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Online:Falkfyrs abgeschlossener Bericht

Falkfyrs abgeschlossener Bericht
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Diese Seite enthält den Text von Falkfyrs abgeschlossener Bericht (engl. Falkfyr's Complete Report) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Tag 3: Ich bin Falkfyr Schneemetz, Vasall von König Hylfrald von Einsamkeit. Dies könnte mein letzter Bericht sein, aber ich werde meinen König nicht enttäuschen!

Es war meine Mission, eine Bande Marodeure aus dem Reik aufzuspüren, die an unseren Grenzen Ärger machen. Die Reikmannen flohen westlich bis hinter Karthwasten, bevor sie sich gen Norden wandten. Ich folgte ihnen in die Berge, aber ein Schneesturm vereitelte meinen Plan. Als ich versuchte, in einer Höhle Unterschlupf zu suchen, stürzte der Boden unter mir ein.

Zwei Tage warte ich nun schon auf Rettung, und mein Proviant geht langsam zur Neige. Ich habe zwar eine Türe in dieser gewaltigen Höhle gefunden, kann sie jedoch nicht öffnen. Mein Kompass funktioniert noch, also werde ich nach Westen gehen und nach höherem Gelände suchen. Vielleicht finde ich ja einen anderen Weg hinaus.

Ich lasse diesen Bericht hier für den Fall, dass ich dabei scheitere. Wenn Ihr ihn findet, sollt Ihr wissen, dass Falkfyr Schneemetz seine Pflicht bis zum Ende erfüllt hat!

  • * *

Tag 4: Diese Höhle scheint mir endlos zu sein. Schlimmer noch, in ihr wimmelt es vor Riesenkäfern! Großvater Isrig hat mir immer Geschichten von Riesenkäfern in den Sümpfen bei Morthal erzählt, als ich noch klein war, aber ich habe ihm nie geglaubt. Jetzt weiß ich, woher die Käfer kommen.

Ich habe kein Essen mehr, und schlimmer noch, auch kein Wasser. Proviant für eine Woche für eine viertägige Erkundungsmission reicht nicht aus, wenn man in ein Loch fällt. Aber ich kann von hier aus einen unterirdischen Fluss sehen. Mir bleibt keine Wahl; ich muss mich an diesen Riesenkäfern vorbeischleichen, wenn ich meine Feldflasche auffüllen möchte.

Wenn ich Erfolg habe, hinterlasse ich eine weitere Nachricht beim Fluss. Ansonsten sollt Ihr wissen, dass Falkfyr Schneemetz im Kampf gefallen ist, mit Äxten in beiden Händen!

  • * *

Tag 5: Jetzt kenne ich die Wahrheit. Diese riesige Höhle ist Schwarzweite, die Unterwelt der alten Sagen. Ich, Falkfyr Schneemetz, habe als erster Mensch einen Fuß in sie gesetzt!

Ein Riesenkäfer hat mich überrascht, als ich meine Feldflasche füllte. Nachdem ich die Bestie erschlagen hatte, kam mir ein Geistesblitz. Ich beschmierte mich von Kopf bis Fuß mit dem Sekret des Käfers. Seitdem lassen mich die anderen in Ruhe. Sie jagen mit ihrem Geruchssinn, genau wie ich mir dachte!

Ich glaube, ich kann hier unten tatsächlich überleben. Wenn ich nach Einsamkeit zurückkehre, werde ich eine Legende sein. Sie werden Statuen errichten von Falkfyr Schneemetz, dem Kundschafter, der Schwarzweite entdeckte!

Jetzt ruhe ich mich aus. Morgen werde ich die Dwemerruinen über mir nach Nahrung durchsuchen. Ich möchte nicht von den Pilzen kosten, die hier überall wachsen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich bin schon zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben.

  • * *

Tag 6: Diese verfluchten Dwemer haben ihre Stadt fest verriegelt. Es gibt keinen Weg hinein, und nichts, womit ich ihre Schlösser knacken könnte. Wenn sich dort drin Nahrung befindet, bringt mir das nichts.

Heute morgen habe ich einen der gräulich-weißen Pilze gegessen. Schmeckte nach halbrohem Fleisch. Ich werde mich heute ausruhen. Mal sehen, ob ich davon sterbe. Wenn ich es überlebe, habe ich auf jeden Fall genug zu essen!

  • * *

Tag 7: Die Pilze sind nicht giftig. Ich kann mir jetzt alles zusammensuchen, was ich brauche. Ich werde leben! Meine Geschichte darüber, wie ich in den Tiefen von Schwarzweite überlebt habe, wird so manche Legende inspirieren!

Ich sehe einen Hain baumähnlicher Pilzgewächse am anderen Flussufer im Süden. In dieser Richtung versuche ich es als Nächstes.

  • * *

Tag 9 9 gaT

Pilze Pilze Essen mein

Groß und grau wie Hühnchen fein

Klein und blau Genuss so lang

Leuchtend grün toller Gesang

Die Pilze hier unten kann man alle essen. Sagt der Große Ilz. Der Große Ilz möchte, dass ich nach Süden gehe. Ich werd wohl Kohl Pirol nach Süden gehen.

Da ist etwas, nach dem ich suchen soll, aber mir fällt nicht mehr ein, was das war. Ist auch egal. Jetzt kennen alle Wurzeln meinen Namen.

  • * *

Tag?

Ich bin auserwählt. Der Große Ilz macht mich zu einer Spore, und ich, Schneefalk Metzwurzel, werde ewig leben. Die Wurzeln kennen die Wahrheit. Die Wurzeln, die Ilze, der Gesang, das alles ist miteinander verbunden. Das geht alles so tief!

Unter mir gibt es eine Tür, aber dieser Weg ist nicht für mich bestimmt. Der Große Ilz erzählt mir jetzt vom Norden, von einer Heimat, die streng riecht und warm ist. Dort kann ich meine Schätze zurücklassen, weil ich sie nicht mehr brauchen werde. Ich bin eine Spore, und bald schon werde ich ein Ilz sein. Ich werde alle Ilze sein.

Meine Heimat finden und meine Wurzeln ausbreiten.

  • * *

Tag … ist egal.

Die Luft singt von Lila und Blut bewässert den Stein. Die Sporen des Großen Ilz schlagen Wurzeln. Jetzt dauert es nicht mehr lange.

Ich esse von der Erde und trinke von der Finsternis. Jetzt bin ich zu Hause. Wir sind zu Hause.

Die Schale zerbröckelt, aber die Krabbler bemerken es nicht. Es ist im Inneren, und es ist bereit.

Sprecht, Großer Ilz! Sprecht vom Wurzelmetz! Erzählt mir noch einmal vom vergrabenen Traum!

Die Zeit ist gekommen. Ich muss wachsen.