Skyrim:Hamelyns Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Hamelyns Tagebuch aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Hamelyns Tagebuch

Zehn Jahre Hohn. Zehn Jahre Gefangenschaft. Zehn Jahre Exil.


Die Kinder warfen mit Steinen nach mir und die Frauen spuckten mich an, als die Männer mich in den Kerker von Weißlauf verfrachteten. Sie alle sahen in mir eine Bedrohung ihrer jämmerlichen Existenzen ... nannten mich "Wahnsinniger" und "Verrückter". Könnte ein Verrückter unbemerkt aus einem Kerker entfliehen? Könnte ein Wahnsinniger direkt vor ihren Augen ein Labor einrichten? Könnte ein Psychopath aus einfachen Skeevern eine mächtige Armee erschaffen?


Meine Zeit als Alchemielehrling in Winterfeste war keinen Deut besser. Die selbstsüchtigen Prahler dort konnten mit meinen Fähigkeiten einfach nicht mithalten. Wo sie versagten, ragte ich heraus. Doch wussten sie mein Genie zu schätzen? Wussten sie meine Leistungen zu würdigen? Nein. Stattdessen verabreichten meine Lehrmeister mir Prügel und behaupteten, ich hätte unverantwortlich gehandelt, und der Erzmagier warf mich gar auf die Straße wie einen Bettler.


Während meine Feinde selbstzufrieden und schwach werden, während sie Hamelyn und dessen Brillanz vergessen, erschaffe ich meine Armee. Ich setze all mein Wissen ein, um ihren Untergang zu besiegeln. Dank Sabjorns ahnungsloser Hilfe wird meine Armee mit jedem Tag stärker. Was für eine Ironie, dass die gleichen Zutaten, die er für seinen üblen Trank verwendete, nun meine Brut ernähren.


Oh, sie werden bezahlen. Wie sie ihre bevorstehende Vernichtung ignorieren, finde ich höchst amüsant. Ich werde Weißlauf dem Erdboden gleichmachen und Winterfeste niederbrennen. Und wenn sie sich meinem Zorn gegenübersehen, wenn meine Brut das Fleisch von ihren Knochen nagt, werden sie angekrochen kommen und um ihr Leben betteln. Aber dann werde ich weder Gnade kennen noch Milde. Ich werde sie nicht verschonen. Stattdessen werde ich lachen und tanzen und mich an ihren zerfetzten Leibern ergötzen. Die Zeit für Vergeltung ist gekommen.


Zehn Jahre Schmerzen. Zehn Jahre Elend. Zehn Jahre Tod.

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