Skyrim:Himmelsrand für Entdecker

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Himmelsrand für Entdecker aus The Elder Scrolls V: Skyrim. Zu diesem Buch existiert ein Hörbuch.

Inhalt

Himmelsrand
Ein Handbuch für Entdecker
von
Marcius Carvain
Vizegraf von Bruma

A Buchstabe Skyrim.png llzu oft bekommen adelige Besucher, die aus Cyrodiil anreisen, von Himmelsrand nicht viel mehr als das zu Gesicht, was sie von ihrer Kutsche aus sehen können. Freilich ist diese primitive, unzivilisierte Provinz überaus unwirtlich, doch ist sie auch ein Ort von rauer, wilder Schönheit. Prachtvolle Ausblicke und begeisternde Naturwunder warten auf jene, die sowohl willens sind, sie aufzusuchen, als auch kultiviert genug, um sie wahrhaft würdigen zu können. Wenn Ihr Euch mit dem Gedanken tragt, Himmelsrand selbst einen Besuch abzustatten, dann empfehle ich Euch, Euer Abenteuerreise so zu beginnen, wie auch ich es tat, indem Ihr nämlich Schicksalssteine sucht.

Zweifellos wird der Name Euch etwas erstaunen, so wie mich damals. Unter den Provinzlern und Dörflern kursieren alle möglichen finsteren Geschichten über diese uralten Monumente. Erzählungen über Totenbeschwörungsrituale und grausige Geister, über mächtige und schreckliche Kräfte, welche jenen gewährt werden, die es wagen, die Steine zu berühren.

Die Geschichten sind, wie Jarl Igrof mir einst sagte, "ein Haufen Mammutmist". Etwas vulgär, aber Ihr versteht schon.

Natürlich sollte man stets seine Wachen dabeihaben - mit Räubern und wilden Tieren ist nicht zu spaßen. Doch vor den Steinen selbst braucht man sich nicht zu fürchten. Ganz im Gegenteil: Aufgrund ihrer Nähe zu Städten und Straßen stellen sie ideale Ausflugsziele für den angehenden Entdecker dar. Viele bieten eine spektakuläre Aussicht, so dass die Reise sich lohnt.

Um Euch Appetit auf mehr zu machen, beschreibe ich im Folgenden vier dieser Orte:

Die meisten Reisen betreten Himmelsrand über Helgen, das "Tor des Nordens". Wenn es Euch in dieses Provinznest verschlägt, solltet Ihr Euch einen Nachmittag frei nehmen und nordwärts reiten, immer die Straße entlang, welche sich die Klippen auf der östlichen Seite des Ilinaltasees hinunterwindet. Etwas abseits des Weges, auf einem kleinen Felsvorsprung, befinden sich die drei Wächtersteine, die größte Ansammlung von Findlingen in ganz Himmelsrand. Die Aussicht, die man hier bei Sonnenuntergang auf den See hat, ist einfach grandios.

Reisende, die aus Cheydinhal kommen, werden Rifton passieren, eine Stadt, in der seit Tiber Septims Zeiten Intrigen und Diebstähle an der Tagesordnung sind. Wenn Ihr in Rift nach Abenteuern sucht, dann verlasst die Stadt durch das Südtor und werft einen staunenden Blick auf die Felswand, die im Süden emporragt. Auf ihrer Spitze befindet sich der Schatten-Stein, ein passendes Wahrzeichen für die Stadt der Diebe.

Weißlauf ist das Herz von Himmelsrand, und sein gewaltiger Palast kann es selbst mit den großen Schlössern von Cyrodiil aufnehmen. Doch solltet Ihr der Gastfreundschaft des Jarl überdrüssig werden, so wartet einige Stunden östlich der Stadt ein weiteres Abenteuer auf Euch, und zwar an der Straße, die oberhalb der Weißflussschlucht verläuft. Der Ritual-Stein befindet sich auf dem einsamen Hügel, der sich auf der Nordseite der Straße erhebt, und ist in ein uraltes Monument eingebettet. Nehmt Euch etwas Zeit, um die unglaubliche Aussicht auf Weißlauf, die Tundra und die Schlucht zu genießen, die Ihr von dieser einmaligen Stelle aus habt.

Erfahrene Entdecker sollten Markarth einen Besuch abstatten, der uralten Stadt aus Stein im fernen Westen. Der jüngste Aufstand der Abgeschworenen macht Reisen nach Reach zu einer gefährlichen Unternehmung, doch jene, die um jeden Preis Abenteuer erleben wollen, können östlich der Stadt einen weiteren Stein finden, auf dem Berg über der Kolskeggr-Mine. Der Aufstieg ist zwar beschwerlich, aber das Erreichen des Gipfels ist ein Meilenstein, auf den jeder Entdecker stolz sein kann.

Es gibt noch weitere Schicksalssteine in Himmelsrand zu finden - ich selbst habe noch einige mehr gesehen, auf den entlegensten Berggipfeln oder im Nebel der nördlichen Sümpfe. Doch das Schöne an Forschungsreisen sind die Entdeckungen, daher überlasse ich den Rest ganz Euch. Mögen die Acht Eure Schritte leiten.

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