Skyrim:Nystroms Tagebuch

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Diese Seite enthält den Text von Nystroms Tagebuch aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Nystroms Tagebuch

Ich habe keine Ahnung, warum ich mich von Anders zu diesem Unterfangen habe überreden lassen. Er sprach davon, dieser Ort stecke voller Reichtümer, aber ich habe noch keine einzige Goldmünze zu Gesicht bekommen. Und was alles noch schlimmer macht: Die Priester beginnen langsam Verdacht zu schöpfen, dass wir gar nicht die sein könnten, für die wir uns ausgeben. Sollten sie dahinter kommen, dass wir nur so tun, als wären wir Priester Nocturnals, werden sie uns garantiert nicht einfach nur höflich zum Gehen auffordern. Ich muss jetzt besonders vorsichtig sein.


In meiner Rolle als "Altardiener Nocturnals" wurde mir ein Mentor zugewiesen. Ein alter Dunkelelf namens Lythelus. Wenn ich mich geschickt anstelle, kann ich ihm vielleicht ein paar Informationen über den Pilgerpfad entlocken. Anders schwört, sämtliche Schätze des Tempels wären im inneren Heiligtum verwahrt, das sich am Ende des Pfades befinde. Meine Aufgabe ist es also, uns durch die Hindernisse zu manövrieren, die davor liegen.


Lythelus war leichter zu überlisten, als ich erwartet hatte. Er erwies sich als wahre Fundgrube, was den Pilgerpfad angeht - allerdings sprach er stets in Rätseln. Ich werde versuchen, hier niederzuschreiben, was er mir verriet und es Anders zeigen, wenn er mit seinem Mentor fertig ist. Das Einzige, worüber Lythelus sich tatsächlich im Klaren zu sein schien, war, dass der Pfad fünf "Prüfungen" umfasst. Ansonsten sagte er Folgendes darüber:


"Schatten ihrer Selbst, Wächter der Finsternis. Sie wandern immerdar und lassen jeden Schänder einen schnellen Tod ereilen."


"Über allem stehen sie, in ewiger Wacht. Sklaven der Dunkelheit und doch umhüllt vom Licht."


"Gebt Ihr, wonach Sie am sehnlichsten verlangt, aber verneine das Materielle. Denn am allersehnlichsten wünscht Sie sich das, was weder gesehen, noch gefühlt, noch getragen werden kann."


"Direkt und doch nicht direkt. Der Weg zur Erlösung führt über die Straße der Gerissenheit, denn die Dummen werden vom Schicksal betrogen."


"Die Reise ist vollendet, die Umarmung der Fürstin erwartet die Gefallenen. Zögert nicht, Eurem Wunsche nachzugeben, Ihr Eure ewige Ergebenheit zu schenken."


Abgesehen davon murmelte er noch verschiedensten Unsinn, wie "die Nacht ist der neue Tag", und dass "Sie" der "Geist der Sonne" sei. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was diese kryptischen Anspielungen bedeuten sollen, aber ich bin guter Hoffnung, dass Anders und ich all unser gesammeltes Wissen beim morgigen Ritual auf die Probe stellen werden.

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