Kanada ist auch 28 Mal so groß wie Deutschland während es weniger als halb soviel Einwohner wie Deutschland hat. Da findet sich etwas leichter ein Plätzchen um seinen Atommüll zu lagern als im dichtbesiedelten Deutschland. Dabei ist es auch völlig unerheblich ob der Atommüll nun "nur" 300 Jahre lang strahlt.
Ist das alles, was dir dazu einfällt?
Das ganze Verarbeitungskonzept ist anders.
Hier gibt es ständig politisches Hickack, aber kaum Pragmatismus - und der Strom kommt aus der Steckdose - oder etwa nicht?
Wenn die Stromverfügbarkeit kaum noch mit Verstand angegangen wird, dann wird der Strom eben sehr teuer. Das macht dann E-Autos, KI oder generelle Digitalisierung usw. mehr und mehr unwirtschaftlich.
Der Atom"müll" ist bei korrekter Behandlung und Erforschung ein vertretbarer Kompromiss.
Keinen Strom mehr nutzen können, oder Unternehmen aufgeben müssen, weil der Strom viel zu teuer geworden ist, eher nicht.
edit: Bei uns ist der Aldi umgezogen. Beim neugebauten Laden gibt es auch zwei Ladeplätze für E-Autos. Die sind aber schon seit Monaten (!) außer Betrieb.
Bei einem anderen (EDEKA-Typ) Supermarkt konnte man früher schon kostenlos laden, bevor der E-Auto-Hype losging. Also kurz nach der Jahrtausendwende schon.
Da dachte ich früher, hey, da kann ich meine Notebooks aufladen.
Tatsächlich war der Anschluss aber eher für Lieferanten und E-Zweirädern gedacht.
Vor schon längerer Zeit wurde der Supermarkt umgebaut, die damalige kostenlose Ladeecke gibt es nicht mehr, dafür aber (schon früh, also vorbildlich) die neuen E-Auto-Ladestationen.