nnw schrieb:
Zwischen den "Quests" passiert in der Landschaft rein gar nichts. Keine Zufälligen Storys nichts überraschendes.
Nerian schrieb:
Wenn man mal über die Startinsel hinaus rennt, sich auch mal vom Markerpfad weg wagt und die Augen aufmacht, dann findet man schon mal Quests in der Umgebung. Auch sonst gibt es oftmals Ressourcen einzusammeln. Mehr haben die bisherigen Elder Scrolls Teile auch nicht geboten. Zusätzlich verändert sich sogar die Landschaft bzw. was darin passiert durch viele Quests, siehe die Belagerung der Hafenstadt im Ebenherz-Pakt, wo man sogar die Entscheidung hat, wen von beiden man rettet, etc. Wenn man mal aufhört, ein Singleplayer-Meisterstück zu erwarten, das ganz darauf fokusiert ist, nur einen einzelnen Spieler zu verwöhnen und seine Ansprüche an die Features eines MMOs anpasst, dann wird man schnell feststellen, dass ESO zur Oberklasse gehört.
Während meiner bisherigen Zeit in ESO sind mir einige sehr interessante und witzige/wichtige Details außerhalb von Quests und Ressourcen aufgefallen, die es genauso auch in den Einzelspielerteilen gab. Zwar kamen sie nicht in der Häufigkeit wie zum Beispiel in TES V Skyrim vor, aber sie erinnern mich doch stark an einige solcher Szenen in den Einzelspielerteilen.
Hier mal einige Beispiele aus Ödfels, der Startinsel der Ebenherzpaktes:
Ein zusammengesunkenes Nordskelett in Rüstung sitzt auf einem schneebedechten Felsen und sieht hinaus auf das offene Meer.
In der Ferne ist eine kleine Insel, die Gefährteninsel, zu sehen, die aus einem großen Fels besteht auf welchem zwei Gefährten abgebildet sind - ein Hinweis auf eine Landung der 500 Gefährten Ysgramors während ihrer Reise von Atmora nach Tamriel oder doch nur ein einfaches Kunstwerk weil die Entwickler nicht wussten, was sonst im Meer stehen sollte?
Oder ein Argonier sitzt am Strand und erzählt munter von dem Verlust seiner drei Zehen durch Dunkelelfen, gibt diesen gegenüber jedoch an, dass die von ihm gerne verzehrten Schlammkrabben für da Fehlen verantwortlich sind.
Zudem lassen sich zahlreiche kleine Geheimnisse erforschen, wie zum Beispiel Truhen, die erst nach Auffinden einer Schatzkarte gesucht und gefunden werden können.
Hält man nach solchen Details Ausschau und findet Spaß an diesen, kommt man in ESO ganz sicher auf seine Kosten.
Abgesehen von diesen Details sind die Quests in ESO auch sehr abwechslungsreich gestaltet. Man erlebt kaum eine "Bringe X Gegenstände zu Y und erhalte eine Z tolle Waffe".
Ich war entgegen meiner ersten Erwartungen bei Ankündigung des Spiel jedes Mal wieder sehr positiv überrascht.
🙂