Nee, so einfach ist das nicht
🙂 Aber erstmal etwas Grundsätzliches: Bethesda hat sich, was subtile Geschichte angeht, in Skyrim deutlich gesteigert... wenn du da generell so garnichts findest, um das es Legenden oder eigene Geschichte, die nicht zwangsläufig in deinem Questlog auftauchen, gibt, bist du wohl an ein paar Details vorbei gelaufen
😉 Und abseits von der ursprünglichen Aufgabe, wird außerhalb des "Zielortes" hier deutlich weniger mit Legenden gespielt oder Spannung aufgebaut, als es bei den meisten anderen Aufgaben der Fall ist - was natürlich sowohl erzählerisch als auch technisch bedingt absolut logisch ist und perfekt klar geht.
In welchem Dungeon ist es so finster, das man die Hand vor Augen nicht mehr sieht in welcher braucht man Wasseratemtränke, weil man droht zu ertrinken, da sie den Namen Ruine verdient?
Also bei mir in quasi jedem. Mods helfen da Wunder... ohne Fackel oder Reiselaterne seh ich meist absolut garnichts... Ryans Dungeon ist dadurch übrigens nochmal ein wenig dunkler, ein paar Fakelights scheint er nämlich auch verwendet zu haben
😉 Und ich konnte die Schwimmpassagen problemlos ohne Wasseratemtrank oder sonstige Unterwasseratmen-Verzauberungen absolvieren, da man ja doch immer mal wieder auftauchen kann. Bin ich toll oder was?
😉
Um bei deinem Indiana Jones Beispiel zu bleiben... in DIESEM Fall ist es aber ein Indiana Jones, der sich von dem 90 minütigen Film 85 Minuten lang in einer Szene befindet und ne Karte liest, weil er keine Ahnung hat, wo er hin soll... ich bin sicher, der Erfolg an der Kinokasse wäre sehr gemäßigt
😉 Und falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, ich kritisiere den Dungeon, die NPCs und so weiter mit keinem Stück, ich kritisiere den Weg dahin... quasi die Fährte die gelegt wird und meiner Meinung nach verdammt dünn und verdammt um die Ecke gedacht ist... und das kennt der Ersteller nun eigentlich schon von mir. Deswegen ja auch die Hassliebe.
😉 Ist man dann erstmal da angekommen, wo Indiana Jones sein Abenteuer erwartet, dann ist auch alles in Ordnung. Die NPCs sind typische Ryans, der Dungeon samt fast auswegloser Situationen (ich sag nur Trolle und "die paar" Draugr") sind typisch Ryan, die Rätsel auch, die NPCs sowieso (auch wenn ich nur eine(n) davon wirklich mag...). Alles bestens! Ist man erstmal da ist alles schön, der Weg dahin ist und bleibt aber für meinen Geschmack "suboptimal"... wie eben immer, außer bei Ruun - wahrscheinlich mag ich deshalb Ruun auch mehr als B&M. An Ruun gabs nur ein Detail, das nicht perfekt war - und das war das Ende. Hach... *schluchz*
🙂
Und der Orden des Drachen war am Ende toll, und richtig, Ryan hat da "nur" mitgearbeitet... und auch da hatte ich mit ihm Gespräche über "Zugänglichkeit", andernfalls wären nämlich jetzt dort auch noch einige Dinge etwas "spielerunfreundlicher" als sie am Ende eh schon sind.
🙂
Ums kurz zu fassen: Ich hab meinen Spaß - wie erwartet, auch wenn das stylistisch anders ist, als die vorherigen Mods, weil es am Ende wohl wirklich eine "etwas getunete" Begleitermod ist und die am Ende wohl die Hauptattraktion sein werden. Da ich die Begleiter von Ryan aber eh besonders mag, ist das durchaus etwas Gutes. Noch beiß ich mir aber an 1-2 Rätseln etwas die Zähne aus... und hab wie gesagt Spaß dran.