Nach zwei Jahren fand die Gamescom 2022 erstmals wieder vor Ort in Köln statt und wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns selbst ins Getümmel zu stürzen und die Messehallen zu erkunden.
Um es einmal vorweg zu nehmen, fangen wir mit dem Offensichtlichsten an. Zwei Jahre Pandemie und digitale Veranstaltungen sind auch an der Gamescom nicht spurlos vorübergegangen. Wer auch nur ein wenig die News der letzten Wochen verfolgt hat, wird sicherlich wissen, dass einige Publisher dieses Jahr nicht teilnehmen. Darunter sind Nintendo, Sony, Square Enix, aber auch viele weitere, deren Abwesenheit in den Hallen deutlich zu spüren ist. Wo sich 2019 noch ein Triple AAA Titel an den nächsten gereiht hat, sind sehr viele der kommenden Blockbuster komplett abwesend aus dem Publikumsbereich. Selbst einige der Titel, die in der Opening Night vorkamen, wie Hogwarts Legacy, sucht man leider vergebens.
Microsoft war anwesend, der Stand aber bedeutend kleiner als sonst und auch hier leider nicht viel Neues zu entdecken. Leider gab es keine Neuigkeiten zu The Elder Scrolls VI und auch zu Starfield gab es nur diesen kleinen Kerl hier zu entdecken:
Wer auf Piraten steht, dem wird Skull & Bones sicher ein Begriff sein. Entwickelt von Ubisoft, schlüpft der Spieler in die Reihe eines Piratenkapitäns und erkundet den Indischen Ozean. Das Spiel bietet eine Singleplayer Kampagne, sowie einen PVP-Modus und erscheint am 8. November dieses Jahres.
Nachdem uns bei The Callisto Protocol die Schlange etwas zu lang war (vermutlich auch besser so, da das Horror-Spiel sehr gruselig und blutig ist), haben wir uns danach bei Bandai Namco umgeschaut. Diese hatten das neue One Piece Spiel Odyssey im Angebot, welches einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Das Spiel bietet JRPG-typische rundenbasierte Kämpfe mit sehr gut inszenierten, aus dem Anime bekannten Angriffen. Generell wirkt das Spiel wie ein spielbarer Anime.
Nebenan gab es die Demoversion des Vergnügungspark Simulators Park Beyond, bei dem sich der Editor bereits sehr gut austesten ließ. Hier wurde fleißig eine Achterbahn mitten durch die Stadt gebaut (Kanonen inklusive). Mit Maus und Tastatur macht das ziemlich Laune und das etwas verrückte Design ist auf jeden Fall mal etwas ganz anderes.
Danach ging es nach einem kurzen Abstecher zu THQ Nordic und Genshin Impact weiter in Richtung Merchhalle. Diese ist dieses Jahr auf zwei Hallen ausgeweitet und viele der abwesenden Publisher haben zumindest einen Merchstand mitgebracht. Wie üblich gab es sehr, sehr viel Auswahl und von Statuen, über Plüschtiere bis hin zu Süßigkeiten, quasi alles was mit Gaming, Anime oder Japan zu tun hat. Gerade für auf dem europäischen Markt nicht erhältliche Artikel eine wahre Fundgrube.
Bestens ausgestattet ging es dann weiter in die Indie Ecke der Gamescom. Diese ist wie üblich eines der Highlights der Messe und bietet Spiele für jeden Geschmack.
Ein persönlicher Favorit war hierbei Endling - Extinction is Forever. In dem bereits am 19.7 veröffentlichten Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle einer Füchsin, die versucht, ihre Welpen am Leben zu erhalten. Das klingt erst einmal nicht nach wirklich Neuland, hat aber einen Twist. Denn unser Fuchs ist der letzte Fuchs in einer Welt, die durch die Menschheit verwüstet wurde. Der Artstyle ist schön anzusehen, der Soundtrack schaurig schön und die Demo kostenlos bei Steam verfügbar.
Ansonsten gab es natürlich auch mal wieder einen Pokemon Klon namens Cassette Beasts. Wobei so ganz stimmt das nicht, denn statt Monster zu fangen, verwandelt sich der Spieler selbst mithilfe eines Kassettenrekorders. Die UI ist dabei passend zum Namen gestaltet und die Grafik zwar retro, aber gleichzeitig auch modern gehalten.
Wir hätten uns natürlich mehr Infos zu Starfield gewünscht und hoffen, vielleicht nächstes Jahr Bethesda wieder vertreten zu sehen (vielleicht ja mit The Elder Scrolls VI? Träumen kann man ja).
Was ist mit euch? Wart ihr dieses Jahr auf der Messe? Wenn ja, welches war euer Higlight?
Um es einmal vorweg zu nehmen, fangen wir mit dem Offensichtlichsten an. Zwei Jahre Pandemie und digitale Veranstaltungen sind auch an der Gamescom nicht spurlos vorübergegangen. Wer auch nur ein wenig die News der letzten Wochen verfolgt hat, wird sicherlich wissen, dass einige Publisher dieses Jahr nicht teilnehmen. Darunter sind Nintendo, Sony, Square Enix, aber auch viele weitere, deren Abwesenheit in den Hallen deutlich zu spüren ist. Wo sich 2019 noch ein Triple AAA Titel an den nächsten gereiht hat, sind sehr viele der kommenden Blockbuster komplett abwesend aus dem Publikumsbereich. Selbst einige der Titel, die in der Opening Night vorkamen, wie Hogwarts Legacy, sucht man leider vergebens.
Microsoft war anwesend, der Stand aber bedeutend kleiner als sonst und auch hier leider nicht viel Neues zu entdecken. Leider gab es keine Neuigkeiten zu The Elder Scrolls VI und auch zu Starfield gab es nur diesen kleinen Kerl hier zu entdecken:
Was gab es nun aber auf der Messe?
Eines der interessantesten Spiele war sicher Lies of P. Das von Pinocchio inspirierte Spiel bietet ein actionreiches, sehr abwechslungsreiches Kampfsystem und ein spannendes Worldbuilding. Auf jeden Fall ein Spiel, welches wir näher im Auge behalten werden. Entwickelt wird das Spiel von Neowiz, der Releasetermin ist leider noch nicht bekannt.Wer auf Piraten steht, dem wird Skull & Bones sicher ein Begriff sein. Entwickelt von Ubisoft, schlüpft der Spieler in die Reihe eines Piratenkapitäns und erkundet den Indischen Ozean. Das Spiel bietet eine Singleplayer Kampagne, sowie einen PVP-Modus und erscheint am 8. November dieses Jahres.
Nachdem uns bei The Callisto Protocol die Schlange etwas zu lang war (vermutlich auch besser so, da das Horror-Spiel sehr gruselig und blutig ist), haben wir uns danach bei Bandai Namco umgeschaut. Diese hatten das neue One Piece Spiel Odyssey im Angebot, welches einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Das Spiel bietet JRPG-typische rundenbasierte Kämpfe mit sehr gut inszenierten, aus dem Anime bekannten Angriffen. Generell wirkt das Spiel wie ein spielbarer Anime.
Nebenan gab es die Demoversion des Vergnügungspark Simulators Park Beyond, bei dem sich der Editor bereits sehr gut austesten ließ. Hier wurde fleißig eine Achterbahn mitten durch die Stadt gebaut (Kanonen inklusive). Mit Maus und Tastatur macht das ziemlich Laune und das etwas verrückte Design ist auf jeden Fall mal etwas ganz anderes.
Danach ging es nach einem kurzen Abstecher zu THQ Nordic und Genshin Impact weiter in Richtung Merchhalle. Diese ist dieses Jahr auf zwei Hallen ausgeweitet und viele der abwesenden Publisher haben zumindest einen Merchstand mitgebracht. Wie üblich gab es sehr, sehr viel Auswahl und von Statuen, über Plüschtiere bis hin zu Süßigkeiten, quasi alles was mit Gaming, Anime oder Japan zu tun hat. Gerade für auf dem europäischen Markt nicht erhältliche Artikel eine wahre Fundgrube.
Bestens ausgestattet ging es dann weiter in die Indie Ecke der Gamescom. Diese ist wie üblich eines der Highlights der Messe und bietet Spiele für jeden Geschmack.
Ein persönlicher Favorit war hierbei Endling - Extinction is Forever. In dem bereits am 19.7 veröffentlichten Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle einer Füchsin, die versucht, ihre Welpen am Leben zu erhalten. Das klingt erst einmal nicht nach wirklich Neuland, hat aber einen Twist. Denn unser Fuchs ist der letzte Fuchs in einer Welt, die durch die Menschheit verwüstet wurde. Der Artstyle ist schön anzusehen, der Soundtrack schaurig schön und die Demo kostenlos bei Steam verfügbar.
Ansonsten gab es natürlich auch mal wieder einen Pokemon Klon namens Cassette Beasts. Wobei so ganz stimmt das nicht, denn statt Monster zu fangen, verwandelt sich der Spieler selbst mithilfe eines Kassettenrekorders. Die UI ist dabei passend zum Namen gestaltet und die Grafik zwar retro, aber gleichzeitig auch modern gehalten.
Fazit
Kommen wir zu unserem diesjährigen Fazit. Die Gamescom hat dieses Jahr zwar einige der Großen verloren, es war aber trotzdem sehr schön, endlich wieder vor Ort durch die Hallen streifen zu können. Zudem hat sich der Fokus dadurch etwas auf die kleineren Publisher gelegt, weswegen unser Messeerlebnis insgesamt sehr positiv war.Wir hätten uns natürlich mehr Infos zu Starfield gewünscht und hoffen, vielleicht nächstes Jahr Bethesda wieder vertreten zu sehen (vielleicht ja mit The Elder Scrolls VI? Träumen kann man ja).
Was ist mit euch? Wart ihr dieses Jahr auf der Messe? Wenn ja, welches war euer Higlight?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: