Historische Ereignisse im TES- Universum

Welche Themen würdet ihr bevozugen ?

  • Romane sollten auch in Deutsch erscheinen

    Stimmen: 27 69,2%
  • Romane mit antiken Rassen wie Dwemer und Ayleiden

    Stimmen: 19 48,7%
  • Romane zu historischen Ereignissen, Personen

    Stimmen: 17 43,6%
  • Romane zu den Kaiserreichsgründungen

    Stimmen: 7 17,9%
  • Große Kriege, Invasionen, Völkerwanderungen,andere Kontinente

    Stimmen: 24 61,5%
  • Romane zur Welt von Oblivion mit den einzelnen Reichen

    Stimmen: 18 46,2%
  • Tamriels Mythologie

    Stimmen: 19 48,7%
  • zukünftige Ereignsse

    Stimmen: 8 20,5%

  • Umfrageteilnehmer
    39

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Da Bethesda einen bekannten Schriftsteller arrangiert hat und dessen Erstlingswerk zur Elders Scroll-Reihe bald erscheinen wird, möchte ich eine Umfrage starten, ob so eine literarische Untermalung überhaupt auf Zustimmung stößt.
Ich bin eigentlich dafür, aber nur wenn diese Romane auch in deutscher Sprache erscheinen und wenn von dem eingeschlagenen Weg Abstand genommen wird, zukünftige Ereignisse und damit zukünftige Spielinhalte zum Thema zu nehmen.
Mir wäre es lieber wenn historische Ereignisse, wie Alessias Sklavenaufstand, der Drachenbruch, Schlacht um Sancre Tor, der letzte König der Ayleiden oder die Ereignisse nach der Oblivionkrise in Romanen zum Thema gemacht werden. Die bisherigen Ingamebücher sind für sowas nicht gemacht und hinterlassen auch nicht gerade den Eindruck, einer grandiosen Infoquelle.
Ich denke da nicht an eine Chronik oder trockenes Geschichtswerk, daß soll schon Romanformat haben, spannend erzählt und dennoch auf Grundlage der Lore.
 
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Also erstmal sind viele der Ingame-Bücher von einer herausragenden Qualität. Diese Bücher sind nicht als Romane geschrieben, sondern nur Nebenwerk eines Spiels und werden wahrscheinlich nur von einem winzigen Prozentsatz der Spieler gelesen. Trotzdem sind einige weitaus besser geschrieben als einige der Romane, die ich bereits gelesen habe. Vor allem einige Buchreihen treten hervor (Der Tanz im Feuer, Der argonische Bericht, 2920, Der vergiftete Gesang, ...).

Weiterhin wird es niemals Bücher geben, die die Ereignisse von bisherigen TES-Teilen behandeln. Das hatte ich ja schon vertreten bevor das Thema dieses Romans bekannt wurde. TES lebt davon, dass es ein absolut freies Spiel ist. Jeder kann einen Charakter erschaffen, wie er ihm gefällt und machen was ihm gefällt. Deswegen kann man kein Buch über diesen Helden schreiben, da dieses Buch gerade die Wahlfreiheit negieren würde (wenn auch nachträglich). Zumindest würden sich alle, die einen anderen Charakter gespielt haben auf's Füßchen getreten fühlen. Man stelle sich vor, das Buch beschreibt den Nerevarine als rechtschaffenden Dunkelelfen, der in der Kaiserlichen Legion arbeitete (frei nach dem Vorbild Symmachus), dann könnte sich wohl kein argonischer Meuchelmörder mit diesem identifizieren.

Ansonsten stehe ich deiner Idee, Ereignisse aus der Geschichte von TES zu behandeln offen gegenüber. Allerdings gibt es bei historischen Romanen immer das Hindernis, dass der Ausgang bereits bekannt ist und so eine Spannungskurve weitaus schwieriger aufzubauen ist.
 
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Dummerweise ist der Haupt-Handlungstrang bei Bethesda stets der gleiche (erfolgreiche):
Das (christliche) Passionsspiel - ohne die fiese Game Over Kreuzigung des messianischen Chars.
Irgendein kaiserlicher Pilatus lässt den Char immer frei, damit jener NPC-Apostel um sich sammelt
und der Welt von Nirn den Frieden mit dem Schwert bringt.
Ende der Geschichte. Alles andere ist nur fromme Ausschmückung dieses Haupt-Handlungstranges.
Da kann man sich also alles an Hintergrundinformationen zu Kunst, Kultur, Geschichte und Religion
(wo ist eigentlich der Kriegsgott hin, den alle Kulturen mit mehr als einem Gott kennen?) zusammen-
phantasieren - es ist recht bedeutungslos im Spiel, und diese relative Bedeutungslosigkeit ist auch
der Grund für das allgemeine Desinteresse an Königslisten, vergangenen Koalitionen und Kriegen...
Die Dinge könnten sich nur in einem Online Spiel ändern, denn - es kann nur einen Messias geben! :lol:



doei :bye:
_Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle mir hier auch keine Romane vor, in denen weder der von uns gesteuerte Held/Charakter oder ein bisheriges TES Spiel eine Rolle spielen, sondern Romane die uns die Elders Scroll Welt näher bringen.
Mein Wunschroman währe zum Beispiel der Sklavenaufstand von Aleesia, mit dem damit verbundenenen Niedergang der Ayleiden und die entscheidende Schlacht von Pelinal im Weißgoldturm.
Oder der Drachenbruch, da wird von einen nuklearen Waffeneisatz gesprochen, aber bestimmt keiner kann sich das in solch einer mitteralterlichen Phantasiewelt, wie Tamriell vorstellen. Das Buch dzu ist auch nicht gerade sehr aufschlußbereit, sonder erweckt den Wunsch mehr darüber zu erfahren. Jedenfalls geht es mir so.
Ich habe nicht behauptet das die In-Gamebücher schlecht sind, sondern man erfährt nur das Wichtigste, der Rest ist Phantasie Aber wie das wirklich war, diese Frage wird sich wohl jeder gestellt haben, aber dafür sind die Bücher des Spiel nicht gemacht.
Die Romane sollen auch keine Enzeklopädie Tamriells werden, aber Zeitschiene, historische Lokalitäten und auch die für die im Roman nacherzählte Epoche/Ereignis wichtigen Personen, sollten sich an der Lore orientieren.
Aber eigentlich hatte ich auch nicht geschrieben, daß bisherige Spiele als Grundlage zu den Romanen dienen sollen.
Ich bin auch deswegen gegen Romane die sich auf die Zukunft Tamriells beziehen, weil das bisherige Bekannte mehr oder weniger einen Scherbenhaufen gleicht. Viele Handlungsstränge wurden nur angefangen und angedeutet, und so sind Tür und Tor offen für Spekulationen und Fehlinterpretationen. Ähnliches würde, so befürchte ich, mit den neuen Ereignissen, Hindergrundwissen wieder passieren.
 
Grad angemeldet und schon ein Thema das mich mehr als interessiert : D

Im Grunde kann ich mich der Mehrheit meiner Vorposter anschließen: Bücher über vergangene historische Begebenheiten sind sehr interessant und zumindest für die Spielewelt sinnvoller als irgendein Romanabenteuer welches in der Zkunft spielt.
Meiner Meinung nach wäre es viel besser, wenn man nach dem Durchlesen das Buch zuschlägt und denken kann " Aha, so war das" und die bisherigen Ereignisse in den Spielen aus einer etwas anderen sich sieht, als irgendwie anders.
Zwar sollte man dann die Bücher in Morrowind und co auch gelesen haben, aber ich glaube kaum das sich jemand, der die Ingamebücher nicht ließt erbarmen würde ein echtes Buch über Lore zu kaufen XD

Bücher über allgemeinere Themen, wie die Oblivionebenen sind denkbar, fänd ich aber ein wenig schade, da ich meinen Spaß daran habe mir vorzustellen wie die Ebenen aussehen und es wirklich nicht gerne habe, irgendwas vorgesetzt zu bekommen.
Aber ich bin jemand der gerne interpretiert, also trifft das wahrscheinlich nur auf mich zu XD

Prizipiell: Roman- gerne Bethesda, aber machts nicht kaputt 😛
 
Der erste Roman ist ja bereits erschienen, da könnt ihr überprüfen ob etwas kaputt gemacht wurde 😉 Auch wenn keine vergangenen Ereignisse sondern solche die nach Oblivion geschehen sind beschrieben worden sind.
 
Ich wirde es auch gut finden wenn ein Buch z.B. über die früheren Könige käme. Tiber Septim usw und was es mit Sancre Tor usw auf sich hat.
 
Ich habe ja nicht behauptet, das Bethesda irgend etwas kaputt macht. Aber wie ich schon vermutet habe, werden wieder neue Handlungsstrenge und Wendungungen hinzu gefügt, und es ist nicht mal sicher ob, daß für TES5 überhaupt von Bedeutung ist.
Man muß sich nur das Almanach ansehen und die Diskusionen zu Lorethemen. Vieles kann nur vermutet werden oder ruht in der Hoffnung, daß da Bethesda mal auf die Lore bezogene Informationen preisgibt.
Wie würde es besser gehen als mit Romanen. Wenn die gut geschrieben sind und in der jeweiligen Sprache verfügbar sind, denke ich daß es auch eine breite Leserschaft finden wird.
Gerade für Modder, welche an der Geschichte Tamriells orientierte Mods machen, dürften solche Romane durchaus nützlich sein.
 
Naja, gut, aber sind diese Lorediskussionen nicht grade ein interessanter Aspekt der Reihe?
Ich meine, ich wunderte mich schon immer wieviel Liebe Bethesda in jedes Detail der Weltgeschichte gesteckt hat. Es wäres chade wenn irgendwelche schlechten Romane das jetzt auch ausschlachten.
Klar, die Romane können gut sein, ich hab eben nur was Schiss, da mir Lore sehr wichtig ist^^ Und wir haben ja gesehen auf was für ne Ebene der Sprung Morrowind - Oblivion uns gebracht hat: Grafikbombe aber weniger dahinter.
 
Klar halte ich Lorediskussionen für interessant und auch leerreich. Aber über viele sachen sind keine Diskussionen möglich, da man gleich in Spekulationen und Theorien verfällt, weil das betreffende Thema durch irgendwelche Ereignisse, schriftliche Erwähnungen, Dialoge in die Welt gesetzt wurde und dieses Thema dann nicht weiter vertieft wurde.

Mit der neuen Kaiserlinie geht man den Weg weiter, den man schon mit Martin begonnen hat, keiner weiß woher er kommt, aber er ist plötzlich da.

Bei Romanen zu Historie von Tamriell stelle ich mir zB. vor:
Die Dwemer und Ayleiden galten als fortschrittlich aber böse. So jedenfalls aus Sicht des Kaiservolkes. Aber war das wirklich so?
War das Kaiservolk etwa besser als es expandierte? Oder wollen die nur mit ihren Heldensagen, Tiber Septime oder Pelinal ihre eigenen Greultaten rechtfertigen? So unter dem Motto, die anderen trieben es ja noch schlimmer. Provinzen wie Hammerfell haben da bestimmt eine andere Meinung.
Wie man lorebezogene Mods machen kann, wurde ja zB. mit The Elders Concil bewiesen. Die Macher dieser Mod haben da genau richtig gelegen, das Bravil und Leyawiin in der Zeit nach Oblivion eine wichtige aber abtrünnige Rolle spielen werden.
Solche Mods gibt es leider noch viel zu wenige.