Doombringer schrieb:
@ Sidoran:
Aber das würde ja bedeutet, dass es keine Durchschnittsmenschen gebe. Demnach wäre jeder "überdurchschnittlich", was ohne Durchschnitt aber nicht möglich wäre. Diese Überdurchschnittlichkeit wäre also wieder die Norm, und nichts Besonderes mehr. Was mich zu dem Endergebnis bringt, dass wir letztlich doch wieder alle gleich sind, oder?
Gruß, Doom
Ich glaube nicht das irgendein Mensch so ist wie ein anderer, jeder ist einmalig und einzigartig, auf seine eigene Art. Und das ist gut so.
Dieser Sache mit den Normen und dem Durchschnitt, sollte man nicht zuviel Bedeutung beimessen.
Denn das ist genau das was viele Leute davon abhält, wirklich sie selbst zu sein.
Man passt sich dem Durchschnitt, also der Norm an, um nicht aufzufallen, oder aus diversen anderen Gründen, gut das tut jeder, auch ich, da es im Job oder auch bei einigen anderen Gelegenheiten einfacher ist, und leider auch manchmal nötig ist.
Allerdings sollte das nicht soweit gehen, das man sich selbst dabei verleugnet, oder nur noch versucht das darzuastellen, was eben "die Norm" ist.
Jeder sollte genug Mut haben auch gerade das zu mögen und auszuleben was ihn von anderen unterscheidet.
Es ist zwar nicht immer leicht das zu tun, ich weiß das genau, denn ich entspreche in vielen Dingen nicht "der Norm", aber es ist möglich es dennoch zu tun, und es ist auf jeden Fall mal ein gutes Gefühl, man selbst zu sein.
Sicher passe ich mich auch oft an, gerade im Job muß ich das, das tue ich auch um es mir selber leichter zu machen, denn anders zu sein, bedeutet ja leider auch anzuecken.
Das ist nunmal in dieser Gesellschaft so, Toleranz wird zwar viel gepredigt, aber eben nicht gelebt.
Aber ich habe auch meine Freiräume wo ich sein kann wie ich sein will.
Es ist doch sicher auch nicht befriedigend sich immer an der Norm zu orientieren und den allgemeinen Durchschnitt zu imitieren.
Und im dem Sinne, ist jeder Mensch schön auf seine Weise, dazu muß man nicht dem allgemeinen Schöhnheitsideal entsprechen.