Das mag sein, Faharin. Aber es ist jeden seine Entscheidung, wie man dem "Zustrom" an "Integrationsunwilligen" stoppen bzw. verlangsamen kann. - Wobei ich sagen muss, dass es nicht immer so ist. Viele davon sind ja auch einsichtig und bilden sich sogar bis zum "Master of Science / Business Adminstration" weiter.
Gute Ironie. Aber es ist in der Tat so, dass wir allzu oft mit Anglizismen um uns werfen, obwohl es sich hier um ein deutsches Forum handelt.
Finde ich auch. Und ich finde, du sprichst uns allen aus der Seele, wenn du sagst, wie Zuwanderung und Ausländer neu gesetzlich definiert werden soll. Ja, aber da - in der 3. Welt - zerfällt die Kultur doch eher wegen skrupelloser Diktatoren und stetigem Führen von Kriegen.
Beim "reinen Deutschen" bin ich aber anderer Meinung. Ich meine, trotz der sog. "Dritte-Generation-Immigranten" haben 75% der Deutschen Vorfahren, die schon vor 1945 als Deutsche in Deutschland lebten. So ist es nicht unbedingt mit den "gemischten Familien".
Ja, mir fallen auch Ähnlichkeiten auf. Ich bin auch einer der Menschen, die zu den "Kein Erfolg - kein Geld" zählen. Und ich bin ein Deutscher.
Das ist auch korrekt. Die Ghettobildung, die Armut und sogar das Sozialschmarotzertum gibt es sowohl bei Deutschen als auch bei Ausländern mit einem sehr geringem Willen zur Integration durch Bildung und sozialem Umgang. Zum Glück sind das aber vielleicht gerade mal 10-15%.
Ganz korrekt. Ich hätte es auch anders nicht ausdrücken können. Denn einmal in der Gosse gelandet, kommt man nur schwer wieder raus. Da können die Politiker noch so komische "Panik-Gesetze" einführen und die Sklaverei praktisch wieder einführen. (Hartz IV)
Leider ja. Aber ich möchte auch nicht ausschließen, dass es unter Türken "Sozialschmarotzer" gibt. Genau so wenig wie ich ausschließen möchte, dass viele Deutsche zu Unrecht Hartz IV erhalten und dafür 10 Kinder in die Welt setzen, von denen sie 5 in die Kühltruhe legen, nur damit sie auch noch genug Kindergeld bekommen.
Das hasse ich auch. Ich meine, ich liege dem Staat auch nicht zu Füßen. Im Gegenteil. Selbst ich, der so gut wie gar nichts verdient, bezahle den Staat auch noch. Genauer gesagt zahle ich in die Renten- und Krankenversicherung ein.
Feindbilder? :-D Natürlich. Ich meine, mich nerven Türken und Russen schon. Aber nur die und Hass gegen sie habe ich eigentlich nicht.
Nein, ich finde die Bayern haben eine sehr interessante Kultur. Und die ist fast "exotischer" als die von Türken, Iranern, Ukrainern, Arabern oder sogar Indern. 😉
Richtig. Ich meine, wenn in Deutschland ein Flüchtling aus Simbabwe Schutz vor dem bösen Diktator Mugabe Suchen will, dann hat er das Recht dazu. Er soll nicht einfach abgeschoben werden, nur weil es heißt, dass "Unterdrückung" nicht als "Zuwanderungs-" bzw. "Asylgrund" gilt. Aber manchmal muss man sagen, dass die Generation von denen, die nicht nur "geduldet" sondern sogar "eingebürgert" werden, nicht gerade durch "korrektes Benehmen" auffallen. Tja, die muss man dann oft wieder ausweisen.
Um es mal zusammenzufassen: Wie gesagt, obwohl die Mehrheit der Meinung ist, es sollten eher die Ausländer mit ´nem akademischen Grad nach Deutschland kommen anstatt die, die von der "sozialen Hängematte Deutschland" was erfahren haben, sind wir alles andere als "ausländerfeindlich". Auch ich bin es nicht, ich kritisiere nur die teilweise allzu lasche Integrationspolitik.
Denn was ist denn der Unterschied zwischen "Ausländerfeindlichkeit" und "Kritik am momentanen Einwanderungsgesetz". Ganz einfach: Einwanderung ist bei Ausländerfeindlichkeit schlicht und einfach verboten.
Und haben wir was gegen Ausländer, nur weil wir der Meinung sind, sie sollten immerhin so viel Deutsch sprechen, dass man nicht mit ihnen englisch oder sogar in ihrer eigenen Landessprache reden muss? Nein. Es reicht doch auch, wenn sie ein grammatikalisch mäßiges Deutsch sprechen. Hauptsache, man versteht sie und sie verstehen auch die meisten gängigen Wörter bei uns. Egal ob nun "Behördenkauderwelsch", "Nazi-Wörter", "Denglisch" oder auch die "schönen Wörter".
Cherubion