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'''Wegschreine''' sind sakrale Orte, an denen Gläubige Andachten und Riten vollziehen können, um einen Segen zu erbitten. Meistens befinden sie sich an abgelegenen Orten in der freien Natur.
Die Hafenstadt Kleinmottien liegt an der Südküste Schwarzmarschs, an der sogenannten Oliis-Bucht(37). Ein Großteil der Stadt ist im weichen, sumpfigen Boden versunken(39).


==Kult der Neun Göttlichen==
==Lage==
===Cyrodiil===
Die Wegschreine in [[Cyrodiil]] bestehen aus einem Marmorsäulenkranz in dessen Mitte sich ein Altar befindet. Dieser ist mit Fresken des „Roten Diamanten“ verziert, welcher ein Zeichen des [[Allessianischen Kaiserreichs|Alessianisches Kaiserreich]] und der kaiserlichen Religion ist.  Jede Andachtsstätte ist jeweils nur einem der [[Neun Götter|Neun]] gewidmet, jedoch besitzt jeder Gott gleich mehrere Wegschreine.


Sünder pilgern zu den heiligen Stätten, um um Vergebung zu bitten, damit sie auch in Kirchen wieder Gehör bei den Göttern finden.<ref>siehe [[Quelle:Wegschreinkarte|Wegschreinkarte]]</ref> <ref>Questhandlung in [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]]</ref> Aber auch aus anderen Anlässen können Pilgerreisen zu einem oder allen Wegschreinen unternommen werden. So erwarten sich die meisten Pilger einen Segen.
==Klima==
Kleinmottien liegt unter dem Einfluss des feuchten Klimas der Schwarzmarsch, was dazu führt, dass die Stadt zu großen Teilen modrig und verfallen ist(25). Die Stadt wird regelmäßig von wogenden Regenschauern heimgesucht und ist auch ansonsten häufig wolkenverhangen(S.25, 37).


Eine der bekanntesten Pilger auf diesem Pfad war der zweite [[Göttlicher Kreuzritter (Ritter der Neun)|Göttliche Kreuzritter]] in der [[Dritte Ära|Dritten Ära]].<ref>Questhandlung in [[The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine]]</ref>
==Geschichte==
-Xuhon-Meh der Fischer, einstmals Vorherrschender Organlord von KM
Nach der Oblivionkrise wurde die Stadt dem Kaiserreich von der An-Xileel-Partei entrissen, die die Ländereien fortan ausbeuteten (22). Kriminalität und Ungerechtigkeiten mehrten sich fortan (23).  


===Himmelsrand===
==Regierung==
In [[Himmelsrand]] bieten die Schreine weniger homogene Erscheinungen. Sie weisen zwar immer das Symbol der ihnen geweihten [[Neun Götter|Gottheit]] auf, können ansonsten aber höchst unterschiedlich aussehen. Nicht selten wird ihr Erscheinungsbild durch die zurückgelassenen Opfergaben geprägt. Manchmal gehen sie auch eine Verbindung mit ruinenhaften Überresten alter Zivilisationshinterlassenschaften ein. Oft weisen sie jedoch überhaupt keinen architektonischen Ausdruck auf, im Gegensatz zu ihren Gegenstücken in [[Cyrodiil]]. So sind viele einfach auf Felsvorsprüngen oder anderen Naturgegebenheiten errichtet.
Die Stadt wurde Anfang der Vierten Ära von dem sogenannten Organismus (42) regiert, welcher sich aus den An-Xileel und dem Stadtrat, die in Kontakt zu dem 300 Jahre alten Stadtbaum stehen, zusammensetzt. Zusammen mit dem Stadtbaum hatten sich die An-Xileel von dem gemeinschaftlichen Hist-Bewusstsein abgesondert(39). Die An-Xileel Partei verfolgte u.a.  restauratorische Ziele. So gruben sie die im Sumpf versunkene Stufenpyramide von „Ixtahxh-thtithil-meht“ wieder aus, um die Verhältnisse des „antiken Kleinmottiens“ wiederherzustellen(39). Weiterhin erließen sie ein Gesetz, das Ausländern den Aufenthalt in der Stadt nur durch eine Aufenthaltsgenehmigung ermöglichte(41). Die An-Xileel sehen Argonier, die den kaiserlichen Gebräuchen angepasst leben als „Angepasste“ und diskriminieren diese womöglich (38).
-Psijic-Priester den An-Xileel ein Dorn im Auge (35)


Es scheint üblich zu sein, Opfergaben am Schrein zu hinterlassen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. So finden sich z.B. Opfer wie Blumenkränze, Tränke, Kleidung oder Waffen. Welche Opfergaben welcher Gottheit darzubringen sind, richtet sich hierbei z.T. nach deren Zuständigkeitsbereichen. Ob es institutionalisierte Pilgerwege, wie beispielsweise in [[Morrowind]] oder [[Cyrodiil]] gibt, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass die Pilger einen Segen erwarten.[[Datei:DF Wegschrein an der Iliac-Bucht.jpg|thumb|Ein Wegschrein an der Iliac-Bucht]]
Untervoght Ethen(S.17)->Befehlsgewalt über Wachen
Organismus(34)


===Iliac-Bucht===
==Sicherheit==
An der [[Iliac-Bucht]] gibt es zahlreiche Wegschreine. Sie befinden sich meistens in der Wildnis und werden von je einem Mönch gepflegt und beaufsichtigt. Das Heiligtum befindet sich normalerweise unter einem steinernem, grasüberwachsendem Überbau. Der eigentliche Schrein ist hierbei eine Art Becken mit heiligem Wasser.  
Kleinmottien hatte Anfang der Vierten Ära verschiedene Wacheinheiten, die für Recht und Ordnung sorgen sollten. Namentlich bekannt ist nur die einzige nicht-argonische Wacheinheit, die Thtachalxan-“Trockentöter“.


Pilger können die Schreine besuchen und an ihnen beten.
Anfang der Vierten Ära war die Sicherheitslage in Kleinmottien äußerst schlecht. Es hatten sich ghetto-artige Stadtviertel wie z.B. Eitergrund gebildet. Der Skooma-Handel florierte und schien kaum eindämmbar zu sein (S.22). Einigen Viertel der Stadt wurden aufgrund der hohen Kriminalitätsrate kaum noch Wachen besucht(S.18). In den Kanälen der Stadt wurden Schlitzeraale eingesetzt, die darauf abgerichtet waren Argonier zu jagen, die die Kanäle durchqueren wollten, um illegalen Geschäften nachzugehen.


==Tribunals-Kult==
==Institutionen==
→ ''siehe auch: [[Sieben Gnaden|Schreine der Sieben Gnaden]]''
Über die Institutionen in Kleinmottien ist nicht viel bekannt. Man weiß lediglich, dass es in der Stadt mit Auflösung der Magiergilde nach der Oblivionkrise keine kaiserlich anerkannte magische Institution mehr gab. Weder die An-Xileel, noch die Synode oder die Schule des Flüsterns verfügten Anfang der Vierten Ära über Abgesandte. Das ehemalige Gebäude der Magiergilde war verfallen und nur noch sporadisch von alten Zauberern bewohnt.(45)


Die bekanntesten Wegschreine des [[Tribunalstempel|Tribunalskults]] sind die der [[Sieben Gnaden]]. Sie wurden überwiegend an Orten errichtet an denen [[Vivec (Gott)|Vivec]] große Taten vollbracht haben soll.<ref name="Quelle Buch">siehe [[Quelle:Der Pfad des Pilgers|Der Pfad des Pilgers]]</ref> So befinden sich einige in der Wildnis oder in Höhlen, andere aber auch in Städten.
==Bezirke==
Ihre Form ist die eines Triolithen und sie sind mit kunstvollen, religiösen Szenen bemalt.  
Ein Großteil Kleinmottiens ist ganz oder teilweise im Sumpf der Schwarzmarsch versunken(39). Da der Vorgang des Versinkens stetig anhält, lassen sich unter der Stadt „mehrere Kleinmottiens“ der letzten Jahrhunderte finden(39). Ein bekanntes Gebäude, von dem Anfang der Vierten Ära nur noch die Spitze aus dem Sumpf ragte, war die Stufenpyramide von Ixtahxh-thtithil-meht, welche von den An-Xileel freigelegt  und durch Zauber vor dem Wiederversinken geschützt wurde (39).  


Um jeden Schrein webt sich eine mythologische Geschichte. Die Pilger müssen auf allen drei Seiten des Triolithen Inschriften lesen und in der Regel Opfer darbringen, die in ihrem Wesen den Mythos nachvollziehen.<ref name="Quelle Buch"/> Dann können sie auf einen Segen hoffen. Der [[Tribunalstempel|Tempel]] empfiehlt jedem Gläubigen eine Reise zu allen sieben Schreinen und veröffentlichte für diesen Fall ein [[Quelle:Der Pfad des Pilgers|Buch]], das den Pilgern u.a. nützliche Tipps gibt.
===Umland===
Das Umland der Stadt wird von Agrar- sowie hügeligen Dschungelflächen geprägt(41). Einige Kilometer vor der Stadt entfalten sich Zuckerrohr und Reisplantagen(41,68), von denen aus die Waren mit Wagen in die Stadt transportiert werden, um sie dort zu verkaufen oder zu verschiffen. Die Straßen sind auf Dämmen angelegt.(59)


Neben den soeben genannten Schreinen, gibt es weitere, die aber weniger bekannt sind. Einer von diesen wäre z.B. der [[Pilgerreise zum Sanktus-Schrein|Sanktus Schrein]]. Um die Pilgerfahrt zu diesem erfolgreich zu absolvieren, muss der Gläubige ein Schweigegelübde ablegen.<ref>Questhandlung in [[The Elder Scrolls III: Morrowind]]</ref>
===Das Kaiserviertel===
Das Alte Reichsviertel oder auch Kaiserviertel genannt, liegt auf einer Hügelgruppe in der Stadt. Abgegrenzt ist es durch eine weiße Kalksteinmauer(51). Vor der Machübernahme der An-Xileel in der Vierten Ära wohnte hier die Mehrheit der wohlhabenden Kaiserlichen. Heute ist es jedoch verfallen, die Herrenhäuser sind größtenteils zerbröckelt und die Grundstücke werden von Ranken, Bambus, Schlafpalmen und phosphoreszierenden Gewächsen überwuchert (22).  


==Skaal-Kult==
===Eitergrund===
Auf [[Solstheim]] sind sechs große [[Menhire]] vorhanden, die als Wegschreine angesehen werden können. Jedem dieser meterhohen Steinsäulen wurde ein anderes Symbol eingemeißelt. Je nach ihrer mythologischen Bedeutung ziert sie z.B. das Bild einer Sonne oder eines Baums. Die [[Menhire]] gehören zum ''"Ritual der Geschenke"'' und symbolisieren jeweils eines der sechs Geschenke des [[Großer Schöpfer|Großen Schöpfers]].<ref>siehe [[Quelle:Die Geschichte des Skaal Aevar|Die Geschichte des Skaal Aevar]]</ref> Sie befinden sich über ganz [[Solstheim]] verstreut.
Ein weiterer Bezirk der Stadt ist Eitergrund, das auch als das Brandige Herz der Schwarzmarsch bekannt ist (S.15) und mit Teilen der übrigen Stadt u.a. durch Kanäle verbunden ist (S.17). Anfang der Vierten Ära war es eines der zwielichtigsten Viertel der Stadt (S.17). Zu Kolonialzeiten von Kaiserlichen besiedelt und deshalb auch in kaiserlicher Bauweise errichtet, war es nun verfallen und  von  illegalen Hausbesetzern, Kriminellen, Armen und Gegnern der An-Xileel-Partei bewohnt (S.18). Weiterhin war es Umschlagplatz für den Skoomahandel(S.20). Das Viertel war Berüchtigt für das Verschwinden von Leuten, die später in Stücke zerrissen aufgefunden wurden (S.17). Nicht einmal Wachen wagten es hier regelmäßig zu patrouillieren (S.18).  


Wie bei Wegschreinen anderer religiöser Orientierungen, kann auch hier auf den Empfang eines Segens gehofft werden.
===Unterkleinmottien===
Als Unterkleinmottien bezeichnet man vermutlich die unter dem Sumpf liegenden, versunkenen Teile der Stadt. Es heißt die Wurzeln des Stadtbaums würden sich durch den größten Teil von Unterkleinmottien winden(39).


==Sonstige Wegschreine==
===Hafenviertel===
Das Hafenvirtel im Süden der Stadt war Anfang der Vierten Ära der einzige Bezirk Kleinmottiens, der von Ausländern ohne Aufenthaltsgenehmigung betreten werden durfte(40). Aufgrund dieser Restriktion bildete sich hier der Markt. Der Bezirk, der eine Stadt für sich bildet, ist derart tief versunken, dass alles stets tief unter Wasser steht, wenn die „Zwillingsflut“ kommt. Die Docks, an denen Schiffe aus ganz Tamriel anlegen, sind an einem großen, alten Steinkai vertäut.(40) Das Hafenbecken selbst ist kreuzförmig (41).




==Bilder==
Dieser Bezirk  Docks/Matrosen Anvil Kleinmottien 3 Wochen(35)
<gallery>
Datei:Wegschreinkarte.png|Die Karte einiger Wegschreine in [[Cyrodiil]]
Datei:OBL Pilger.jpg|Ein Pilger
Datei:MW Pilger.jpg|Nützliche Utensilien für Pilger
</gallery>
 
==Literaturverzeichnis==
*[[Quelle:Der Pfad des Pilgers|Der Pfad des Pilgers]] von einem unbekannten Verfasser
*[[Quelle:Wegschreinkarte|Wegschreinkarte]] von einem unbekannten Verfasser
 
[[kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Schreine]]
 
{{Anmerkungen klein}}
<references/>

Aktuelle Version vom 21. Februar 2014, 14:55 Uhr

Die Hafenstadt Kleinmottien liegt an der Südküste Schwarzmarschs, an der sogenannten Oliis-Bucht(37). Ein Großteil der Stadt ist im weichen, sumpfigen Boden versunken(39).

Lage

Klima

Kleinmottien liegt unter dem Einfluss des feuchten Klimas der Schwarzmarsch, was dazu führt, dass die Stadt zu großen Teilen modrig und verfallen ist(25). Die Stadt wird regelmäßig von wogenden Regenschauern heimgesucht und ist auch ansonsten häufig wolkenverhangen(S.25, 37).

Geschichte

-Xuhon-Meh der Fischer, einstmals Vorherrschender Organlord von KM Nach der Oblivionkrise wurde die Stadt dem Kaiserreich von der An-Xileel-Partei entrissen, die die Ländereien fortan ausbeuteten (22). Kriminalität und Ungerechtigkeiten mehrten sich fortan (23).

Regierung

Die Stadt wurde Anfang der Vierten Ära von dem sogenannten Organismus (42) regiert, welcher sich aus den An-Xileel und dem Stadtrat, die in Kontakt zu dem 300 Jahre alten Stadtbaum stehen, zusammensetzt. Zusammen mit dem Stadtbaum hatten sich die An-Xileel von dem gemeinschaftlichen Hist-Bewusstsein abgesondert(39). Die An-Xileel Partei verfolgte u.a. restauratorische Ziele. So gruben sie die im Sumpf versunkene Stufenpyramide von „Ixtahxh-thtithil-meht“ wieder aus, um die Verhältnisse des „antiken Kleinmottiens“ wiederherzustellen(39). Weiterhin erließen sie ein Gesetz, das Ausländern den Aufenthalt in der Stadt nur durch eine Aufenthaltsgenehmigung ermöglichte(41). Die An-Xileel sehen Argonier, die den kaiserlichen Gebräuchen angepasst leben als „Angepasste“ und diskriminieren diese womöglich (38). -Psijic-Priester den An-Xileel ein Dorn im Auge (35)

Untervoght Ethen(S.17)->Befehlsgewalt über Wachen Organismus(34)

Sicherheit

Kleinmottien hatte Anfang der Vierten Ära verschiedene Wacheinheiten, die für Recht und Ordnung sorgen sollten. Namentlich bekannt ist nur die einzige nicht-argonische Wacheinheit, die Thtachalxan-“Trockentöter“.

Anfang der Vierten Ära war die Sicherheitslage in Kleinmottien äußerst schlecht. Es hatten sich ghetto-artige Stadtviertel wie z.B. Eitergrund gebildet. Der Skooma-Handel florierte und schien kaum eindämmbar zu sein (S.22). Einigen Viertel der Stadt wurden aufgrund der hohen Kriminalitätsrate kaum noch Wachen besucht(S.18). In den Kanälen der Stadt wurden Schlitzeraale eingesetzt, die darauf abgerichtet waren Argonier zu jagen, die die Kanäle durchqueren wollten, um illegalen Geschäften nachzugehen.

Institutionen

Über die Institutionen in Kleinmottien ist nicht viel bekannt. Man weiß lediglich, dass es in der Stadt mit Auflösung der Magiergilde nach der Oblivionkrise keine kaiserlich anerkannte magische Institution mehr gab. Weder die An-Xileel, noch die Synode oder die Schule des Flüsterns verfügten Anfang der Vierten Ära über Abgesandte. Das ehemalige Gebäude der Magiergilde war verfallen und nur noch sporadisch von alten Zauberern bewohnt.(45)

Bezirke

Ein Großteil Kleinmottiens ist ganz oder teilweise im Sumpf der Schwarzmarsch versunken(39). Da der Vorgang des Versinkens stetig anhält, lassen sich unter der Stadt „mehrere Kleinmottiens“ der letzten Jahrhunderte finden(39). Ein bekanntes Gebäude, von dem Anfang der Vierten Ära nur noch die Spitze aus dem Sumpf ragte, war die Stufenpyramide von Ixtahxh-thtithil-meht, welche von den An-Xileel freigelegt und durch Zauber vor dem Wiederversinken geschützt wurde (39).

Umland

Das Umland der Stadt wird von Agrar- sowie hügeligen Dschungelflächen geprägt(41). Einige Kilometer vor der Stadt entfalten sich Zuckerrohr und Reisplantagen(41,68), von denen aus die Waren mit Wagen in die Stadt transportiert werden, um sie dort zu verkaufen oder zu verschiffen. Die Straßen sind auf Dämmen angelegt.(59)

Das Kaiserviertel

Das Alte Reichsviertel oder auch Kaiserviertel genannt, liegt auf einer Hügelgruppe in der Stadt. Abgegrenzt ist es durch eine weiße Kalksteinmauer(51). Vor der Machübernahme der An-Xileel in der Vierten Ära wohnte hier die Mehrheit der wohlhabenden Kaiserlichen. Heute ist es jedoch verfallen, die Herrenhäuser sind größtenteils zerbröckelt und die Grundstücke werden von Ranken, Bambus, Schlafpalmen und phosphoreszierenden Gewächsen überwuchert (22).

Eitergrund

Ein weiterer Bezirk der Stadt ist Eitergrund, das auch als das Brandige Herz der Schwarzmarsch bekannt ist (S.15) und mit Teilen der übrigen Stadt u.a. durch Kanäle verbunden ist (S.17). Anfang der Vierten Ära war es eines der zwielichtigsten Viertel der Stadt (S.17). Zu Kolonialzeiten von Kaiserlichen besiedelt und deshalb auch in kaiserlicher Bauweise errichtet, war es nun verfallen und von illegalen Hausbesetzern, Kriminellen, Armen und Gegnern der An-Xileel-Partei bewohnt (S.18). Weiterhin war es Umschlagplatz für den Skoomahandel(S.20). Das Viertel war Berüchtigt für das Verschwinden von Leuten, die später in Stücke zerrissen aufgefunden wurden (S.17). Nicht einmal Wachen wagten es hier regelmäßig zu patrouillieren (S.18).

Unterkleinmottien

Als Unterkleinmottien bezeichnet man vermutlich die unter dem Sumpf liegenden, versunkenen Teile der Stadt. Es heißt die Wurzeln des Stadtbaums würden sich durch den größten Teil von Unterkleinmottien winden(39).

Hafenviertel

Das Hafenvirtel im Süden der Stadt war Anfang der Vierten Ära der einzige Bezirk Kleinmottiens, der von Ausländern ohne Aufenthaltsgenehmigung betreten werden durfte(40). Aufgrund dieser Restriktion bildete sich hier der Markt. Der Bezirk, der eine Stadt für sich bildet, ist derart tief versunken, dass alles stets tief unter Wasser steht, wenn die „Zwillingsflut“ kommt. Die Docks, an denen Schiffe aus ganz Tamriel anlegen, sind an einem großen, alten Steinkai vertäut.(40) Das Hafenbecken selbst ist kreuzförmig (41).


Dieser Bezirk Docks/Matrosen Anvil Kleinmottien 3 Wochen(35)