Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle |Buchname = Zufalls Fehler |Buchartikel = Zufalls Fehler |Originaltitel = Chance's Folly |Untertitel = |Buchtitel = Zufalls Fehler |Autor = von Zylmoc Golge <!--Optional--> |Andere_Spiele = |Morrowind = Das Spiel mit dem Schicksal |Skyrim = Zufalls Fehler |Online…“ |
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[[Datei:M Buchstabe | [[Datei:M Buchstabe Oblivion.png|45px|text-bottom]] it sechzehn war Minevah Iolos schon ein ungebetener Gast in jedem Geschäft und auf jedem Anwesen in Balmora gewesen. Manchmal stahl sie sämtliche Wertsachen, ein andermal reichte ihr schon das Vergnügen, einen Weg vorbei an all den Schlössern und Fallen zu finden. Jedes Mal hinterließ sie als Visitenkarte ein paar Würfel an einer gut sichtbaren Stelle, um die Eigentümer wissen zu lassen, wer sie ausgeraubt hatte. Bei den Einheimischen wurde der mysteriöse Spuk als „Zufall“ bekannt. | ||
Unterhaltungen wie diese waren zu der Zeit in Balmora an der Tagesordnung: | |||
„Was ist denn nur aus Eurer schönen Kette geworden, meine Liebe?“ | |||
„Die hat der Zufall mir genommen, meine Liebe.“ | |||
Zufall fand nur dann nicht Gefallen an ihrem Zeitvertreib, wenn sie sich verschätzte und auf einen Eigentümer oder eine Wache stieß. Sie war noch nie gefasst oder auch nur gesehen worden, aber ein paar Dutzend Male war sie nur knapp entwischt. Eines Tages fühlte sie die Zeit gekommen, ihren Arbeitsbereich auszuweiten. Sie dachte daran, nach Vivec oder Gnisis zu gehen, aber dann hörte sie eines Abends im Acht Teller vom Heran-Ahnengrab, einem alten Grab, das mit Fallen gespickt war und in dem sich Familienschätze der Heran aus vielen Jahrhunderten häuften. | |||
Die Vorstellung, den Zauber des Heran-Grabes zu durchbrechen und sich den Schatz darin zu holen, gefiel Zufall, doch sie | Die Vorstellung, den Zauber des Heran-Grabes zu durchbrechen und sich den Schatz darin zu holen, gefiel Zufall, doch sie wusste nicht, wie sie die Wächter besiegen sollte. Während sie ihre Optionen überdachte, sah sie an einem Nachbartisch Ulstyr Moresby sitzen – wie immer allein. Er war ein Riesenkerl von einem Bretonen, mit dem Ruf eines sanften Exzentrikers, ein großer Krieger, der den Verstand verloren hatte und mehr auf die Stimmen in seinem Kopf als auf die Welt um ihn herum achtete. | ||
Wenn sie schon einen Partner in dieser Unternehmung haben musste, beschloss Zufall, dann wäre dieser Mann perfekt. Er würde keinen | Wenn sie schon einen Partner in dieser Unternehmung haben musste, beschloss Zufall, dann wäre dieser Mann perfekt. Er würde keinen angemessenen Anteil an der Beute verlangen, ja, er würde nicht einmal wissen, was das war. Niemand würde ihn vermissen, falls es zum Schlimmsten käme und die Bewohner des Heran-Grabes zu viel für ihn würden. Oder falls Zufall seiner Gesellschaft überdrüssig würde und sie beschlösse, ihn zurückzulassen. | ||
„Ulstyr, ich glaube, wir kennen uns noch nicht; ich heiße Minevah“, sagte sie, als sie an seinen Tisch | „Ulstyr, ich glaube, wir kennen uns noch nicht; ich heiße Minevah“, sagte sie, als sie an seinen Tisch trat. „Ich würde gerne einen Ausflug zum Heran-Ahnengrab machen. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr mit den Monstern fertig werdet, könnte ich die Schlösser aufbrechen und die Fallen entschärfen. Was meint Ihr?“ | ||
Der Bretone brauchte einen Moment für die Antwort, als würde er | Der Bretone brauchte einen Moment für die Antwort, fast als würde er sich erst die Meinungen der Stimmen in seinem Kopf anhören. | ||
Schließlich nickte er und murmelte: „Ja, ja, ja, Steinstopper, heißer Stahl. Chitin. Wände hinter Türen. Dreiundfünfzig. Zwei Monate und zurück.“ | |||
„Hervorragend“, sagte Zufall, die sein zusammenhangloses Gebrabbel nicht störte. „Wir brechen morgen in aller Frühe auf.“ | |||
Sie | Als Zufall am nächsten Morgen Ulstyr traf, trug dieser Chitinrüstung und eine ungewöhnliche Klinge, deren schwaches Glühen auf ihre Verzauberung hinwies. Sie begannen ihre Reise, und sie versuchte, sich mit ihm zu unterhalten, aber seine Antworten waren so unsinnig, dass sie den Versuch schon bald aufgab. Ein plötzliches Gewitter fegte über die Ebene und durchnässte sie bis auf die Knochen, aber da sie keine Rüstung trug und Ulstyr nur seinen glatten Chitinpanzer, hielt sie das nicht weiter auf. | ||
Sie | Sie stiegen hinab in die finsteren Hallen des Heran-Grabes. Ihre Intuition hatte sie nicht im Stich gelassen: Sie gaben sehr gute Partner ab. | ||
Sie erkannte die uralten Stolperdrahtfallen, Fallgruben und Trittplatten, bevor sie ausgelöst wurden, und knackte die verschiedensten Arten von Schlössern: einfache Buntbartschlösser, Kombinationsschlösser, Doppelschnapper, verschiedene antike Arten ohne Bezeichnung, verrostete Ungetüme, die man auch mit dem Schlüssel nur unter Gefahr hätte öffnen können. | |||
Ulstyr hingegen schlachtete unzählige groteske Unholde ab, deren Gleichen Zufall, ein Mädchen aus der Stadt, noch nie erblickt hatte. Die Feuerverzauberung seiner Klinge war besonders hilfreich gegen die Frostatronachen. Er rettete ihr sogar das Leben, als sie ausrutschte und fast in einen finsteren Spalt im Boden fiel. | |||
„Nicht Euch wehtun“, sagte er; sein Gesicht zeigte ernsthafte Besorgnis. „Da sind Wände hinter Türen und dreiundfünfzig. Entzugsring. Zwei Monate und zurück. Steinstopper. Kommt schon, Mutter Zufall.“ | |||
Zufall hatte Ulstyr Gebrabbel nur mit einem Ohr zugehört, aber als er „Zufall“ sagte, schreckte sie auf. Sie hatte sich ihm als Minevah vorgestellt. Hatten die Bauern vielleicht recht, und sprachen Wahnsinnige ihre Worte direkt zum Daedrafürsten Sheogorath, der ihnen Rat und Wissen jenseits ihres Horizontes verlieh? Oder, weniger weit hergeholt, wiederholte Ulstyr einfach nur das, was er in Balmora aufgeschnappt hatte, wo in den letzten Jahren „Zufall“ gleichbedeutend mit „Schlösser knacken“ geworden war? | |||
Als die beiden weitergingen, dachte Zufall über das Gemurmel von Ulstyr nach. Bei ihrem ersten Treffen hatte er „Chitin“ gesagt, als wäre es ihm eben erst eingefallen, und seine Chitinrüstung hatte sich als nützlich erwiesen. Ebenso „heißer Stahl“. Was könnte „Wände hinter Türen“ bedeuten? Oder „zwei Monate und zurück“? Was ist „dreiundfünfzig“? | |||
Die Vorstellung, dass Ulstyr geheimes Wissen über sie und das Grab haben könnte, beunruhigte Zufall. Und so entschloss sie, sich von ihrem Begleiter zu trennen, sobald sie den Schatz gefunden hatten. Er hatte sich durch die lebenden und toten Wächter der Gruft geschlagen; sie musste nur auf demselben Weg zurückgehen, um vor den Verteidigern sicher zu sein. | |||
Eine seiner Äußerungen verstand sie eindeutig: „Entzugsring“. Aus einem der Häuser in Balmora hatte sie einen Ring mitgenommen, der ihr besonders gut gefallen hatte. Erst später stellte sie fest, dass man mit seiner Hilfe anderen Leuten die Lebenskraft entziehen konnte. Wusste Ulstyr etwa davon? Würde er überrascht sein, wenn sie den Ring gegen ihn verwendete? | |||
Während Sie den Gang hinuntergingen, überlegte sie sich, wie sie den Bretonen am besten zurücklassen konnte. Plötzlich endete der Durchgang an einer großen Metalltür mit einem goldenen Schloss. Mit ihrem Dietrich überwand sie die beiden Stifte und den Riegel, und die Tür öffnete sich. Der Schatz des Heran-Grabes lag vor ihr. | |||
Viele Tage lang schrie Zufall | Zufall streifte lautlos ihren Handschuh ab, als sie den Raum betrat; darunter kam der Ring zum Vorschein. Im Raum befanden sich dreiundfünfzig Goldsäcke. Als sie sich umdrehte, schloss sich die Tür zwischen ihr und dem Bretonen. Auf ihrer Seite war keine Tür mehr zu sehen, nur eine Wand. Wände hinter Türen. | ||
Viele Tage lang schrie und schrie Zufall, während sie versuchte, einen Ausgang aus dem Raum zu finden. Im Anschluss lauschte sie einige Tage lang dem dumpfen Lachen von Sheogorath in ihrem Kopf. Als Ulstyr zwei Monate später zurückkehrte, war sie tot. Er benutzte einen Stein als Türstopper und holte sich das Gold. | |||
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2025, 09:04 Uhr
| Auflagen des Buches | |
|---|---|
Diese Seite enthält die Schrift Zufalls Fehler (Originaltitel: Chance's Folly).
Inhalt
it sechzehn war Minevah Iolos schon ein ungebetener Gast in jedem Geschäft und auf jedem Anwesen in Balmora gewesen. Manchmal stahl sie sämtliche Wertsachen, ein andermal reichte ihr schon das Vergnügen, einen Weg vorbei an all den Schlössern und Fallen zu finden. Jedes Mal hinterließ sie als Visitenkarte ein paar Würfel an einer gut sichtbaren Stelle, um die Eigentümer wissen zu lassen, wer sie ausgeraubt hatte. Bei den Einheimischen wurde der mysteriöse Spuk als „Zufall“ bekannt.
Unterhaltungen wie diese waren zu der Zeit in Balmora an der Tagesordnung:
„Was ist denn nur aus Eurer schönen Kette geworden, meine Liebe?“
„Die hat der Zufall mir genommen, meine Liebe.“
Zufall fand nur dann nicht Gefallen an ihrem Zeitvertreib, wenn sie sich verschätzte und auf einen Eigentümer oder eine Wache stieß. Sie war noch nie gefasst oder auch nur gesehen worden, aber ein paar Dutzend Male war sie nur knapp entwischt. Eines Tages fühlte sie die Zeit gekommen, ihren Arbeitsbereich auszuweiten. Sie dachte daran, nach Vivec oder Gnisis zu gehen, aber dann hörte sie eines Abends im Acht Teller vom Heran-Ahnengrab, einem alten Grab, das mit Fallen gespickt war und in dem sich Familienschätze der Heran aus vielen Jahrhunderten häuften.
Die Vorstellung, den Zauber des Heran-Grabes zu durchbrechen und sich den Schatz darin zu holen, gefiel Zufall, doch sie wusste nicht, wie sie die Wächter besiegen sollte. Während sie ihre Optionen überdachte, sah sie an einem Nachbartisch Ulstyr Moresby sitzen – wie immer allein. Er war ein Riesenkerl von einem Bretonen, mit dem Ruf eines sanften Exzentrikers, ein großer Krieger, der den Verstand verloren hatte und mehr auf die Stimmen in seinem Kopf als auf die Welt um ihn herum achtete.
Wenn sie schon einen Partner in dieser Unternehmung haben musste, beschloss Zufall, dann wäre dieser Mann perfekt. Er würde keinen angemessenen Anteil an der Beute verlangen, ja, er würde nicht einmal wissen, was das war. Niemand würde ihn vermissen, falls es zum Schlimmsten käme und die Bewohner des Heran-Grabes zu viel für ihn würden. Oder falls Zufall seiner Gesellschaft überdrüssig würde und sie beschlösse, ihn zurückzulassen.
„Ulstyr, ich glaube, wir kennen uns noch nicht; ich heiße Minevah“, sagte sie, als sie an seinen Tisch trat. „Ich würde gerne einen Ausflug zum Heran-Ahnengrab machen. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr mit den Monstern fertig werdet, könnte ich die Schlösser aufbrechen und die Fallen entschärfen. Was meint Ihr?“
Der Bretone brauchte einen Moment für die Antwort, fast als würde er sich erst die Meinungen der Stimmen in seinem Kopf anhören.
Schließlich nickte er und murmelte: „Ja, ja, ja, Steinstopper, heißer Stahl. Chitin. Wände hinter Türen. Dreiundfünfzig. Zwei Monate und zurück.“
„Hervorragend“, sagte Zufall, die sein zusammenhangloses Gebrabbel nicht störte. „Wir brechen morgen in aller Frühe auf.“
Als Zufall am nächsten Morgen Ulstyr traf, trug dieser Chitinrüstung und eine ungewöhnliche Klinge, deren schwaches Glühen auf ihre Verzauberung hinwies. Sie begannen ihre Reise, und sie versuchte, sich mit ihm zu unterhalten, aber seine Antworten waren so unsinnig, dass sie den Versuch schon bald aufgab. Ein plötzliches Gewitter fegte über die Ebene und durchnässte sie bis auf die Knochen, aber da sie keine Rüstung trug und Ulstyr nur seinen glatten Chitinpanzer, hielt sie das nicht weiter auf.
Sie stiegen hinab in die finsteren Hallen des Heran-Grabes. Ihre Intuition hatte sie nicht im Stich gelassen: Sie gaben sehr gute Partner ab.
Sie erkannte die uralten Stolperdrahtfallen, Fallgruben und Trittplatten, bevor sie ausgelöst wurden, und knackte die verschiedensten Arten von Schlössern: einfache Buntbartschlösser, Kombinationsschlösser, Doppelschnapper, verschiedene antike Arten ohne Bezeichnung, verrostete Ungetüme, die man auch mit dem Schlüssel nur unter Gefahr hätte öffnen können.
Ulstyr hingegen schlachtete unzählige groteske Unholde ab, deren Gleichen Zufall, ein Mädchen aus der Stadt, noch nie erblickt hatte. Die Feuerverzauberung seiner Klinge war besonders hilfreich gegen die Frostatronachen. Er rettete ihr sogar das Leben, als sie ausrutschte und fast in einen finsteren Spalt im Boden fiel.
„Nicht Euch wehtun“, sagte er; sein Gesicht zeigte ernsthafte Besorgnis. „Da sind Wände hinter Türen und dreiundfünfzig. Entzugsring. Zwei Monate und zurück. Steinstopper. Kommt schon, Mutter Zufall.“
Zufall hatte Ulstyr Gebrabbel nur mit einem Ohr zugehört, aber als er „Zufall“ sagte, schreckte sie auf. Sie hatte sich ihm als Minevah vorgestellt. Hatten die Bauern vielleicht recht, und sprachen Wahnsinnige ihre Worte direkt zum Daedrafürsten Sheogorath, der ihnen Rat und Wissen jenseits ihres Horizontes verlieh? Oder, weniger weit hergeholt, wiederholte Ulstyr einfach nur das, was er in Balmora aufgeschnappt hatte, wo in den letzten Jahren „Zufall“ gleichbedeutend mit „Schlösser knacken“ geworden war?
Als die beiden weitergingen, dachte Zufall über das Gemurmel von Ulstyr nach. Bei ihrem ersten Treffen hatte er „Chitin“ gesagt, als wäre es ihm eben erst eingefallen, und seine Chitinrüstung hatte sich als nützlich erwiesen. Ebenso „heißer Stahl“. Was könnte „Wände hinter Türen“ bedeuten? Oder „zwei Monate und zurück“? Was ist „dreiundfünfzig“?
Die Vorstellung, dass Ulstyr geheimes Wissen über sie und das Grab haben könnte, beunruhigte Zufall. Und so entschloss sie, sich von ihrem Begleiter zu trennen, sobald sie den Schatz gefunden hatten. Er hatte sich durch die lebenden und toten Wächter der Gruft geschlagen; sie musste nur auf demselben Weg zurückgehen, um vor den Verteidigern sicher zu sein.
Eine seiner Äußerungen verstand sie eindeutig: „Entzugsring“. Aus einem der Häuser in Balmora hatte sie einen Ring mitgenommen, der ihr besonders gut gefallen hatte. Erst später stellte sie fest, dass man mit seiner Hilfe anderen Leuten die Lebenskraft entziehen konnte. Wusste Ulstyr etwa davon? Würde er überrascht sein, wenn sie den Ring gegen ihn verwendete?
Während Sie den Gang hinuntergingen, überlegte sie sich, wie sie den Bretonen am besten zurücklassen konnte. Plötzlich endete der Durchgang an einer großen Metalltür mit einem goldenen Schloss. Mit ihrem Dietrich überwand sie die beiden Stifte und den Riegel, und die Tür öffnete sich. Der Schatz des Heran-Grabes lag vor ihr.
Zufall streifte lautlos ihren Handschuh ab, als sie den Raum betrat; darunter kam der Ring zum Vorschein. Im Raum befanden sich dreiundfünfzig Goldsäcke. Als sie sich umdrehte, schloss sich die Tür zwischen ihr und dem Bretonen. Auf ihrer Seite war keine Tür mehr zu sehen, nur eine Wand. Wände hinter Türen.
Viele Tage lang schrie und schrie Zufall, während sie versuchte, einen Ausgang aus dem Raum zu finden. Im Anschluss lauschte sie einige Tage lang dem dumpfen Lachen von Sheogorath in ihrem Kopf. Als Ulstyr zwei Monate später zurückkehrte, war sie tot. Er benutzte einen Stein als Türstopper und holte sich das Gold.