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Online:Handwerksstil 73: Anequina

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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:17 Uhr

Handwerksstil 73: Anequina
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 73: Anequina (engl. Crafting Motif 73: Anequina Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Hauptmann Nala-do, Verteidigungsstreitkräfte des nördlichen Elsweyr

Diese will das traditionelle Erscheinungsbild anequinischer Waffen und Rüstungen festhalten, auch wenn Euraxia die Usurpatorkönigin bestrebt ist, sie durch neue, minderwertige Entwürfe zu ersetzen. Unsere kriegerische Tradition im Norden geht zurück auf die Zeit von Darloc Brae, und auch wenn wir uns heutzutage nicht länger seiner brutalen Methoden bedienen, muss man doch zugeben, dass die Goldene Bestie einen wahrlich khajiitischen Sinn für Waffen und Rüstung hatte.

HELME

In früheren Tagen verdienten sich nur die mächtigsten Khajiit-Krieger das Recht, die furchteinflößendsten anequinischen Helme zu tragen. Man sagt, die Gesichter dieser Helme muteten so grotesk an, dass selbst verbündete Soldaten bei ihrem Anblick erzitterten. Für Nala-dos Leute ist es eine Frage des Stolzes, diese Tradition der furchteinflößenden Masken selbst fortzuführen.

SCHULTERTEILE

Ja, die Khajiit sind ein praktisch veranlagtes Volk, doch Nala-do kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir auch einen Sinn für guten Stil haben. Dies ist ganz leicht an der Gestaltung der anequinischen Schulterrüstung erkennbar. Auch wenn diese Teile robust und leicht sind, wie alle Teile der Rüstung Anequinas, weist diese mit Stolz darauf hin, wie wunderbar geschwungen sie gleichzeitig sind.

BRUSTTEILE

Anequinische Brustteile sind so kräftig und robust wie Nala-dos Leute. Jedes Rüstungsteil ist sorgfältig mit Symbolen der Monde gearbeitet, womit wir unsere Verehrung ihrer göttlichen Gnade zum Ausdruck bringen. Das lackierte Holz ist widerstandsfähig genug, um dem Hieb einer Waffe zu trotzen, und gleichzeitig leicht genug, um schnelle und leise Bewegungen zu ermöglichen. Keine andere Rüstung ergänzt das kriegerische Können der Khajiit so wunderbar.

HANDSCHUHE

Einen Khajiit zu bitten, seine Krallen zu bedecken, ist dasselbe wie einen Krieger zu bitten, seine Klinge wegzustecken. Es gibt dafür Zeit und Ort, aber sicher nicht das Schlachtfeld. Jedes Paar anequinischer Handschuhe lässt die Krallen frei und ermöglicht so geschickte Pfotenbewegungen, sodass khajiitische Krieger nie wirklich entwaffnet werden können.

GÜRTEL

Anequinische Gürtel sind, wie so gut wie jegliche khajiitische Mode, sowohl stilvoll als auch praktisch. Schließlich stünde ein Krieger ziemlich dumm da, wenn ihm mitten in der Schlacht die Hosen abhanden kämen. Diese geschmeidigen und doch robusten Ledergürtel haben ihre Qualitäten unzählige Male unter widrigsten Bedingungen unter Beweis gestellt.

BEINLINGE

Die größte Stärke der khajiitischen Kampfkünste sind schnelle Bewegungen. Deshalb sind anequinische Beinschienen besonders leicht und bestehen aus voneinander unabhängigen Teilen, wodurch die Krieger flexibel bleiben. Wenn unsere Feinde einen Schritt gemacht haben, sind wir bereits in ihren Rücken geschlüpft und schlagen aus dem Hinterhalt zu.

STIEFEL

In der Verzweiflung des Kampfes lassen sich Khajiit alle möglichen Angriffe einfallen. Manchmal sind sie so in die Enge getrieben, dass sie sich mit Reißzahn und Kralle wehren. Vor diesem Hintergrund erlauben die offenen Zehen der anequinischen Stiefel bei schnellen Tritten fiese Kratzer. Die Gestaltung verschafft darüber hinaus Erleichterung im heißen Klima Elsweyrs, wodurch unsere Armeen gegenüber schwer gerüsteten Eindringlingen, die allzu leicht überhitzen, im Vorteil sind.

SCHILDE

Anequinische Schilde sind mit Edelsteinen versehen, die jeweils so geschliffen wurden, dass sie eine Phase des Mondes repräsentieren. Khajiit, die solche Schilde in Auftrag geben, verlangen häufig nach bestimmten Mondphasen, die für wichtige Ereignisse in ihrem Leben – ihre Geburt, der Tod einer geliebten Person oder auch die Nacht des ersten Kusses – stehen. Wenn Ihr einen solchen Schild tragt, erinnert Euch daran, dass in seine Edelsteine eine Geschichte eingraviert ist.

DOLCHE

Nur selten findet Ihr einen Khajiit ohne Dolch am Körper, ob es nun die Waffe seiner Wahl oder seine letzte Option ist. Versteckt im Stiefel kann ein Dolch bei einem gesprungenen Überraschungsangriff von Nutzen sein. Ein Überraschungshieb kann Euren Feind im Handumdrehen töten. Da überrascht es wenig, dass ein anequinischer Dolch von der stabilen Klinge bis zum geschickt ausbalancierten Griff mit viel Sorgfalt gefertigt wird.

SCHWERTER

Nur wenige Anblicke sind so ehrfurchtgebietend wie ein Krallentänzer unter den Monden, der seine gebogene Klinge wie gekräuseltes Mondlicht durch die Luft wirbelt. Und keine Klinge ist exquisiter als jene eines anequinischen Schwertes – perfekt ausbalanciert und tödlich scharf. Selbst in den Pfoten eines noch so jungen Kriegers spaltet diese Waffe durch Rüstung und Fleisch gleichermaßen.

ÄXTE

Eine gute Axt muss über das entsprechende Heft verfügen, um Feinde zu spalten, ja. Doch es kommt auch auf das Gleichgewicht an, um sie behände zu führen. Ähnlich wie bei der Gestaltung von Schwertern und Dolchen werden für anequinische Äxte leichtes lackiertes Holz und elegant geschwungene Metalle verwendet, um dies sicherzustellen. Mit anmutigen Bogenbewegungen und weiten Schwüngen können Soldaten ihren Widersachern auf weite Distanz ins Fleisch schneiden, während sie gleichzeitig an ihrer Stärke der langen Kampfdauer festhalten.

KEULEN

Nur die stärksten und kühnsten Khajiit wählen eine Keule als Waffe. In Anbetracht ihres Gewichts und ihrer Größe kommen die typischen Kampftechniken der Khajiit – die schnellen Streiche und flinken Ausweichmanöver – hier nicht in vollem Umfang zum Einsatz. Deshalb ist die anequinische Keule massiv und schwer und eignet sich bestens, die Schädel der Feinde mit starken und präzisen Hieben zu zertrümmern.

STÄBE

Nur ein Narr unterschätzt einen Khajiit, der einen anequinischen Stab schwingt. In den Pfoten eines Magiers wirken diese eleganten Stäbe mächtige Zauber und Beschwörungen. In den Pfoten eines Krallentänzers können sie für schnelle und tödliche Hiebe eingesetzt werden. Wer auch immer ihn trägt, Ihr könnt davon ausgehen, dass dieser wunderbar austarierte und feste Stab seinem Träger dabei hilft, viele schwierige Schlachten zu überstehen.

BÖGEN

Die Waldelfen behaupten, sie verfügten über die feinsten Bögen in ganz Tamriel. Solchen Behauptungen schenkt diese nicht viel Vertrauen, denn sie hat bereits einen anequinischen Bogen in den Pfoten gehalten. Wie bei allen khajiitischen Waffen ist die Ausgewogenheit dieses lackierten Bogens unerreicht. Jeder Pfeil fliegt exakt gerade und trifft sein Ziel mit größerer Wucht als die Tatze eines Pahmar.