Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle (Online) |Titel = Weisheit der Fliegenden Götter |Originaltitel = Wisdom of the Flying Gods |Icon = |Medium = Tierhaut |Fundort = |Sammlung = |Inhalt = Von Magnius Calussa Unsere Botschaft verbreitet sich in den Rängen und wird sich schon bald über diese hinaus verbreiten. Es wird Zeit, dass wir die Worte der Wahren Meister niederschreiben und lehren. Die Götter, die über uns fliegen. Denn ich habe zugehört und werde mitteilen, was ich…“ |
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:19 Uhr
| Weisheit der Fliegenden Götter Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Weisheit der Fliegenden Götter (engl. Wisdom of the Flying Gods) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Magnius Calussa
Unsere Botschaft verbreitet sich in den Rängen und wird sich schon bald über diese hinaus verbreiten. Es wird Zeit, dass wir die Worte der Wahren Meister niederschreiben und lehren. Die Götter, die über uns fliegen. Denn ich habe zugehört und werde mitteilen, was ich gehört habe. Ihre Weisheit. Ihre Befehle.
Was nun folgt, ist mein Verständnis der Worte der Drachen und meine Interpretation dessen, was diese Worte bedeuten, auch wenn diese Interpretation nicht perfekt sein mag.
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„Dov nifaas wiixseroth.“
Drachen fürchten sich nicht vor einer Falle aus Ranken.
Kennet Eure Stärken. Fallt nicht den Schwächen zum Opfer, über die niedere Wesen ins Stolpern geraten.
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„Nihnzey miir wah viik.“
Verrat ist der Weg zur Niederlage.
Verrat, der wortwörtlich ein vergifteter Bruder ist, bricht Allianzen. Er kann der Anfang vom Ende sein.
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„Nihnzey miir wah krongrah.“
Verrat ist der Weg zu großem Sieg.
Die Meister sind weise. Manchmal ist es notwendig, eine Allianz zu brechen, um den Sieg zu erreichen.
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„Rul jol, lok.“
Wenn Ihr unsicher seid, erhebt Euch.
Zunächst missverstand ich es, denn ich dachte, „lok“ bedeute „Himmel“, und dass wir zum Himmel emporschauen sollten, doch jetzt verstehe ich es vollkommen. Es ist kein Befehl, gen Himmel zu schauen und auf Hilfe von oben zu hoffen. Es ist eine Metapher für das Fliegen. „Erhebt Euch“. Wappnet Euch und treibt Euch selbst voran, über die stürmischen Winde hinweg. Sucht nicht am Boden nach Sicherheit. Erhebt Euch und strebt stattdessen nach größerem Ruhm.
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„Nunon mey bo strun voqostiid naal sov.“
Nur ein Narr fliegt im Sturm und ist vom Blitz erschrocken.
Achtet auf Eure Gegebenheiten. Seid Eurer Umgebung gegenüber nicht so blind oder konzentriert Euch so sehr auf Eure Ziele, dass Ihr die offensichtlichen Gefahren um Euch herum nicht bemerkt.
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„Dey on folook fey ko ven ahrk ron.“
Unglaubhafte Geister suchen bei Wind und Regen einen Hain heim.
Was immer Ihr zu sehen glaubt, schaut noch einmal hin. Seht genauer hin. Gibt es eine vernünftigere Erklärung?
Hinweis: Das Wort „dey“ scheint eine ziemlich derbe direkte Übersetzung zu haben. Im Grunde bedeutet es „falsch“, wird aber mit „lächerlich falsch“ assoziiert, über jene lachen, die einen Anspruch erheben. „On“ ist etwas kniffliger. Ich glaube, es bedeutet so etwas wie „Seele“, nur leerer. Etwas lebloses.
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„Nid jiid, nid kun.“
Kein Mond, kein Mondlicht.
Sorgt dafür, dass Eure Ressourcen gesichert sind. Dass Ihr wisst, woher sie kommen, und dass Ihr sie nicht als selbstverständlich erachtet.
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Dies sind nur ein paar Bruchstücke der Weisheit, von denen ich während meiner Zeit in der Nähe der Meister gehört habe. Ich habe das Gefühl, dass ich ihre uralte Sprache recht gut verstehe, doch ich muss genauer hinhören, um die Weisheit in den Worten zu erfassen. Ich werde in der Nähe bleiben, wenn das möglich ist. Ich bin kein wichtiger Beamter, doch meine Pflichten erlauben mir zuzuhören. Und ich werde berichten, damit auch Ihr ihre Weisheit vernehmen könnt. Ich werde mehr mit Euch teilen, sobald die Zeit gekommen ist.