Online:Handwerksstil 92: Die einstigen Akaviri | ElderScrollsPortal.de

Online:Handwerksstil 92: Die einstigen Akaviri

Scharebot (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle (Online) |Titel = Handwerksstil 92: Die einstigen Akaviri |Originaltitel = Crafting Motif 92: Ancestral Akaviri Style |Icon = |Medium = |Fundort = |Sammlung = |Inhalt = Von Caelius Calogerus, kaiserlicher Hauptmann Wir stoppten den Vormarsch der akavirischen Truppen am Fahlpass. Ich dachte, damit sei es getan, aber was dann kam, hätte wohl niemand erwartet. Das Schweigen über dem Land, als das Blut abkühlte und die Akaviri, als sie die St…“
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:26 Uhr

Handwerksstil 92: Die einstigen Akaviri
Zur Schrift

Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 92: Die einstigen Akaviri (engl. Crafting Motif 92: Ancestral Akaviri Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Caelius Calogerus, kaiserlicher Hauptmann

Wir stoppten den Vormarsch der akavirischen Truppen am Fahlpass. Ich dachte, damit sei es getan, aber was dann kam, hätte wohl niemand erwartet. Das Schweigen über dem Land, als das Blut abkühlte und die Akaviri, als sie die Stimme von Reman Cyrodiil hörten, niederknieten und schworen, ihm zu dienen. Jetzt gehören diese überlebenden Invasoren zu unserer Armee. Sie kämpfen an unserer Seite. Dies sind seltsame Zeiten, aber durch interne Querelen werden wir uns nur schwächen. Ich schreibe diesen Bericht hier nieder als Versuch, diese Tsaesci-Krieger besser zu verstehen. Es erscheint mir vernünftig, mit ihrem Wissen über die Kampfkunst zu beginnen.

HELME

Die Helme der Akaviri gehen oft in die Breite; durch die Ausweitung am Unterkiefer entsteht eine eher runde Form. Unter dem Helm wird eine geschnitzte Gesichtsrüstung getragen, die das Antlitz des Kriegers teilweise oder ganz verbirgt.

SCHULTERTEILE

Die Akaviri stellen ihren Schulterschutz aus starkem, aber gut formbarem Material her. Sie ermöglichen volle Bewegungsfreiheit der Schulter und schützen den Träger dennoch vor Angriffen. Oft wird dieses Material in horizontalen Reihen übereinandergeschichtet und dann eng miteinander zu einem Ganzen verflochten.

BRUSTTEILE

Die Akaviri stellen ihre Brustpanzer aus kleinen Platten her. Diese Platten werden in horizontalen Reihen zusammengeschnürt und bieten so enormen Schutz. Dieser Entwurf wird abgerundet durch Metallarbeiten in Form von Blumen und gewundene Stoffknoten.

HANDSCHUHE

Viele der Akaviri lassen ihre Finger ungeschützt. Sie wickeln sich das Material ihrer Handschuhe eng um die Handfläche bis zum Unterarm hinauf, aber die Finger bleiben frei. Die meisten Handschuhe beinhalten zudem eine Schutzkomponente, entweder robustes Fell oder anderes flexibles Material.

GÜRTEL

Ich bin erstaunt ob der Details, mit denen die Akaviri ihre Rüstung versehen. Auch die einfachsten Dinge wie ein Gürtel werden mit kunstfertigen Einzelheiten verziert, die das Auge erfreuen. Manche sehen mehr wie Anhänger aus als wie Gürtel und sind geschmückt mit geschnitzten Talismanen, die in dunkle Bronze gefasst sind.

BEINLINGE

Unsere neuen Soldaten neigen dazu, ihre Beine ungeschützt zu lassen und sie nur in loses Material zu kleiden. Der wenige Schutz, den sie für nötig erachten, ist in der Regel an der Hüfte befestigt und hängt nach unten. Dieser nachgiebigen Form von Rüstung ist es wohl zu verdanken, dass sie sich auf dem Schlachtfeld so schnell bewegen können.

STIEFEL

Akavirisches Schuhwerk ist häufig mit breiten grünen Bändern verziert. Diese werden meist vor dem Schienbein verknotet und halten so das Schutzmaterial, das es umgibt.

SCHILDE

Von allen Waffen und Rüstungsteilen der Akaviri bewundere ich ihre Schilde am meisten. Eine Silhouette in der Form eines fliegenden Drachen erstreckt sich über die Vorderseite der schweren Buckler. Man wird sofort an die Panik erinnert, die man verspürt, wenn man unter freiem Himmel eine solche Gestalt erblickt.

DOLCHE

Viele meiner Kameraden fielen vor den akavirischen Klingen, die spitz wie Nadeln und mörderisch scharf waren. Nicht nur verursacht die Klinge ihrer Dolche bei der leichtesten Berührung eine blutende Wunde, auch ihre Spitzen sind tödlich. Mit diesen Waffen kann man Rüstung durchstoßen, aber auch Fleisch vom Knochen schneiden.

SCHWERTER

Die Handwerkskunst der akavirischen Schwerter ist wahrhaft beeindruckend. Ich hatte das Glück, dem höchst arbeitsintensiven Prozess beiwohnen zu dürfen, mit dem die Akaviri diese unglaublichen Waffen herstellen. Der Schmied faltet das Material der Klinge immer und immer wieder, bis die korrekte Konsistenz erreicht ist. Dann tragen sie eine grobkörnige flüssige Mischung auf das Schwert auf, die die Klinge auf wundersame Weise biegt. Dieser Vorgang ist sehr langwierig, und er wird noch langwieriger, wenn es an das Polieren des Endprodukts geht. Die Akaviri verbringen mitunter Tage damit, diese unverkennbaren Waffen zu perfektionieren.

ÄXTE

Obwohl die Äxte der Akaviri den unseren aus der Ferne durchaus ähneln, sieht das bei näherer Betrachtung ganz anders aus. Kunstfertige Gravuren kräftiger Wirbel ziehen sich über den Kopf der Waffe. Das Endergebnis ist so wunderschön, wie die Klinge scharf ist.

KEULEN

Akavirische Streitkolben, ob einhändig oder beidhändig geschwungen, zermalmen Rüstung und Knochen gleichermaßen. Zumindest vermitteln sie diesen Eindruck. Ich hatte bisher noch nie das zweifelhafte Vergnügen, am falschen Ende dieser Waffe zu stehen. Die Stacheln am Kopf der Waffe sehen so spitz aus, dass man sie ebenso gut als Dolche verwenden könnte.

STÄBE

Ich habe bisher noch mit keinem Akaviri gesprochen, der einen Stab trägt, aber ich finde die Metallringe höchst interessant, die sie an deren Köpfen anbringen. Das Geräusch, das sie beim Marschieren erzeugen, ein melodisches und furchtbares Lied, fährt einem durch Mark und Bein.

BÖGEN

Die Bögen der Akaviri sind deutlich wuchtiger als die unseren. Die allgemeine Form des Bogens ist ähnlich, aber er fühlt sich schwerer an und kann verheerende Bestrafung austeilen. Obwohl er von zarten Händen geschnitzt wurde, sieht er eher aus, als stamme er aus einer Schmiedewerkstatt.