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Online:Handwerksstil 104: Altdaedrisch

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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:30 Uhr

Handwerksstil 104: Altdaedrisch
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 104: Altdaedrisch (engl. Crafting Motif 104: Ancient Daedric Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Tirdos Renam, Schmied des Arkanen

Verrückt! Verrückt nennen sie mich! Diese flachköpfigen Schmiede mit ihren schwelenden Schmieden, die kaum größer sind als Teekessel. Sollten wir nicht der Herausforderung Boethiahs folgen? Sollen wir niederkauern im Antlitz der Götter, die uns auf die Probe stellen? Diesen sauerherzigen Sterblichen mag es genügen, Nägel und Nixhufe zu hämmern, mir jedoch nicht. Ich habe Größeres vor. Ferne Reiche! Mächtige Werkzeuge! Entwürfe, die die Werke der Sterblichen in jeglicher Hinsicht überragen! Im Vergleich zur Handwerkskunst der Daedra ist auch die schärfste Nirn-Klinge stumpfer als ein Buttermesser. Der robusteste Dunmer-Schild bietet weniger Schutz als ein Stück daedrisches Pergament. Ich werde diese Geheimnisse der sengenden Ecke des Hauses des Chaos entreißen, mit meinem Schweiß und meinem Blut.

Dieses Tagebuch soll vollständig beschreiben, was ich auf meinen Wegen durch das Reich des Zerstörergottes finde. Sobald diese Entwürfe auf Papier gebannt sind, werde ich nach Morrowind zurückkehren, und das nicht als einfacher Schmied, sondern als Meister der daedrischen Schmiede!

HELME

Alle daedrischen Helme und Kapuzen bedecken das Gesicht des Trägers vollständig. Dies bietet sowohl Schutz als auch Anonymität; beides ist unerlässlich für Dremora-Assassinen. Wie alle Elemente der daedrischen Montur sind die Helme häufig mit hornartigen Kämmen und Verzierungen bestückt. Perfekt für eine furchterregende Silhouette.

SCHULTERTEILE

Daedraschmiede lassen sämtliche Schulterteile, inklusive der Teile, die sich auf dem Arm erstrecken, in spitzen Stacheln enden. Auch wenn dies wohl hauptsächlich der Einschüchterung dient, sind die Zacken hervorragend dafür geeignet, Waffen abzubrechen oder übermütige Ringkämpfer abzuwehren.

BRUSTTEILE

Die Kürasse und Gambesons, die ich hier in den Totenländern gesehen habe, haben eins gemein: Sie sind scharf. Die daedrischen Schmiede fertigen ineinandergreifende und sich überlappende Metallmuster, die die brutal geschärften Ränder der Platten betonen. Dies ermöglicht ein beeindruckendes Maß an Beweglichkeit, ohne dass der Schutz darunter leidet. Die Grundlage der Rüstungen bildet ein Leder ungewisser Herkunft, das exponierte Regionen gegen leichtere Schläge schützt.

HANDSCHUHE

Wie die Stiefel der Dremora enden auch ihre Handschuhe in spitzen Krallen. Damit kann man brutale Kratzwunden verursachen, wenn keine Waffe zur Hand ist. Sogar leichte Handschuhe bieten eine Menge Schutz im Bereich der Handgelenke: Stachelbewehrte, ineinander gewundene Armschienen schützen den Unterarm und verleihen Schlägen zusätzliche Wucht.

GÜRTEL

Ich habe einen daedrischen Gürtel erworben, und auch nach Wochen ist mir noch unklar, woher das Leder stammt. In den Totenländern streifen viele gewaltige Tiere umher. Das Leder könnte von jedem von ihnen stammen. Wenn ich es mit dem Leder eines Tieres aus Nirn vergleichen müsste, wäre das ein alter Alit, der nach Jahren in der Asche von Narben überzogen ist. Die Schnalle ist mit scharfen Rändern und Stacheln versehen; so ist selbst das Anlegen des Gürtels eine gefährliche Angelegenheit. Aber sobald er einmal sitzt, kann ihn nur noch der Biss eines Daedroth wieder lösen.

BEINLINGE

Daedrische Beinschienen und Hosen sind robust und schwer und Welten entfernt von den nackten Beinen, die unsere Krieger offenbar bevorzugen. Während die leichtere Variante mit Schichten dicken Leders schützt, versieht die schwere Rüstung die Oberschenkel mit breiten Metallplatten. Dank der schichtweisen Anordnung geschärfter Metallplatten leidet die Beweglichkeit auf dem Schlachtfeld nicht so sehr.

STIEFEL

Die Stiefel eines Dremora, selbst die von Gelehrten und Spionen, weisen schwere, spitz zulaufende Zehen und gezackte Metallteile auf. So kann der Krieger aus unerwarteten Winkeln angreifen, die deutlich unter der Sichtlinie des Gegners liegen. Bei einem Kampf gegen einen Kynvogt, der eine solche Rüstung trägt, kann ein schneller Tritt und Kniestoß tödlich enden.

SCHILDE

Während Dremora sich eindeutig mehr für die Offensive interessieren, tragen einige ihrer verschlageneren Krieger tatsächlich Schilde. Diese imposanten Dreieckschilde sind mit Reihen von klingenartigen Graten überzogen und mit geschärften, ineinander verzahnten Platten verstärkt. Im Reich des Zerstörers kann selbst das töten, was Schutz bietet.

DOLCHE

Daedrische Dolche ähneln in vielerlei Hinsicht der Waffe des Zerstörers. Die blattförmige Klinge und die reißzahnähnliche Parierstange verleihen ihnen eine bedrohliche Silhouette. Am Ende des Griffes bietet ein krallenbewehrter Knauf dem Träger die Gelegenheit, aus unerwarteten Winkeln anzugreifen. Die perfekte Waffe für einen lautlosen Aschejäger.

SCHWERTER

Dremora ziehen das Schwert allen anderen Waffen vor. Anders als ihre Äxte sind ihre Schwerter augenscheinlich zum Stoßen und Durchbohren gemacht, nicht zum Hacken. Dies kommt dem Kampfstil der Kyn entgegen, der auf brutalem Zustechen und unbarmherzigem Vorwärtsdrang basiert.

ÄXTE

Dremora bevorzugen schwere Äxte mit scharfen, gebogenen Blättern. Wenig überraschend angesichts ihres Hangs zu schweren Materialien. Die beidhändige Version ist mit einem breiten Doppelblatt ausgestattet, das Stein hauen kann, ohne an Schärfe zu verlieren. Ihre Handäxte sind nicht weniger tödlich; sie tauschen das zweite Blatt gegen zwei dolchartige Zacken ein.

KEULEN

Daedrakrieger schwingen eine brutale Kreuzung aus Vorschlag- und Kriegshammer. Der beschwerte Kopf der Waffe ist mit breiten Zacken ausgestattet, die selbst die dicksten Kürasse durchschlagen. Selbst leichte Hiebe dieser Schlagwaffe können einen Schädel zertrümmern wie ein Kwamaei.

STÄBE

Es überrascht kaum, dass daedrische Stäbe aus Metall gefertigt sind, nicht aus Holz. Wie bei vielen ihrer anderen Waffen ist auch hier das untere Ende mit einer Kralle versehen. Aber das wahre Meisterwerk ist das Kopfteil. Diese imposanten Endstücke destillieren die daedrische Ästhetik auf ihre einfachsten und brutalsten Elemente: breite, ineinander verzahnte Stacheln, die wie die aufgefächerten Krallen eines Tieres nach außen ragen.

BÖGEN

Daedrische Bögen sind darin einzigartig, dass sie sowohl für Nah- als auch für Fernkampf geeignet scheinen. Beide Wurfarme des Bogens sind mit scharfem Metall verkleidet, das gegnerische Pfeile abwehren und jedem schwere Wunden zufügen kann, der dem Schützen zu nahe kommt.