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Online:Nabel des Fetch

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Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle (Online) |Titel = Nabel des Fetch |Originaltitel = Nable of the Fetch |Icon = |Medium = Tierhaut |Fundort = |Sammlung = |Inhalt = Die vollkommen wahre Geschichte des Lieblingserleuchteten von Ulfsild. Manche erstrebten die Macht des Indrik: ungeheure Schnarchzapfen, denen es an Fantasie mangelte und die nach Stärke und Macht gierten. Manche erstrebten die Macht des Drachen: Möchtegern-Redenschwinger, die den Klang ihrer eigenen Stimme lieb…“
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:44 Uhr

Nabel des Fetch
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Diese Seite enthält den Text von Nabel des Fetch (engl. Nable of the Fetch) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Die vollkommen wahre Geschichte des Lieblingserleuchteten von Ulfsild.

Manche erstrebten die Macht des Indrik: ungeheure Schnarchzapfen, denen es an Fantasie mangelte und die nach Stärke und Macht gierten.

Manche erstrebten die Macht des Drachen: Möchtegern-Redenschwinger, die den Klang ihrer eigenen Stimme liebten und die Gedanken anderer stets unterbrechen mussten.

Manche erstrebten die Macht des Greifen: ähnlich Gesinnte, die besessen waren von ihren eigenen Ideen und dabei nicht bemerkten, dass rein gar nichts Eigenständiges an ihnen war.

Für alle anderen, für die wahrlich rechtschaffenen und schwerelosen Seelen, gab es den Netch. Schneidig. Gerissen. Prächtig und wohlgeformt. Alle, die den Netch kannten, fanden ihr Leben leichter und heller allein durch seine Gegenwart. Wenn jemand etwas atemberaubend Dummes anstellen wollte, beispielsweise ein Inselrefugium gegen ein albernes Buch tauschen, dann führten ihn die geschmeidigen Tentakel des Netch wieder zurück zu etwas Produktiverem, wie seine Frau zu lieben oder seine Fingernägel mit einem heißen Schürhaken zu reinigen oder irgendetwas außer genau dieser Sache.

Die anderen Erleuchteten umschmeichelten ihn. „Oh großer und glorreicher Netch!“, sagten sie. „Wir erflehen Eure Hilfe dabei, die grünen Felsbrocken des Neides wegzuheben, die über unsere Herzen gerollt sind. Lass unsere Brust mit der Leichtigkeit schweben, mit der es die Eure tut. Lasst unsere üppigen Träume wahr werden!“

„Natürlich werde ich meine Magie einsetzen“, sprach der weise und gutmütige Netch, „um zu verhindern, dass Ihr Euch an meinem ehrlich gesagt unfair hohen Standard an Erleuchtung messt.“

Und das tat der Netch. Die Anhänger der anderen Erleuchteten sahen den Netch in all seiner Pracht und entschlossen, ihre Herzen stattdessen ihm zu schenken. Das machte die Erleuchteten so glücklich! Der Netch aalte sich in ihrer liebevollen Zuneigung und überall waren alle glücklich und erfüllt und es mangelte ihnen an nichts.