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Skyrim:Das Lied der Askelder

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{{Quelle (Skyrim)
|Buchname                    = Das Lied der Askelder
|Titel = Das Lied der Askelder
|Spiel                        = The Elder Scrolls V: Skyrim
|Originaltitel = Song of the Askelde Men
|Kategorie                    = Bücher aus TES V: Skyrim
|ID = 000E7F37
|Buchartikel                  = Das Lied der Askelder
|Gewicht = 1.00
|Originaltitel                =
|Wert = 5
|Untertitel                  = Übersetzung 3Ä 213<br />Athenäumsmönche in Alt-Anthel
|Inhalt = Das Lied der Askelder
|Buchtitel                    = Das Lied der Askelder<br />(Nord/Traditionell)
 
|Autor                        = von<br />einem unbekannten Verfasser
(Nord/Traditionell)
<!--Optional-->
 
|Andere_Spiele                =
Übersetzung 3Ä 213
|Redguard                    =
 
|Battlespire                  =
Athenäumsmönche in Alt-Anthel
|Daggerfall                  =
 
|Morrowind                    =
Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim  
|Tribunal                    =
 
|Bloodmoon                    =
in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.
|Oblivion                    =
 
|Morrowind_und_Oblivion      =
Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd",
|KotN                        =
 
|Shivering_Isles              =
vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.
|Skyrim                      = Das Lied der Askelder
 
|Inhalt                      =
Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,
Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim <br />
 
::: in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.<br />
die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm".
<br />
 
Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd',<br />
Die Männer, die eben noch Leben stahlen
::: vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.<br />
 
<br />
ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.
Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,<br />
 
::: die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm'.<br />
So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,
<br />
 
Die Männer, die eben noch Leben stahlen<br />
durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.
::: ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.<br />
 
<br />
Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.
So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,<br />
 
::: durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.<br />
So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:
<br />
 
Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.<br />
"Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,
::: So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:<br />
 
<br />
Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme."
''„Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,''<br />
 
::: ''Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme.“'''<br />
"Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,
<br />
 
''„Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,''<br />
metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut."
::: ''metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut.“''<br />
 
<br />
"Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,
''„Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,<br />
 
::: gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth.“''<br />
gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth."
<br />
 
Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,<br />
Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,
::: so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.<br />
 
<br />
so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.  
Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen<br />
 
::: und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.<br />
Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen
<br />
 
Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.<br />
und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.
::: So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.<br />
 
<br />
Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.
Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,<br />
 
::: die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.<br />
So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.
<br />
 
Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.<br />
Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,
::: Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.<br />
 
<br />
die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.
Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz<br />
 
::: verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.<br />
Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.
<br />
 
Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,<br />
Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.
::: Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.<br />
 
<br />
Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz
''„So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir''<br />
 
::: ''Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir.“''<br />
verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.
<br />
 
''„Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,''<br />
Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,
::: ''Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt.“''<br />
 
<br />
Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.  
Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte<br />
 
::: und mit der Asch' von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.<br />
"So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir
<br />
 
Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,<br />
Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir."
::: gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.<br />
 
<br />
"Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,
Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,<br />
 
::: inmitten dieser Männer war die Müh aber verlor'n.<br />
Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt."
<br />
 
Doch ein Ältester drehte sich um und schaute <br />
Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte
::: in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.<br />
 
<br />
und mit der Asch" von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.
Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,<br />
 
::: und die Vision verblasste, so dass ich endlich Frieden fand.
Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,
 
gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.
 
Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,
 
inmitten dieser Männer war die Müh aber verlor'n.
 
Doch ein Ältester drehte sich um und schaute  
 
in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.
 
Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,
 
und die Vision verblasste, so dass ich endlich Frieden fand.
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2025, 13:34 Uhr

Das Lied der Askelder
ID: 000E7F37
Zur Schrift
Wert 5 Gewicht 1.00 GE

Diese Seite enthält den Text von Das Lied der Askelder (engl. Song of the Askelde Men) aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Das Lied der Askelder

(Nord/Traditionell)

Übersetzung 3Ä 213

Athenäumsmönche in Alt-Anthel

Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim

in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.

Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd",

vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.

Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,

die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm".

Die Männer, die eben noch Leben stahlen

ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.

So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,

durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.

Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.

So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:

"Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,

Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme."

"Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,

metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut."

"Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,

gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth."

Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,

so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.

Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen

und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.

Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.

So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.

Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,

die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.

Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.

Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.

Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz

verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.

Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,

Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.

"So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir

Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir."

"Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,

Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt."

Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte

und mit der Asch" von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.

Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,

gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.

Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,

inmitten dieser Männer war die Müh aber verlor'n.

Doch ein Ältester drehte sich um und schaute

in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.

Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,

und die Vision verblasste, so dass ich endlich Frieden fand.