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Aktuelle Version vom 1. November 2025, 16:25 Uhr
| Noxiphile Sanguivorie Zum Text | |
|---|---|
| Autor | Cinna Scholasticus |
| Art | Buch |
| Genre | Sachtext, Magietheorie, Vampirismus |
Noxiphile Sanguivorie (engl. Noxiphilic Sanguivoria) ist ein medizinisch-theoretischer Sachtext von Cinna Scholasticus, der eine spezielle Form des Vampirismus beschreibt. Der Text dient der Aufklärung über Eigenschaften, Übertragungswege und die Gefahren dieser Variante und richtet sich explizit nicht an Vampirjäger, sondern an Laien, die sich schützen wollen.
Inhalt
Der Text erklärt, dass die Noxiphile Sanguivorie eine von mehreren Vampirismusformen ist, die sich besonders durch ihre Unabhängigkeit vom Sonnenlicht auszeichnet: Betroffene werden bei Nacht mächtiger, ohne am Tag geschwächt zu sein. Die Krankheit ist hochgefährlich, aber nicht unmittelbar ansteckend, denn erst der bewusste Austausch von Blut macht eine Infektion wahrscheinlich. Erfahrungsberichte Infizierter sprechen von halluzinativen Ritualerlebnissen, etwa von Bädern in schwarzem Blut, deren Realitätsgehalt unklar bleibt. Abschließend rät die Autorin bei Verdacht auf Biss, unverzüglich einen Priester von Arkay aufzusuchen.
Analyse
Noxiphile Sanguivorie liefert eine selten sachliche, fast klinische Darstellung des Vampirismus und hebt sich deutlich von dämonisierenden oder sensationalistischen Werken ab. Besonders hervorzuheben ist die nüchterne Warnung, sich niemals selbst im Kampf gegen Vampire zu versuchen, sowie der Verzicht auf moralische Urteile. Die Beschreibung der Erkrankung lässt auf einen Wandel vampirischer Erscheinungsformen im Tamrielischen Raum schließen, besonders hinsichtlich Resistenz, Regeneration und nächtlicher Stärkung. Der Bezug auf einen möglichen Pakt zwischen Molag Bal und Hircine deutet auf tiefere daedrische Verbindungen hin, die noch unerforscht sind.
Kritik
Weise Svari aus der Fahlsteinhalle übt harsche Kritik an Scholasticus' Werk: So sei dieser ein selbstherrlicher und nach Aufmerksamkeit lechzender Horker. Die Informationen aus seinem Buch seien teils abgeschrieben aus dem Umfassenden Index der Fluchgebrechen von Doktor Zoorophim, teils aus der fiktiven Unterhaltungsliteratur wie Siebzehn Geschmäcker der Schande aus der Porphyrkorenhalle.[1]