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Online:Uralte Schriften der Dwemer, Band V

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von Marobar Sul
von Marobar Sul


König Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,
König Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,

Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 12:21 Uhr

Uralte Schriften der Dwemer, Band V
Zur Schrift
Fundort Grahtwald
Sammlung 12

Diese Seite enthält den Text von Uralte Schriften der Dwemer, Band V (engl. Ancient Scrolls of the Dwemer V) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Das Lied über die Alchemisten

von Marobar Sul

König Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,

schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.

Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,

er suche einen neuen Mann

zum Mischen edler Tränke.

Eingestellt vom Hofe

und bezahlt mit gold'nen Barren

würde dies nur ein Meister werden, der König hatte satt die Narren.

Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein

traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.

Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer

machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.

Der König sprach: „Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,

werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen.“

Sie gingen in einen großen Raum, gefüllt mit Kräutern und Töpfen,

Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.

„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht“,

befahl der König und verschwand in der Nacht.

Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk

begannen mit ihrem Werk.

Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,

ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.

Jeder benutzte Dinge so viel, dass sie sie kaum noch trugen,

all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.

Nachdem sie gearbeitet hatten, für eine dreiviertel Stunde,

schauten Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer in die Runde,

jeder war sicher, er würde siegen.

König Maraneon sprach zu ihnen,

mit seiner Krone auf seinem Schopf:

„Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.“

Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,

Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.

„Du denkst, du nahmst Silber, Diamanten blau und Gelbgras!“

sagte lachend der König, „doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas'.

Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,

Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.“

„Was erhaltet Ihr, was ist Euch hold,

mischt Ihr einen Trank aus Diamanten rot, Blaugras und Gold?“

„Bei den Göttern“, sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,

„ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.“