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Online:Handwerksstil 89: Die einstigen Hochelfen

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Handwerksstil 89: Die einstigen Hochelfen
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 89: Die einstigen Hochelfen (engl. Crafting Motif 89: Ancestral High Elf Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Es besteht ständig Bedarf an bewaffneten Kriegern, die gegen das alessianische Kaiserreich kämpfen, und Rüstungs- und Waffenschmiede wie Ihr stehen unermüdlich in ihren Werkstätten. Leider berauben Eure vielseitigen künstlerischen Visionen die Armee ihrer einheitlichen Ästhetik. Wie jeder Elf weiß, ist Krieg ohne Anmut die Domäne der Menschen. Ich für meinen Teil verabscheue es, mit ihnen verglichen zu werden. Daher obliegt es von nun an allen Schmieden, bei der Herstellung von Rüstungen und Waffen den unten beschriebenen spezifischen Stil anzuwenden.

– Raven Direnni

HELME

Unsere Truppen sind mannigfaltig, und jedes Mitglied erfüllt eine ganze bestimmte Rolle. Jene, die in leichter Rüstung arbeiten, bevorzugen subtilere Arten der Zerstörung, weshalb eine einfache Kapuze reichen sollte. Für unsere anderen Soldaten sollte das Antlitz eines edlen Adlers aus Metall und Leder stilisiert werden, mit einem angedeuteten Schnabel für schwerer gepanzerte Krieger.

SCHULTERTEILE

Die Arme unserer Soldaten sind ihre Flügel. Denkt daran, wenn Ihr Schulterteile herstellt. Jedes Teil sollte zwar für Schutz sorgen, aber auch das Thema von Federn und Flug widerspiegeln.

BRUSTTEILE

Die volle Pracht des Fluges dominiert jedes Brustteil. Auch wenn unsere Soldaten durch Schlamm und Eingeweide waten müssen, um sich dem sicheren Tod auf dem Schlachtfeld entgegenzuwerfen, sollen sie einander nur ansehen müssen, um daran erinnert zu werden, für wen und wofür sie kämpfen. Auf dass ihre Herzen sich in die Lüfte erheben! Und hoffen wir, dass ihre Ausrüstung ihre Herzen auch tatsächlich vor der primitiven Wut der Menschen beschützt.

HANDSCHUHE

Soldaten müssen im Feld zahlreiche Funktionen problemlos erfüllen können. Die Handschuhe sollten möglichst viel Bewegungsfreiheit bieten, ohne dass der Schutz darunter leidet. Niemand sollte sich über wunde Stellen beschweren oder über Probleme beim Landen des Todesschlags oder ähnliche Lästigkeiten.

GÜRTEL

Denkt an einen anmutigen Vogel, der sich majestätisch in die Lüfte erhebt. Unsere Gürtel sollten dieses Bild übernehmen und es in Metall und Leder umsetzen. Achtet besonders auf das Detail der stilisierten Federn auf dem Gürtel. Die Größe der Gürtelschnalle muss geschmackvoll und unauffällig sein. Wir wollen doch nicht „die mit den unnötig großen Gürtelschnallen“ sein wie so viele unserer früheren Feinde, nicht wahr?

BEINLINGE

Die stilistischen Entscheidungen in den anderen Rüstungsteilen werden von der Beinpanzerung abgerundet. Der Fluss der Rüstung hängt von diesem Teil ab, wie eben auch die Kraft und Gewandtheit eines Soldaten von seinen Beinen abhängt. Obgleich Schutz oberste Priorität hat, muss das Knie beweglich bleiben, damit unsere Truppen auf dem Schlachtfeld sowohl Klinge als auch Magie ausweichen können.

STIEFEL

So banal es auch klingen mag: Für eine marschierende Armee reicht nicht allein ein voller Bauch, sie braucht dafür auch ihre Füße. Daher benötigen Soldaten robustes Schuhwerk, das die uns angeborene Flinkheit noch unterstützt. Es ist entscheidend, dass die Stiefel gut sitzen und das Leder an den Sprunggelenken geschmeidig ist.

SCHILDE

Unsere Metallschilde sind mit stilisierten Federn und Adlerköpfen verziert. Dies bringt unsere Liebe zu Auri-El zum Ausdruck, betont aber auch, dass unser Volk unnachgiebig und frei ist. Macht sie schwer genug, dass sie jeden Gegner niederstrecken können, der das Pech hat, von ihnen geprügelt zu werden, aber doch so leicht, dass sie unseren Truppen nicht die Flügel stutzen!

DOLCHE

Wer unsere Dolche sieht, sollte an unseren messerscharfen Verstand erinnert werden, an unser tödliches Kampfgeschick, und an unsere Eleganz. Aber nur einen kurzen Augenblick lang. Und dann? Dann sollte der Gegner tot oder verwundet sein, je nach Begehr des Dolchführenden. Richtet Euch beim Fertigen dieser tödlichsten aller kleinen Kriegsgegenstände weiterhin nach der Optik eines Vogelflügels und sorgt dafür, dass der Griff von einem Vogelkopf gekrönt ist.

SCHWERTER

Ob zweihändig oder nicht, Schwerter sind ein Grundpfeiler unserer Truppen. Daher bietet der Knauf eine weitere Möglichkeit, unseren traditionellen Adlerkopf zu verwenden, und das Heft sollte an einen aufsteigenden Adler erinnern.

ÄXTE

Diejenigen unter uns, die Äxte tragen, verdienen mehr als nur ein Holzfällerwerkzeug, aber man darf die Zweckmäßigkeit im Feld nicht außer Acht lassen. Alle Äxte müssen in einem Winkel gebogen sein, der die Schwinge (oder die Schwingen, im Fall einer Zweihandaxt) eines Adlers im Flug nachahmt. Der Schaft besteht aus mit Sandpapier geschliffenem Holz aus Sommersend, das in geschmeidige, ineinander verwobene Lederriemen gebunden sein sollte.

KEULEN

Ja, die Kanten der Streitkolben können vielerlei Gestalt annehmen, und unsere sollten einmal mehr die Symbolik Auri-Els verwenden. Kurz gesagt: Schmiedet die Kanten so, dass sie Flügeln ähneln. Der Knauf, der aus dem gleichen Metall wie der Kopf besteht, zeigt wie gewohnt den von uns verehrten Adler.

STÄBE

Zwei grazil geschwungene Klingen treffen sich über einer zentralen Spitze, und es hat fast den Anschein, als wolle sich der Stab selbst in die Lüfte schwingen. Dies ist es, wonach Ihr bei Eurer Arbeit für unsere Magier und Heiler streben solltet. Das Metall am Fuß des Stabes kann dem Träger auch dabei helfen, unwirtliches Terrain zu durchqueren.

BÖGEN

Nach dem letztjährigen Debakel müssen wir bei unseren Bögen und Köchern Funktion vor Form stellen. Der Metallschutz, der am oberen und unteren Teil des Bogens Auri-Els Adler darstellt, sollte anmutig wirken, darf aber nicht beim Spannen des Bogens behindern. Diese Metallteile sollten Bogenschützen darüber hinaus eine Möglichkeit bieten, sich Gegnern im Nahkampf zu erwehren. Der Köcher sollte die Gestalt eines Vogelflügels haben und in passendem Metall gefertigt sein.