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Online:Handwerksstil 18: Die Akaviri

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Handwerksstil 18: Die Akaviri
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 18: Die Akaviri (engl. Crafting Motif 18: Akaviri Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Holgunn Einauge

König Jorunn wünscht eine Beschreibung des Stils der Waffen und Rüstungen der Akaviri, verfasst von jemandem, der mit ihnen vertraut ist. Ich glaube nicht, dass irgendwer sonst während der jüngsten Invasion von Kamal aus so viele Akaviri getötet hat wie ich, und somit bin ich wohl eine Art Fachmann für ihre Kriegsgüter. Außerdem: Wem sonst hätte ich auftragen sollen, diese Zeilen zu verfassen? Rigurt?

HELME

Die Tsaescihelme, die ich in Museen oder als Nachfertigungen bei Kämpfern der Kriegergilde gesehen habe, wiesen mehrlagige Hals- und Seitenpanzerungen auf – und oft auch einen Doppelkamm in Form von Hörnern oder Geweih zur Zierde. Kamalische Helme hingegen sind im Regelfall schlichter, obwohl auch sie an den Seiten und im Nacken geschlossen sind. Viele akavirische Helme beider Arten beinhalten Visiere oder eine andere Form von teilweisem Gesichtsschutz. Auf unsere Truppen wirkte dies bisweilen verstörend und sogar unheimlich.

SCHULTERTEILE

Im Gegensatz zu den dreieckigen Mustern auf den Brustplatten bestehen die Schulterteile der Akaviri immer aus ineinander greifenden rechteckigen oder quadratischen Platten. Warum? Wer weiß das schon?

BRUSTTEILE

Akavirische Brustteile werden aus den üblichen Materialien hergestellt – Polsterung, Leder, Stahl – und meist mit Dreiecken und Pyramiden verziert, deren Spitzen auf die Halskrause deuten.

HANDSCHUHE

Akavirische Waffen haben üblicherweise schmale Parierstangen, sodass der Schutz der Hand fast allein den Handschuhen obliegt. Auf ihrer Oberseite findet man daher in aller Regel dicke Panzerung, während die Finger frei und offen bleiben, um damit einen sicheren, festen Griff um Waffen und Schilde zu ermöglichen.

GÜRTEL

Ein akavirischer Gürtel hat meist eine auffällige Prägung auf der Schnalle: ein abstraktes Siegel, das sich wahrscheinlich auf den Klan bezieht. Diese Symbole sind stets symmetrisch und bestehen oft aus verflochtenen, ineinander fließenden Mustern. Mehrere Jahre lang trug ich selbst einen, den ich einem erschlagenen Offizier abgenommen hatte, und er war strapazierfähig und gut gefertigt.

BEINLINGE

Akavirische Beinlinge wirken immer wie Verlängerungen der sandalenartigen Stiefel. Ich konnte nie auseinanderhalten, wo das eine aufhörte und das andere anfing.

STIEFEL

Die Stiefel der nördlichen Akaviri sind für gewöhnlich einfach und praktisch gehalten, um damit durch den tiefen Schnee von Kamal zu stapfen. Jene, die den südlicheren Tsaesci gehören, sind kunst- und schmuckvoller und erinnern von der Sohle bis zu den Beinschienen an kaiserliche Sandalen, wenngleich sie aus dickem Leder gefertigt und mit kleinen Metallplatten gepanzert sind.

SCHILDE

Schilde aus Kamal sind meist aus Holz aus den nördlichen Wäldern, und nur ihr Rand ist mit Eisen beschlagen. Im südlichen Tsaesci hingegen findet man sehr viel wahrscheinlicher auch bauchig gehauene Stahlplatten als Schilde. Oft tragen sie Symbole, die den Schmuck der Helme der Krieger widerspiegeln.

DOLCHE

Akavirische Dolche sind schön anzusehen, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen: Sie sind Mordwerkzeuge, und wer auf dem Schlachtfeld zu Boden geht, muss damit rechnen, einen von ihnen in Achselhöhle oder Unterleib gerammt zu bekommen. Ähnlich wie bei den Schwertern findet man gebogene Klingen bei den Tsaesci und gerade Klingen in Kamal.

SCHWERTER

Die Akaviri scheinen ihre Schwerter noch mehr zu lieben als die Rothwardonen: Ihre langen Klingen zählen zu den Besten, die ich je gesehen habe. Hat man eines der gebogenen Schwerter der Tsaesci in der Hand, fühlt es sich an, als ob man einem Soldaten damit mit nur einem Hieb einen Arm oder ein Bein abtrennen könnte. Und die geraden Klingen der Kamal sind nicht minder gefährlich.

ÄXTE

Kamal, jene Region von Akavir, aus der die jüngsten Invasoren stammten, soll von Eis und Schnee bedeckt sein. Folglich ist es also nicht überraschend, dass die kamalischen Äxte an jene erinnern, die wir Nord aus Himmelsrand herstellen. Insbesondere die einhändigen Waffen stammen eindeutig von einer Art Eisaxt ab, wie wir sie bei der Überquerung von Gletschern oder dem Erklimmen eisiger Gipfel verwenden.

KEULEN

Kamalische Keulen haben in der Regel rechteckige Köpfe, während die der Tsaesci rund sind. Beide Arten sind rundherum mit fiesen Dornen besetzt. Sie schlagen einem in jedem Fall eine Wunde, selbst wenn man schwere Rüstung trägt.

STÄBE

Akavirische Magier schätzen ihre Zauberstäbe sehr. Sie sind daher ausgesprochen fein gearbeitet und überreich geschmückt, besetzt mit Goldblatt und großen roten Edelsteinen. Die Griffe dieser Stäbe bestehen aus einem festen und dennoch biegsamen Holz, das in Tamriel unbekannt ist und sogar dem Hieb einer Großaxt standhalten kann.

BÖGEN

Die Akaviri setzen Kompositbögen mit nach hinten geschwungenen Enden aus Horn ein. Auch wenn die Bögen mit metallisch schimmernden Lacken lasiert sein mögen, darf man sich davon nicht täuschen lassen: Ihre Bögen bestehen weder aus Metall noch haben die Akaviri die Kraft von Riesen, die man für eine solche Art von Bogen bräuchte.