| Handwerksstil 20: Die Yokudaner Zur Schrift |
|---|
Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 20: Die Yokudaner (engl. Crafting Motif 20: Yokudan Style) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Ibrula, Archivarin im Archiv des Suchers
Hier im Archiv des Suchers ist ein Großteil der Geschichte und des Wissens der Yokuda in Büchern und Schriftrollen, die von den Ersten der Ro'Wada hergebracht wurden, verwahrt. Es wird viele Lebenspannen brauchen, um sie alle zu katalogisieren, weshalb wir mit den Grundlagen beginnen sollten, das heißt, mit den Charakteristiken, die den Stil der Yokuda einzigartig und unterscheidbar machen, wie beispielsweise das Motiv der „breiten Pfeilspitze“.
HELME
Die Gestaltung der Helme der Yokudaner lässt sich ganz klar von den von einem Turban umwickelten Hüten ländlicher Nomaden der Frühzeit ableiten. Typischerweise wurden sie von einer Helmbrünne zum Schutz des Nackens und einem vollen Visier über dem Gesicht ergänzt und an der Stirn sogar mit Hörnern oder Wappen geschmückt.
SCHULTERTEILE
Auch wenn die Schultern selbst mit flexiblem Leder umhüllt waren, um die Akrobatik des Schwertkampfes nicht zu beeinträchtigen, wurden die darüber liegenden Gelenke durch scharfe und ausgeklügelte Schulterplatten und Kappen geschützt, die hoch aufragten, um die Seiten des Genicks zu schützen.
BRUSTTEILE
Für Yokudaner war die Kunst des Kampfes mit der Waffe etwas durch und durch Athletisches, weshalb ihre Kürasse, während sie im Zentrum Brust und Rücken soliden Schutz boten, an Arm, Schulter und Hüfte mit flexiblem Leder belegt waren, um für maximale Beweglichkeit zu sorgen.
HANDSCHUHE
Für yokudanische Krieger war kein anderer Waffenstil so wichtig wie der Schwertkampf. Und beim Umgang mit dem Schwert sind die Hände natürlich immer in Gefahr, weshalb yokudanische Hentzen schwer und vielschichtig ausgeführt waren und über auffallende Stulpen verfügten, um die Unterarme zu schützen.
GÜRTEL
Yokudanische Gürtel waren meist nicht sonderlich ausgeklügelt gestaltet, denn was zählte, war das, was von ihnen herabhing: das hochwichtige Schwert oder eine andere Waffe und die Tassetten zum Schutz der Hüfte. Die Schnalle führten sie meist in geometrischer Form aus.
BEINLINGE
Yokudanische Beinlinge waren sehr stabil gearbeitet, um im Schwertkampf gegen Hiebe von unten zu schützen, was oft durch Metallplatten gewährleistet wurde, die sowohl die Schienbeine vorn als auch die Waden hinten bedeckten, um Angriffe auf die Sehnen zu vereiteln. Spitz zulaufende Knieschützer waren auch sehr verbreitet.
STIEFEL
Yokudanische Stiefel wurden für die Schlacht gemacht, sie bestanden aus schwerem Leder mit strategisch günstig angebrachten Metallplatten als Schutz. Doch sie waren auch flexibel und grob, um durch die raue yokudanische Landschaft marschieren zu können.
SCHILDE
Yokudanische Schilde mögen rund, oval oder drachenförmig ausgebildet sein, gemeinsam ist ihnen allerdings, dass sie an ihren Rändern mit klingenabwehrenden Metallplatten und runden Mittelbossen mit geometrischen Mustern versehen sind. Sie vermittelten den Eindruck, durch und durch aus Metall zu bestehen, wurden in der Tat aber hergestellt, indem metallische Platten auf hölzerne Rahmen aufgebracht wurden.
DOLCHE
Ein yokudanischer Dolch sieht aus wie die kleinere Ausführung eines yokudanischen Schwertes und schien in der Tat von der Größe her eher einem Kurzschwert zu ähneln. Ein großer Dolch in der Nebenhand war für viele yokudanische Zweihandkämpfer die Waffe ihrer Wahl.
SCHWERTER
Mögen die geschwungenen yokudanischen Schwerter auch nicht sonderlich kunstvoll verziert gewesen sein, stellten sie nichtsdestotrotz den Gipfel der Waffenschmiedekunst dar, wurden sie doch in einem langen Prozess mehrfach geschmiedet, um unzerbrechlich und unschlagbar zu werden. Für den yokudanischen Krieger stellte sein Schwert die Verlängerung seines innersten Selbst dar.
ÄXTE
Auch wenn sich die Yokudaner vorrangig dem Schwert verschrieben haben, erkannten sie auch den Nutzen anderer Waffen an. Ihre Äxte waren beispielsweise sowohl schön als auch respekteinflößend. Sie verfügten oft über lange, gebogene Schneiden, die ihnen einige der Vorteile von Schwertern verliehen.
KEULEN
Die Yokudaner waren der Idee der geschärften Schneiden so sehr verhaftet, dass sie diese selbst an den Köpfen ihrer Keulen anbrachten, wo andere Stile auf Stacheln oder Flansche zurückgreifen. An mancher Keule sind diese Klingen gar als „flache Pfeilspitzen“ ausgebildet.
STÄBE
Die seltenen yokudanischen Kriegszauberer arbeiteten mit Stäben, die Nahkampfwaffen ähnelten, damit ein Teil des Prestige des Kampfes Mann gegen Mann auch auf sie abfärben mochte. Ihre metallische Bekrönung kann rund, aufragend oder spitz wie das Motiv der „flachen Pfeilspitze“ ausgebildet sein.
BÖGEN
Im Bereich des Bogenschießens trieb die Yokudaner kein besonderer Ehrgeiz, da sie es als weniger ehrenvoll ansahen als den Nahkampf, weshalb die Galane und Granden es dem normalen Fußsoldaten überließen. Ein yokudanischer Bogenschütze oder leicht gerüsteter Plänkler war in der Regel mit einem einfachen Bogen ausgestattet, der über zurückhaltende Metallblenden verfügte.