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Online:Handwerksstil 19: Die Söldner

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Handwerksstil 19: Die Söldner
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 19: Die Söldner (engl. Crafting Motif 19: Mercenary Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Gaspard Esmery, Hauptmann von Gaspards Pirschern

Söldnerkompanien erhielten ihren schlechten Ruf im Unterjochungskrieg des Potentaten Versidue-Shaie, als bezahlte Truppen kaiserlicher Vasallen abtrünnig wurden und sich durch die Provinzen plünderten, bis die Legionen ihnen Einhalt gebieten konnten. Mit dem Aufstieg der Drei Allianzen und der Rückkehr des allgegenwärtigen Krieges in ganz Tamriel sind unsere Dienste nun jedoch wieder sehr gefragt. Die Söldner sind zurück!

HELME

Söldnerhelme sind üblicherweise stilisierten Totenschädeln mit Fangzähnen und einem zentralen „Horn“ nachempfunden. Es gibt allerdings so manchen, der behauptet, der Dorn auf der Stirn stelle den „Ein-Finger-Gruß“ dar, den Söldner ihren Gegnern kurz vor dem Beginn des Nahkampfs präsentieren.

SCHULTERTEILE

Die Armberge und der Schulterschutz eines Söldners sind am eigentlichen Arm dicker, da dort der meiste Schutz vonnöten ist. Unter den Schulterteilen werden in aller Regel Bandeliers angebracht.

BRUSTTEILE

Der Brustpanzer eines Söldners besteht aus dickem Leder, das oft mit Stahlplatten oder -schuppen besetzt ist. Ein solcher Kürass ist kreuz und quer mit Lederbandeliers bedeckt, in denen Ausrüstung und Nebenwaffen verstaut werden.

HANDSCHUHE

Die meisten Söldnerwaffen haben keine Parierstangen, da unter Söldnern ein aktives Stoßparieren beliebter ist. Hand und Unterarm werden durch dicke Panzerhandschuhe geschützt, bei denen dicke, auf Gelenken gelagerte Platten sich von den Fingern bis über die Unterarme erstrecken.

GÜRTEL

Die Hüftgürtung eines Söldners besteht aus zwei oder drei parallel verlaufenden Riemen oder Lederstreifen, die jeweils eigene Schnallen haben. Die Prägung auf der Vorderseite zeigt oft das Siegel der Söldnerkompanie.

BEINLINGE

Überlappende Platten schützen die Vorderseite der Beine von Söldnern, auf der Rückseite ist bewegliches Leder. Die Platte zum Schutz des Knies weist oft auch einen senkrechten Dorn auf, der das „Hornmotiv“ des Helms wieder aufgreift.

STIEFEL

Die Stiefel eines Söldners sind einfach und praktisch, sowohl haltbar als auch bequem, da Söldner häufig weite Entfernungen marschieren und anschließend noch in die Schlacht stürmen müssen.

SCHILDE

Söldnerschilde haben die Form der Drachenschilde der Nord und sind fast ebenso groß. Sie sind mit Stahl oder Bronze beschlagen. Nur wenige Söldner machen sich die Mühe, sie zu lackieren oder zu bemalen: Sie sind keine Schauobjekte, sondern Rüstungsteile, die funktionieren und Schläge einstecken sollen. Warum sollte man sie also bemalen?

DOLCHE

Der Söldnerdolch hat eine breite Klinge, die fast so lang wie die eines Kurzschwerts ist. So eignet sie sich insbesondere, um Schwachstellen in der Rüstung von zu Boden gegangenen Gegnern zu durchstechen oder zu durchstoßen. Für das Werfen sind sie zwar nicht ausbalanciert, können aber bei einem kräftigen Wurf zumindest einen soliden Treffer landen.

SCHWERTER

Ein Söldnerschwert ist breit und schwer wie bei einem Falchion und dient für Hiebe ebenso wie für Schläge. Nur der vordere Teil der Klinge ist scharf; der hintere Teil dient dazu, Schläge abzufangen oder eine Stoßparade durchzuführen.

ÄXTE

Söldneräxte sind schwer und werden nur zu einem Zweck gefertigt: um Rüstungen zu zermalmen und zu zerhauen. Der Griff unter dem Blatt ist mit zylindrischen Stahlzungen versehen, die dafür sorgen, dass man ihn nicht abschlagen kann, was zugleich das Parieren mit ihm ermöglicht. Der untere Teil des Griffs besteht oft aus Bein und endet in einer spitzen Stahlkappe.

KEULEN

Söldnerkeulen haben schwere zylindrische Köpfe, die mit kantigen Stacheln besetzt sind, um Rüstungen zu durchstoßen. Ähnlich wie bei den Äxten ist auch der obere Teil des Griffs mit Stahlzungen beschlagen, während das untere Ende in einer spitzen Kappe aus Metall endet.

STÄBE

Zauberwirkenden Söldnern dient der Stab sowohl als Waffe als auch als Schild, und beide Enden sind mit zylindrischem Stahl beschlagen, damit man auch parieren kann. Die Knaufenden des Stabs sind mehr als Zierde und enden in scharfen Stacheln, sodass der Stab im schlimmsten Fall auch als Halbpike dienen kann.

BÖGEN

Söldnerbögen haben eine enorme Durchschlagskraft, sodass ein abgefeuerter Pfeil mit Stahlspitze selbst die schwerste Panzerung durchdringen kann. Ihre Wurfarme bestehen aus nach hinten geschwungenem Horn, auf deren Rückseite kleine Schildplatten aus Metall genietet sind. So kann der Bogen im Notfall auch als Linkshandbuckler dienen, während der Bogenschütze mit rechts ein Kurzschwert zieht.