| Kriegswappenträger: Vivecs Schwerter Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Kriegswappenträger: Vivecs Schwerter (engl. Buoyant Armigers: Swords of Vivec) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Tarvus, Erzkanoniker von Vivec
Wenige verkörpern den Abenteuergeist von Fürst Vivec so stolz wie die Kriegswappenträger. Dieser Militärorden des Tempels des Tribunals dient Fürst Vivec mit Hingabe und heroischem Eifer. Diese Kriegerpoeten sind eidgebunden, dem Geschick des Herrn von Morrowind in den verschiedenen Arten des persönlichen Kampfes, den ritterlichen Benimmweisen und im subtilen Vers nachzueifern, und sie sind die Fürstreiter des Tempels und Vivecs persönliche fahrende Ritter. Sie begeben sich wann immer sie können auf spezifische Missionen, und sie durchstreifen die Lande auf der Suche nach Abenteuern, wenn sonst gerade nichts ihre Fähigkeiten erfordert. Die Kriegswappenträger führen ihre edlen Taten im Namen von Fürst Vivec aus, auch wenn sie dabei in freundlichem Wettbewerb mit den eher ernsten Ordinatoren stehen.
Die meisten Mitglieder dieses Ritterordens stammen aus den Reihen des Hauses Redoran. Die hehren Ideale und der Sinn für Abenteuer passen gut zu den Tugenden des Hauses, also überrascht es wenig, dass Redoraner gern in Vivecs Dienste treten. Nehmt beispielsweise Elynea Omayn, die stolze Tochter eines Ratsherrn des Hauses Redoran. Sie hätte eine Stelle als ranghoher Offizier im redoranischen Militär oder als redoranische Abgesandte in einem anderen Mitgliedsland der Ebenherz-Pakets finden können. Stattdessen führten sie ihr Wagemut und ihre Liebe zu komplexen Versen zu den Kriegswappenträgern. Omayn ist sehr beliebt bei Fürst Vivec und eine Inspiration für die anderen fahrenden Ritter; sie besucht Palast Vivec häufig, bleibt aber selten länger als ein oder zwei Tage. Dann geht es weiter auf eine neue Mission oder auf die Suche nach eigenen Abenteuern, damit sie ihre stets wachsende Ballade unglaublicher Taten um den nächsten Vers erweitern kann.
„Ritterin Omayn, schön und rein, stieß auf eines Nixochsen Spur,
Von solcher Menge und intensiver Natur,
Solcherlei Notdurft konnte nur von einem äußerst feindlichen Wesen stammen.“
In der Ballade trifft Elynea Omayn im Anschluss auf ihren Rivalen und manchmal auch Geliebten, Ordinator Nisath, der ebenfalls hinter dem monströsen Nixochsen her ist. Die beiden tauschen freundliche Neckereien aus und ergehen sich in zotigen Innuendos, während sie dem Pfad der Verwüstung, die die Bestie hinterlassen hat, in eine trostlose Schlucht folgen.
„Ordinator Nitash, mit mächtigem Schwert (und seine Waffe war auch nicht schlecht),
Fand, so eine Bestie wäre als Trophäe ein gar toller Hecht.
Aber Ritterin Omayn sprach schneller, ließ den Worten ihren Lauf,
Sie verwirrte, inspirierte das Monstrum, und am Ende gab es auf.“
Vivec ermutigt seine fahrenden Ritter, sich auf die Jagd nach Nekromanten, verderbten Kreaturen und den verschiedenen Fürstreitern der dunklen Mächte im Land zu machen. Er erwartet von ihnen, dass sie seinen Idealen treu bleiben und auf ihren Abenteuern aus den Schriften Vivecs zitieren oder ihre eigenen Verse schmieden. Novizen des Ordens tragen die traditionelle Chitinrüstung der Dunmer. Ritter, die bereits Ruhm geerntet haben, tragen hingegen teurere daedrische Rüstung oder sogar Rüstung aus Glas.
Während die Ordinatoren ernst Wacht stehen, suchen Vivecs Kriegswappenträger eifrig und voller Tatendrang nach Abenteuern. Sie borden über vor pompöser Bravade und schneidigem Überschwang; für gewöhnlich sind Mitglieder des Ordens ritterlich, furchtlos, belesen und Meister von Vers und Rhythmus. Sie verehren Fürst Vivec, der sie seinerseits mit übernatürlichem Mut und einem Hang zu dramatischen Auftritten segnet. Wenn unser Fürst Vivec jemanden braucht, der eine wichtige Aufgabe für ihn erledigt oder sich um eine Bedrohung kümmert, zögert er nie, seine treuen und ihm ergebenen Kriegswappenträger ins Feld zu schicken.
