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Diese Seite enthält den Text von Weggeworfenes Tagebuch (4029) (engl. Discarded Journal) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Loredas
Habe endlich eine Arbeit gefunden. Molli wird es freuen, das zu hören. Habe noch nicht den Mut aufgebracht, nach Hause zu gehen und es ihr zu sagen. Dachte, ich genehmige mir vorher erstmal einen. Sie wird froh sein, egal was es ist, nicht wahr? Selbst wenn es die Mine von Vassir-Didanat ist.
Sundas
Habe darüber nachgedacht, das Tagebuchschreiben abzubrechen, aber Mutter sagte immer, es sei eine gute Therapie. Habe mich gestern schrecklich mit Molli verkracht. Sie wollte nicht, dass ich die Arbeit annehme. Allerdings weiß sie nicht, wie schlecht es um uns steht. Konnte ihr noch nicht sagen, dass ich mir seit zwei Monaten Geld vom Pfandleiher borge. Ich muss diese Arbeit annehmen, also habe ich es getan. Ich werde die ganze Woche arbeiten, werde in der Mine essen und schlafen. Am Ende der Woche werde ich zwei Tage frei haben, um Molli zu besuchen und ihr den Wochenlohn zu geben.
Morndas
Für den ersten Tag gar nicht mal so schlecht. War allerdings ganz anders, als ich erwartet hatte. War nicht wirklich, was man sich unter Bergbau vorstellt, auch wenn es harte Arbeit war. Der Boss hat offenbar irgendwelche Ruinen in einem der Schächte entdeckt. Der Bergbau wurde ausgesetzt und wir sollen uns nun durch diese Ruinen arbeiten. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es wäre nicht aufregend. Ich wünschte, Molli könnte mich sehen. Ein echter Schatzjäger.
Tirdas
Heute sind hier alle ganz aufgeregt. Ich vermute, sie haben etwas in den Ruinen gefunden. Ich habe noch nichts gesehen und sie erzählen uns auch nichts. Die meisten von uns haben sie wieder raus in die Mine gezerrt, wo wir nun Fels hacken. Ich wünschte, ich wüsste, was vor sich geht.
Middas
Großartige Neuigkeiten. Ich und ein paar andere Arbeiter werden sowas wie befördert. Schluss mit Steine kloppen. Sie haben etwas von einem Experiment erzählt, für das sie gute Männer wie mich brauchen, die ihnen helfen. Und das beste daran: Sie sagten, ich darf niemandem davon erzählen. Nicht mal Molli kann ich schreiben, um es ihr zu sagen. So geheim ist das. Also muss es gut sein. Das ist die beste Arbeit überhaupt.
