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Online:Handwerksstil 48: Die Aschländer

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Handwerksstil 48: Die Aschländer
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 48: Die Aschländer (engl. Crafting Motif 48: Ashlander Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Sannemmu Khamishi, Weissagerin des Stammes der Erabenimsun

Nun, Freund des Klans, Ihr interessiert Euch also für unsere Kleidung? Ihr fragt Euch, wie derart einfach lebende, nomadische Barbaren zu solch hoch entwickelten und durchdachten Kleidern und Werkzeugen kommen? Dann prägt Euch eines ein: Schlichtheit ist für die Aschländer eine Entscheidung, keine Notwendigkeit. Wir folgen den Geboten der guten Daedra, und unsere Praktiken und Vorlieben stehen im Einklang mit ihren Lehren. Wir haben andere, tiefere Geheimnisse, die ich nun nicht offenlegen werde, doch die Herstellung unserer Bekleidung und Waffen gehört nicht dazu.

HELME

Unsere Kapuzen und Helme bedecken den gesamten Kopf, denn dies ist in der rauen Umgebung der Aschlande, vor allem wenn der Rote Berg übel gelaunt ist, sicherer. Eine Maske oder ein Gesichtsschutz mit einer gewissen Filterfunktion hält Nase und Mund frei von Asche, eine Schutzbrille schirmt die Augen vor Ruß, Asche und Qualm ab. Der Schädel wird durch überlappende Streifen aus unnachgiebigem Chitin geschützt, das hin und wieder mit Höckern oder Verzierungen versehen ist.

SCHULTERTEILE

Wir Aschländer stellen unseren Schulterschutz aus kegelförmigen Guarlederstücken her, die für bessere Steifigkeit gekocht wurden. Bei der schwereren Rüstung können an das Leder kleine oder auch größere Chitinplatten mithilfe von Sekretkleber angebracht werden. Auch diese werden gern mit Höckern oder Stacheln akzentuiert.

BRUSTTEILE

Aschländer schützen ihre Torsi mit mehreren Lagen oder Bändern Guarleder, das mit Chitin, Panzer, Horn oder sogar Vvardvarkschale verstärkt wird. Die Streifen sind mit einem gedrehten Faden aus Kresh- oder Roobuschfasern vernäht, der oft mit getrocknetem Skribmus oder Dreughwachs gewachst ist. Farbenfrohe Lackierungen können als Zurschaustellung der Zugehörigkeit zu einem Stamm oder Kult angebracht sein.

HANDSCHUHE

Unsere Handschuhe sind dick, denn sie bestehen aus mehreren Lagen Haut. Schließlich leben wir in einem Vulkangebiet und müssen unsere Hände vor glühenden Steinen und kochend heißen Flüssigkeiten schützen. Bei Kriegshandschuhen sind die Unterarme mit Chitinplatten geschützt, an welche die eigentlichen Handschuhe mit dem Sekretkleber angebracht sind. An diesen Platten können auch Stachel oder Flansche befestigt sein.

GÜRTEL

Gürtel tragen wir stets mehrere, die aus robustem Leder gestaltet sind und sich diagonal überschneiden, wodurch sie Werkzeuge, Waffen und Chitintassetten zuverlässiger halten. Die Schnallen sind eher ornamental als symbolisch verziert, ganz nach Belieben des Trägers, vielleicht aus Chitin, Panzer oder gar Metall, wenn man einen Hang zum Prahlerischen hat.

BEINLINGE

Wie unsere Kürasse sind auch die Beinschienen der Aschländer aus Guarlederstreifen gefertigt, die mit gewachster und gedrehter Kresh- oder Roobuschfaser vernäht wurden. An den Knien können Knieschützer aus Chitin oder Panzer angebracht sein. Auf diese Weise sind unsere Beine nicht nur vor Waffen, sondern auch vor Dornen, Suppulus und kantigem Felsgestein geschützt.

STIEFEL

Unsere Stiefel sind aus geschmeidigem Leder gefertigt, vor allem vom Guar, jedoch mit Chitin und Platten verstärkt, um Zehen, Spann und Schienbein zu schützen. Dieses Chitin ist mithilfe eines kraftvollen und beständigen Klebefilms auf das darunterliegende Leder aufgebracht. Wir stellen ihn her, indem wir Kwamasekret und (sofern verfügbar) Pferdehuf kochen. Der Rest vom Pferd landet im Eintopf.

SCHILDE

Ein Aschländerschild besteht aus mehreren großen Teilen leichtem, aber robustem Panzer, der mit Sekretkleber zu einer Einheit verbunden und mit Chitinstacheln besetzt ist. Der Rand ist an der Rückseite mit Metall umgeben, damit Axthiebe den Schild nicht zersplittern.

DOLCHE

Die heilige Sichel begegnet uns erneut bei der wellenförmigen Klinge des Aschländerkris. Für uns stellt der Kris sowohl eine Stichwaffe als auch ein handliches Werkzeug dar, dessen stabile Spitze als Hebel und seine breite Rückseite zum Schaben eingesetzt werden kann. Der Griff ist aus dem harten Holz der Trama oder eines Pilzstammes hergestellt.

SCHWERTER

Unsere Schwerter verfügen über geschwungene Klingen, die sich wie Sichelschlangen oder rasiermesserscharfe Frostflammen winden. Auf jeder Seite der Parierstange befindet sich eine vollständige Sichel, und der Erl sitzt in einem Heft aus dem harten Holz der Trama oder eines Pilzstammes. Eine Klinge zu ziehen, ist ein wichtiger Akt, und ein Aschländer wird sie selten zurück in die Scheide stecken, ohne sie eingesetzt zu haben.

ÄXTE

Für uns stellt die Mondsichel ein uraltes heiliges Symbol dar, das sparsam und mit Bedacht eingesetzt wird. Unsere Axtklingen sind geschärfte Sicheln, die jedoch an ihrer Spitze unvollständig sind. Unsere Geschichten besagen, dass, sollten bestimmte vorausgesagte Ereignisse eintreten, die Sicheln wieder vollständig sein und unsere Äxte in schweren, aber ruhmreichen Zeiten geschwungen werden. Und das könnte sogar stimmen.

KEULEN

Wir bekrönen unsere Keulen mit schweren Köpfen, die von zweischneidigen Sicheln flankiert werden, wodurch die Waffe sowohl schneiden als auch zertrümmern kann. Der lange Tramastammschaft ist für den sicheren Halt mit schräg verlaufendem Leder umhüllt. Der Schaft endet in einem spitzen Beschlag aus Metall oder Knochen.

STÄBE

Der Zauberstab eines Aschländers ist nicht einfach nur eine magische Waffe, sondern ein zeremonieller Krummstab, weshalb seine Zier voller Symbolik ist – zumindest für uns. Jeder Stab ist mit einem, zwei oder gar drei Symbolen der guten Daedra bekrönt, die von einer Doppelsichel aus Chitin und Knochen umgeben sind. Wie bei der Keule endet der Schaft auch hier in einem spitzen Beschlag aus Metall oder Knochen.

BÖGEN

Unsere Kompositbögen sind aus Zweigen der Aschweide und Tramafasern hergestellt, die mit dem Sekretkleber überzogen werden. Die Frontseite ist mit Chitin oder Scheren von Schlammkrabben, wenn möglich auch Dreugh, versehen. Die Federn unserer Pfeile stammen von Knorpelschwingen oder Läufern.