| Bereiche der Stadt der Uhrwerke: Der Radius Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Bereiche der Stadt der Uhrwerke: Der Radius (engl. Realms of the Clockwork City: The Radius) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Vorsteher Varil Arvel
Die beeindruckende und atemberaubende Schöpfung von Fürst Seht ist so viel mehr als nur ein Refugium für den Vater der Mysterien. Unzählige sichere Kammern, Manufakturen, Labore und Terrarien beherbergen die Objekte seiner Experimente, die wiederum von den sorgfältigsten seiner ergebenen Apostel entdeckt und untersucht werden.
In dieser Bücherreihe werde ich in Kurzform einige der bekannteren der niederen Bereiche beschreiben, die Fürst Seht in der Stadt der Uhrwerke erschaffen hat. Wisset, dass dies bei weitem keine vollständige Liste ist, denn der Umfang der Stadt kann durchaus unendlich sein in diesem scheinbar endlichen Raum.
Die Bürger der Messingfeste kennen den Bereich namens Radius am besten. Dieser Streifen geschaffener Wildnis erstreckt sich von den Wänden der Festung bis hinaus in die Peripherie der Stadt der Uhrwerke; hier findet man eine künstliche Ökologie, die von Fürst Seht als für Bewohner Tamriels so vertraut und beruhigend empfunden wurde, wie man es durch Fabrikation erreichen kann.
Zum einen bemerke man die Mechanoidenflora, die aus dem metallischen Erdreich sprießt; ihre Rinde und Blätter spiegeln das Licht in perfekter Menge wider. Es stimmt, dass nur sehr wenig innerhalb der Stadt der Uhrwerke wächst, und das allein in eigenen Projekten wie dem Quell oder als kurzlebige Pilze, die umherziehende oder versehentliche Besucher mit sich bringen. Daher ist es erforderlich, dass viele der Kreaturen, denen man im Radius begegnet, Raubtiere sind. Die mechanoiden Tiere, die Gestalt und Funktion ihrer tamrielischen Gegenstücke nachahmen sollen, sind tatsächlich Lebewesen, die mittels einer Kombination aus gezüchtetem Fleisch und metallischen Teilen erschaffen wurden. Ein weiser Apostel meidet die brachialsten und größten dieser Kreaturen, da diese zusätzlich zu ihren Seelenstein-Matrizen Nahrung benötigen.
Zum anderen bemerke man die Ansammlung schimmernder Schmierstoffe, die sich in den niederen Gebieten und den Rinnen des Radius sammeln. Dieser Schlick ist eine Mischung aus Maschinenschmiere, den Körpersäften und Flüssigkeiten von Mechanoiden und Aposteln und unzähligen Substanzen, die von den Unmengen von Fabriken unter der Oberfläche ausgestoßen werden. Die Schmierstoffe fließen in Becken, die überall auf dem Radius verteilt sind; dort werden sie gesammelt und in automatisierte Reinigungsanlagen geleitet. Anschließend werden sie wieder in die Geräte gepumpt, die sie an die Orte verteilen, wo sie benötigt werden. Die meisten Schmierstoffe des Radius sammeln sich im Moor Mechanica, das wohl Fürst Sehts Gegenstück zu den tamrielischen Sümpfen darstellen soll.
Und zuletzt findet man im Radius eine der zahlreichen Einrichtungen zur Wetterregulierung und Flüssigkeitsaufarbeitung, die die Stadt der Uhrwerke zu bieten hat. Da wir uns so nahe an ihr befinden, erleben wir weder bittere Kälte noch extreme Hitze, und es gibt immer genug sauberes Wasser. Dennoch verlangt das empfindliche Gleichgewicht von Mechanoid, Mensch und Mer, dass die Messingfeste genau abwägt, wie viel Bevölkerung sie benötigt.
Natürlich ist der Radius nur einer von vielen Bereiche innerhalb der Stadt der Uhrwerke. In unserem nächsten Band geht es um einige der ungewöhnlicheren Experimente des Vaters der Mysterien, und wir ziehen Schlüsse über den Sinn ihres Daseins.
