| Der König der Nattern, Gesang 17 Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Der König der Nattern, Gesang 17 (engl. The King of Vipers, Canto 17) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Vor dem Schlangenbug brach das Meer.
In schwarzen Segeln hing der Wind.
Die Ruder des Schiffs, sie schlugen geschwind,
Dämonen der See hinter ihm waren her.
Dunkler Regen, Hagels Speer,
Blitzschlag und auch Donnergrollen,
Viscarne der Schlächter hat es wollen,
Der Schurke mancher finst'rer Mär.
Er schonte weder den, der kniet,
noch die Jungen, Alten, Schwachen.
Die Unschuld starb in blut'gen Lachen,
Er meuchelt auch die, die längst besiegt.
Gen Sonnenfeste fährt er behände,
Juwel der Altmer, Orgnum will es sich holen:
Den gold'nen Hafen der Elfen gestohlen?
Mit diesem Sieg würde er zur Legende.
Er fuhr in den Hafen, so hört man es heute.
Doch fand Viscarne ihn leer und leis.
Keine Schiffe vor Anker und auch keine Beute
Und niemand zu schlachten als der Treue Beweis.
Da kam vom Palast auf dem Hügel weit oben
Eine Armee ganz in Gold und hoch zu Ross.
Eine tosende Welle aus Altmer ergoss
sich auf die Maormer, um zu stillen ihr Toben.
Durchbohrt Viscarnes Männer mit Speer und mit Schwert,
Die Schiffe des Metzgers, sie brannten wie Stroh
Die Maormer geschlagen, wer konnte, der floh,
Und so zeigte sich, wie gering war ihr Wert.