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Online:Handwerksstil 67: Die Welkynare

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Handwerksstil 67: Die Welkynare
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 67: Die Welkynare (engl. Crafting Motif 67: Welkynar Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Relequen, Scharführer der Welkynare

Auch wenn der Ritterorden der Welkynare nie mehr als vier Mitglieder gleichzeitig zählt, benötigt jeder dieser Ritter eine große Bandbreite an Ausrüstung, darunter Rüstung von verschiedener Stärke und dazu eine komplette Auswahl an Waffen. Diese Ausrüstung muss nach genauen Anweisungen aus den allerbesten Materialien angefertigt werden, wobei sich strikt an die unten aufgeführten Richtlinien gehalten wird. Lediglich Ausrüstung, die gut und gewissenhaft angefertigt wurde, wird in der Rüstkammer der Welkynare akzeptiert.

HELME

Unsere Helme wurden ganz richtig als „prachtvolle Mischung aus Federn und Gold“ mit luftigen Motiven wie Wangenplatten, die Greifenschwingen nachempfunden sind, und Stirnspitze nach dem spitzen Schnabel eines Greifen, bezeichnet. Vor Generationen hat Mornyalemar der Schlachterprobte sie entworfen, und wir sehen keinerlei Grund, sie jetzt zu verändern.

SCHULTERTEILE

Welkynare werden der luftigen Symbole niemals überdrüssig, weshalb natürlich auch unsere auffälligen Schulterplatten an Schwingen der großartigen Raubtiere erinnern. Ihre Ränder sind sogar mit echten Greifenfedern geschmückt! (Denkt nicht einmal daran, sie durch Rabenfedern zu ersetzen.)

BRUSTTEILE

Als fliegender Orden, der immer das Fluggewicht im Hinterkopf behalten muss, sieht der Großteil unserer Ausrüstung schwerer aus, als er ist. Welkynar-Kürasse sind dafür ein Paradebeispiel: Mögen sie auch den Anschein erwecken, als wären sie aus schwerem Metall gearbeitet, besteht die Mehrheit der Elemente tatsächlich aus leichteren Materialien wie etwa flexiblem Schuppenpanzer oder vergoldetem Kochleder – ist es zu glauben! An den Schulterplatten sind Flügelbanner angebracht.

HANDSCHUHE

Die massiven doch verzierten Hentzen eines Welkynars gehören womöglich zu den stolzesten Besitztümern eines Ritters, da sie zu den ersten Ausrüstungsgegenständen zählen, die einem Knappen in Ausbildung überreicht werden. Wer auch nur kurz über die ganz praktischen Herausforderungen bei der Ausbildung von kühnen Greifenreittieren nachdenkt und sich dabei ihre mächtigen, schnappenden Schnäbel vor Augen führt, wird den Wunsch nach robusten Hentzen und Armschienen verstehen.

GÜRTEL

Der gefiederte Kriegsgürtel der Welkynare nimmt Metalltassetten auf und wird vorn von einer Schnalle in Form eines stilisierten Greifenkopfes zusammengehalten. Als fliegender Orden müssen wir unnötigen Ballast vermeiden, wo immer das möglich ist, weshalb die metallischen Materialien sowohl robust als auch – und das vor allem – leicht sein müssen.

BEINLINGE

Unsere prächtigen metallenen Kniebuckel, mit vergoldeten Schwingensymbolen verziert, ziehen zweifellos die Aufmerksamkeit des Rests der Beinrüstung auf sich. Es handelt sich dabei um Beinschienen, die funktional, wenn auch weniger spektakulär daherkommen als unsere Kniebossen. Welkynar-Beinschienen bestehen aus leichten, sich überlappenden Platten, die von biegsamem Flachs verstärkt werden.

STIEFEL

Vergoldete Sandalen mögen bei leichter Rüstung ausreichen, doch für die schwereren Varianten braucht es die traditionellen goldenen Greifenklauen-Sabatons. Schustervorlagen für diese unverwechselbaren Kriegsstiefel können in der Waffenkammer von Wolkenruh eingesehen werden.

SCHILDE

Der Schild des Welkynars mit seinem aus Karbonstahl, Messing und Kupfer gefertigtem, überlappendem Gefieder repräsentiert die unausweichlichen Schwingen elfischer Gerechtigkeit und altmerischer Überlegenheit im Krieg. Wer Sommersend Böses will, soll sich in Acht nehmen! Dieses Land wird von den Welkynaren beschützt.

DOLCHE

Der Dolch eines Welkynars besteht aus dunklem Karbonstahl und ist doppelt geschliffen, doch es handelt sich eigentlich um eine Hiebwaffe, weshalb die scharfe Spitze das ist, was wirklich zählt. Die Parierstange erinnert an Greifenflügel, die dicker und solider gefertigt sind, als sie aussehen, damit der Dolch als Parierwaffe eingesetzt werden kann.

SCHWERTER

Die Schwerter der Ritter des Ordens der Welkynare sind ebenso geradlinig wie unsere Hingabe gegenüber der Gerechtigkeit und ebenso lang wie unser heldenhaftes Erbe. Mit Effizienz- und Gleichgewichtsrunen versehen müssen sich unsere Feinde in Acht nehmen, wenn diese edlen Waffen zur Verteidigung der Altmer gezogen werden!

ÄXTE

Die Köpfe der Welkynar-Äxte sind mit stilisierten goldenen Greifen verziert, denn was sonst sollte sie krönen? Die Klingen selbst bestehen aus dunklem Karbonstahl, der an ein langes Heft aus beschlagenem Eschenholz angebracht ist, das wiederum in einem Metallhaken endet.

KEULEN

Wenn eine Welkynarenkeule mit ihrem schweren Ende, das in Form eines vierschnabligen Greifenkopfes geschmiedet ist, zuschlägt, ist dies, als würde der gesamte Fliegerorden gleichzeitig seinen Widersacher zerschmettern! Mögen die vergoldeten Greifenköpfe auch zierlich anmuten, sie sind aus Karbonstahl gefertigt, der einen massiven Bleikern umhüllt.

STÄBE

Der Zauberstab eines Welkynars wird (natürlich) mit stilisierten Greifenschwingen bekrönt. In diesem Fall spitz und parallel verlaufend, wie die des fliegenden Reittieres eines Ritters, wenn es zum Sturzflug ansetzt – eine Form, die zudem die Fokussierung des Willens des Zauberwirkenden versinnbildlicht. Das lange Eschenheft endet in einem spitzen Haken.

BÖGEN

Die Bögen, die unsere Ritter des Ordens der Welkynare tragen, gehören ausnahmslos zu den schönsten Waffen, die Hochelfen jemals ersonnen haben. Jedes schnabelförmige Glied endet in einem erlesenen Bogen geschnitzter Goldfedern – kunstvoll, und doch sind dies tödliche Waffen, die spitze Pfeile abfeuern. Diese Ironie spiegelt die Kernästhetik des Ordens wieder.