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Online:Brondolds Tagebuch

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Brondolds Tagebuch
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Diese Seite enthält den Text von Brondolds Tagebuch (engl. Brondold's Journal) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

<Zwischen den Seiten steckt ein Brief an Lyris.>

Lyris,

wenn Ihr diese Zeilen lest, habe ich es nicht zu unserem Treffen am Blauen Palast geschafft. Wahrscheinlich bin ich entweder tot oder im Kerker, aber ich habe es geschafft, Euch eine Botschaft zukommen zu lassen. Ich habe keine stichfesten Beweise dafür, dass dieser Eiskap-Zirkel, den Ihr jagt, sich im Jarltum Haafingar befindet, aber in der Hauptstadt Einsamkeit ist etwas faul. Ich weiß, dass ich auf der richtigen Fährte bin. Leider scheinen sie das ebenfalls zu wissen. Ich wünschte, ich hätte mehr Informationen für Euch. Tut mir leid.

Bringt, was Ihr gefunden habt, zu Königin Gerhyld. Sie ist besonnener als der Großkönig. Ohne ihren Einfluss werdet Ihr wahrscheinlich nicht einmal zu Großkönig Svargrim durchgelassen.

Brondold

  • * *

<Das Tagebuch selbst hat folgenden Inhalt.>

Dieser Auftrag wird eine größere Herausforderung als erwartet. Die Einheimischen misstrauen Fremden. Kommt mir vor, als würden die Wachen mich nie aus den Augen lassen. Sogar in einer so großen Stadt wie Einsamkeit, sogar unter Nord, falle ich auf.

Habe Kontakt mit den örtlichen Stallungen geknüpft. Junge Frau namens Kovynn. Blauäugig. Naiv. Habe ihr gesagt, sie soll nach ungewöhnlichen Reisenden Ausschau halten. Niemand sonst redet. Werde mir einen Tagesablauf zulegen. Damit die Leute sich an mich gewöhnen.

Irgendwann geht alles durch den Einsamen Troll. Der beste Ort in der Stadt, wenn man mit den Einheimischen reden und herausfinden möchte, was so passiert. Es gibt da diesen Ork, der da häufig ist. Sein Name ist Maugh. Er redet gern, solange man dafür sorgt, dass sein Krug voll ist. Wenn jemand vom Eiskap-Zirkel weiß, dann findet man ihn garantiert im Einsamen Troll.

Jedwedes Vertrauen, das ich mir bei den Einheimischen aufgebaut hatte, verfolg schlagartig, als ich Hexen auch nur erwähnte. Die nehmen das Wort nicht einmal in den Mund, außer bei Gebeten an die Götter. So nahe am Reik nehmen sie schwarze Magie wohl ernster, aber sie verschließen lieber ihre Ohren davor, als Unglück zu riskieren.

Korvynn hat ganze Arbeit geleistet. Sie meinte, ein paar schroffe Gesellen seien auf Bergrössern angekommen und hätten etwas übertrieben versucht, unauffällig zu sein. Sie haben Zettel in der ganzen Stadt verteilt. Sie wollen Leute rekrutieren. Schlaues Mädchen.

  • * *

Ein Rekrutierungsflugblatt wurde zwischen die Seiten gestopft.>

Arbeiter und Handwerker gesucht!

Wir brauchen tapfere Leute für gefährliche Arbeit weit weg im unbekannten Gebiet jenseits der Druadach-Berge. Reisebereitschaft erforderlich. Kost und Logis inklusive. Der Vertrag läuft ein Jahr, und die Belohnung ist dem Risiko angemessen!

Meldet euch beim Gasthaus Zum Einsamen Troll in Einsamkeit.

<Gekritzelte Anmerkung im unteren Teil des Flugblattes.>

Diese Gesuche findet man im ganzen Jarltum. Offenbar weiß niemand, wozu diese Arbeit dienen soll oder wo sie gebraucht wird.

  • * *

<Das Tagebuch geht weiter.>

Mir ist aufgefallen, dass regelmäßig rothwardonische Schiffe hier im Hafen Halt machen. Angesichts meines doch frostigen Empfangs finde ich das erstaunlich.

Hat mich ein gutes Sümmchen gekostet, aber das örtliche Waschweib, Greyga, die ich beim Glücksspiel in einer Gasse fand, versorgte mich mit einer guten Fährte. Rothwardonische Seeleute liefern Waren aus Schildwacht. Offiziell sind es Haushaltswaren. Die Besatzung sieht mir mehr nach Söldnern aus denn nach Kaufleuten. Sie sah, wie einer heimlich einige der Kisten markierte. Das sehe ich mir genauer an.

Ich wollte mir den Inhalt schnappen, aber ich wurde erwischt, und das Ding rutschte mir aus der Hand, bevor ich es aus der Kiste holen konnte. Die Schläger, die mich verfolgten, konnte ich abhängen. Ich hoffe nur, dass sie mich nicht genau gesehen haben.

Ich soll mich mit Lyris Titanenkind treffen, bevor sie im Blauen Palast eine Audienz mit Königin Gerhyld hat. Ich werde ihr erzählen, was ich herausgefunden habe, damit sie Großkönig Svargrim davon überzeugen kann, dass seine Domäne in Gefahr ist. Mehr als einen Verdacht habe ich jedoch nicht. Nichts Handfestes. Offenbar regiert die Großkönigin mit zarterer Hand. Sie könnte das wohlgesonnene Ohr sein, das uns die Tür öffnet.