| Minwileths Tagebuch Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Minwileths Tagebuch (engl. Minwileth's Diary) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Elisa geht es täglich schlechter. Sie versucht es zu verbergen, aber Bakh und ich kennen sie einfach zu gut. Wir sind seit Kindestagen ständig zusammen. Zwischen uns gibt es keine Geheimnisse.
Es ist einfach ungerecht, dass von uns gerade sie krank werden musste. Elisa war immer unser Fels in der Brandung, der uns auch in unseren schwierigsten Zeiten zusammenhielt. Sie ist die Gütigste von uns, die Witzigste, und auch seit jeher die Kreativste. Für die meisten sind wir nur ein Haufen diebischer Tunichtgute, die zu viel trinken und wie die Ratten durch Ferngrabs Gassen huschen. Aber Elisa ist so viel mehr. Sie ist selbstlos, wunderschön, inspirierend und liebevoll.
Jeder Sterbliche, der in Ferngrab aufschlägt, weiß bestens Bescheid über das Leben in der Himmlischen Sänfte. Wir alle laufen Gefahr, uns die Aufzehrung zuzuziehen. Es ist schwer, vor etwas derart Ungreifbarem Angst zu haben. Manche Sterbliche leben Jahrzehnte in Ferngrab, ohne auch nur im Geringsten davon betroffen zu sein. Wenn wir davon hören, dass jemanden die Aufzehrung erwischt hat, halten wir uns immer fern davon. Wir sagen: Zum Glück ist das nicht mir passiert, und es wird mir sicher auch nie passieren. Törichterweise sind wir der Ansicht, dass wir unverwundbar sind.
Es ist eine Qual, Elisa so leiden zu sehen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie grauenhaft es sein muss zu wissen, dass man den Verstand verliert. Die Panik in ihren Augen, wenn sie sich an etwas nicht erinnern kann, bricht mir das Herz.
Aber Bakh hat einen Plan. Er ist riskant, aber ich bin zu allem bereit. Auch wenn es bedeutet, dass wir alles in Ferngrab zurücklassen müssen, ist es das wert, wenn wir Elisa retten können.