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Online:Überleben in den Bruchgassen

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Überleben in den Bruchgassen
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Diese Seite enthält den Text von Überleben in den Bruchgassen (engl. Surviving the Shambles) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Eine kurze Zusammenfassung der Möglichkeiten, das Ferngrab-Viertel zu überleben, das als „Bruchgassen“ bekannt ist, verfasst von Hyn, der in diesen Dingen erfahrener ist als das unfassbar umnachtete Wesen, das derzeit erwägt, ein Werk zu diesem Zweck zu verfassen.

Die Bruchgassen sind eine geheimnisvolle, undokumentierte Ansammlung von Straßen und Höhlenlabyrinthen jenseits der nordöstlichen Mauern der Stadt. Da der Leser durch den Griff zu diesem Buch augenscheinlich Neugier zeigt, fühle ich mich in meiner überlegenen kognitiven Fähigkeit sicher genug zu behaupten, dass der Leser ein völliger Narr ist, der auf der Suche nach Aufregung oder illegalen Aktivitäten sterben wird. Oder schlimmer noch, dass der Leser einen Gefährten an diese düsteren Straßen verloren hat und einen wagemutigen, aber absolut zum Scheitern verurteilten Versuch starten möchte, besagtes unglückliches Wesen zu retten. Sollte das der Fall sein, dann ist der Leser hier in der Tat richtig, da ich ihm dies sagen kann: Ihr werft Euer Leben weg in einem Anfall von Idiotie, wie man sie sonst bei den Völkern, die unter die vage Kategorie „vernunftbegabt“ fallen, nur selten erlebt.

Eines steht fest: In den Bruchgassen kann man nur überleben, wenn man anderen keinen vernünftigen Grund gibt, wütend auf einen zu sein. Man sollte unbedingt darauf achten, die häufigsten Fehler zu vermeiden, die zu einem grauenhaften und schmerzhaften Tod führen. Aus Gründen der Klarheit und Effizienz führe ich diese im Folgenden an.

EXISTIEREN

Um diesen Fehler zu vermeiden, solltet Ihr nicht sterblich sein. Solltet Ihr das Pech haben, doch sterblich zu sein, solltet Ihr nicht leben. Falls der werte Leser Probleme hat, diesem Vorschlag zu folgen, dann schöpfe er Trost aus dem Wissen, dass er nicht mehr allzu lange unter diesem Zustand leiden wird; seiner Existenz wird schon bald ein Ende gesetzt werden. So müsst Ihr Euch bezüglich dieses Gesichtspunkts in den Bruchgassen keine Sorgen mehr machen.

GOLD BEI SICH TRAGEN

Wenn man beim Betreten der Bruchgassen Wertgegenstände bei sich führt, wird man nicht lang leiden. Außerdem wird der Gürtel deutlich leichter, weil keine schwere Geldbörse mehr daran hängt. Dies mag reizvoll erscheinen, wenn man an einem Übermaß von Reichtum leidet, aber ich kann Euch versichern, dass es weniger törichte und schmerzhafte Methoden gibt, seine Schatzkammern zu leeren. Seid kein dummer, selbstgerechter Narr. Die Verirrten, die Bezwungenen und das Unsichtbare Netz warten nur darauf, sich auf Euch zu stürzen.

AUGENKONTAKT HERSTELLEN

Bewohnern der Bruchgassen kurz oder – schlimmer noch –, länger in die Augen zu sehen, kommt dem Aussprechen einer Herausforderung gleich. Ihr werdet sie nicht im Kampf bezwingen können, ganz gleich, wie gut Ihr mit Eurer Waffe seid. Wenn Ihr das anders seht, seid Ihr ein Narr. Zieht unter keinen Umständen Aufmerksamkeit auf Euch.

KEINEN AUGENKONTAKT HERSTELLEN

Wenn man einem Aggressor nicht in die Augen schaut, macht man den Eindruck, ein leichtes Ziel zu sein. Seid kein leichtes Ziel.

DIE MUTTER EINES SKAMPEN IN EINER UNTERHALTUNG ERWÄHNEN

Diese Regel hat unbekannte Wurzeln, aber die Reaktion auf diese Frage folgt immer schnell und erheblich schmerzvoll. Es hat sich bewährt, auch in Gesprächen mit Nicht-Skampen oder wenn keine Skampen anwesend sind, das Thema der Abstammung mütterlicherseits zu vermeiden.

SICH SEINER KLEIDUNG ENTLEDIGEN

Der landläufigen Meinung zum Trotz rettet es einem nicht das Leben, wenn man Kleidung auszieht oder Zierrat ablegt. Dies lenkt weder die Aggressoren ab, noch demonstriert es die eigene Bereitschaft zur Kooperation. Wenn man schon in den Bruchgassen sterben muss, und auch wenn einem die Kleidung nach dem Tod abgenommen werden sollte, dann ist es besser, die grauenhafte Verstümmlung und das anschließende Ausbluten würdevoll und vollständig bekleidet zu ertragen.

SICH EINES BEINES/ DES SCHWANZES ENTLEDIGEN

Siehe vorhergehender Eintrag.

ZUERST ANGREIFEN

Auf den ersten Blick scheint es die einzige Hoffnung zu sein, zuerst anzugreifen, wenn man sich in der misslichen Lage wiederfindet, in den Bruchgassen einem Aggressor gegenüberzustehen, bevor dieser eine Gelegenheit hat, einen seinerseits zu attackieren. Dem ist nicht so. Die Bruchgassen gibt es seit der Gründung von Ferngrab. Ihre Bewohner kennen die Straßen, die ihr Jagdrevier sind, wie ihre Hosentasche. Daher wissen sie auch sofort, wenn jemand Neues ihr Gebiet betritt. Seid nicht so abgrundtief dämlich zu glauben, dass ihr sie überraschen und dadurch besiegen könnt.

ZULETZT ANGREIFEN

In die Defensive getrieben zu werden, empfiehlt sich in keinster Weise. Wenn man sich gezwungen sieht zu kämpfen, sollte man weder als Erster noch als Letzter angreifen, sondern irgendwo dazwischen. So wird man nicht zum Aggressor, gilt aber auch nicht als Schwächling, der von seinen Ahnen gemieden wird, sobald er ihnen begegnet.