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Online:Brugurikhs Tagebuch

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Brugurikhs Tagebuch
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Diese Seite enthält den Text von Brugurikhs Tagebuch (engl. Brugurikh's Journal) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

6. Morgenstern 2Ä 582 (?)

Ich bin angekommen. Ich kann nicht sagen, wie lange es gedauert hat, da die Besonderheiten transliminaler Reisen ein gut gehütetes Geheimnis der Saraathu Tong sind. Niemand weiß, warum ich hier bin. Ein Ork hätte um ein Haar meine Identität enthüllt. Ich habe ihn getötet und seine entstellten Überreste auf den Straßen von Ferngrab gelassen.

Ich konnte vieles in Erfahrung bringen: Wie Mehrunes Dagons Kultisten so mühelos von Reich zu Reich reisen können, welche Pläne Dagon für unser geliebtes Tamriel hat, und so weiter. Was ich nicht herausfinden konnte, ist, wie das Gesindel des Flammentyrannen unsere wunderschönen Mantikore in seine Gewalt brachte. Regent Boward muss davon erfahren, was mit seiner wunderschönen Schöpfung passiert ist.

8. Morgenröte 2Ä 582 (?)

Ich habe einen Dremora verhört. Ein vergebliches Unterfangen. Die Daedra fürchten den Tod nicht. Sie reagieren auch kaum auf Schmerzen. Es hätte mehr gebracht, einen Stein zu verhören. Einen Monat erkunde ich diesen verfluchten Ort nun schon, und ich bin den Entführern der Mantikore keinen Schritt näher.

22. Morgenröte 2Ä 582 (?)

Nachts bete ich um die Weisheit der Schlange. Oder was man hier als Nacht bezeichnet. Hier liegt etwas in der Luft, das mich schwach macht. Aber mein Glaube bleibt weiter stark. Ich habe Kontakt mit einer xivilaischen Tierzüchterin namens Vyneshala aufgenommen. Sie setzte mich darüber in Kenntnis, dass ein Ogrim namens Grilg möglicherweise hinter der Entführung steckt. Ich habe noch nie einen Ogrim getötet, wohl aber so manchen Troll. Alle großen Bestien sterben auf dieselbe Art. In Angst und Schrecken.

26. Morgenröte 2Ä 582 (?)

Grilg entkam mir im Reich, das man die Totenländer nennt. Verflucht soll er sein! Und dieser Ort hier mit ihm! Und sein vierarmiger Herrscher obendrein!

3. Regenhand 2Ä 582 (?)

Endlich bin ich einem unserer vermissten Mantikore begegnet. Es schmerzt mich zu berichten, dass er mich nicht erkannte. Mich, Brugurikh, der sie von ihren Brutbecken an aufzog, der ihnen das Nirnkrux aus den Augen wischte und ihnen Namen in ihre großen, hinter Hörnern versteckten Ohren flüsterte. Meine Trauer kennt keine Grenzen. Ich muss wissen, was Grilg unseren wunderschönen Kindern angetan hat.

8. Regenhand 2Ä 582 (?)

Ich habe sie gefunden. Die Ursache der Schmerzen unserer Mantikore. Tief in einer von Mehrunes Dagons vielen Festen verabreicht Grilg ihnen ein Gebräu aus Totenländer-Kräutern und dem Blut einer großen Wurmbestie. Sobald sie das Gemisch des Ogrim getrunken haben, leuchten ihre Schuppen rot wie glühende Kohlen, und ihr Verhalten verändert sich; sie werden gefügiger, wenn auch nicht weniger gerissen. Dagon gebietet über so viele Bestien; warum muss er uns unser größtes Geschenk an Tamriel nehmen? Warum muss er die Frucht unserer Arbeit zu etwas so Fremdartigem und Wildem pervertieren?

Morgen werde ich unsere Kinder befreien. Ich bete um die Kraft der Schlange. Es geht um das Schicksal von Kargstein und um das von ganz Tamriel. Sollte ich sterben, dann sagt Regent Boward, dass ich in Diensten des Hofs starb, und zum Wohl der Kinder, die wir gemeinsam erschaffen haben.

<Die folgenden Seiten sind blutverschmiert.>