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Online:Silbertritts Tagebuch

Version vom 29. Mai 2025, 13:35 Uhr von Scharebot (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle (Online) |Titel = Silbertritts Tagebuch |Originaltitel = Silverslip's Journal |Icon = |Medium = Tierhaut |Fundort = |Sammlung = |Inhalt = EINTRAG EINS Heute sprach mich eine Rothwardonin wegen eines Auftrags an. Es ging um Lied. Ich war argwöhnisch, aber auch ein wenig neugierig, also ließ ich sie ausreden. Sie meinte, Lieds Familie sei noch am Leben und möchte unbedingt sichergehen, dass es ihr gut geht. Offenbar ging Lied im Streit von z…“)
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Silbertritts Tagebuch
Zur Schrift

Diese Seite enthält den Text von Silbertritts Tagebuch (engl. Silverslip's Journal) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

EINTRAG EINS

Heute sprach mich eine Rothwardonin wegen eines Auftrags an. Es ging um Lied. Ich war argwöhnisch, aber auch ein wenig neugierig, also ließ ich sie ausreden. Sie meinte, Lieds Familie sei noch am Leben und möchte unbedingt sichergehen, dass es ihr gut geht. Offenbar ging Lied im Streit von zu Hause weg, und sie möchten, dass ich mit ihr rede. Ich sagte, ich würde darüber nachdenken. Aber ich weiß nicht, ob ich den anderen davon erzählen soll. Vielleicht warte ich einfach ab, was passiert.

EINTRAG ZWEI

Die Rothwardonin hat mich erneut angesprochen. Dieses Mal bat sie mich, Lied einen Brief zu übergeben. Ich habe den Brief an mich genommen. Offenbar stammt er von Lieds Mutter. Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Soll ich Lied den Brief geben? Ich meine, dann wird sie wissen, dass ich etwas hinter ihrem Rücken getan habe. Das fühlt sich falsch an. Ich kann mitunter garstig und wild sein, aber nie Lied gegenüber. Ich würde ihr nie absichtlich wehtun. Tut ihr das weh?

EINTRAG DREI

Ich muss es zugeben, ich bin schwach geworden. Ich habe den Brief gelesen! Vielleicht war ich neugierig, vielleicht auch ein wenig neidisch, aber das ist auch egal! Der Brief war merkwürdig. Ich dachte, er wäre voller Emotionen und weinerlich, aber eigentlich war er eher streng. Außerdem war da eine merkwürdige Zeichnung auf dem Papier. Ein Auge. Nicht genau das, das die Magiergilde auf ihren Bannern führt, aber daran erinnerte es mich. Ich bin verwirrter als zuvor. Vielleicht sollte ich den verdammten Brief einfach verbrennen.

EINTRAG VIER

WIESO? WIESO? WIESO? Wieso habe ich mein Bauchgefühl ignoriert?! Ich wusste, dass es sich falsch anfühlt, und trotzdem habe ich diesen verfluchten Brief entgegengenommen. Ich weiß, dass mir niemand gefolgt ist, und trotzdem fanden sie unseren Unterschlupf. Ein Haufen Söldner platzte herein und packte uns. Ich weiß nicht, wohin sie Jhaka gebracht haben. Zumindest bin ich noch bei Lied, aber sie weint viel. Ich weiß nicht, wohin sie uns bringen. Ich weiß nur, dass das alles meine Schuld ist. Ich möchte Lied davon erzählen, aber davor habe ich zu sehr Angst. Ich schäme mich zu sehr. Ich muss uns einfach hier rausholen. Oder vielleicht kommt Funke uns ja retten. Ich muss einfach nur geduldig sein.

EINTRAG FÜNF

Diese schleimigen Mistkerle haben mich an Vampire verschachert. Ehrlich gesagt ein passendes Schicksal. Fast schon witzig. Ich denke ständig an die anderen, aber ich muss dieses Leben hinter mir lassen. Es ist besser, wenn sie glauben, dass ich tot bin. Ich habe den Tod doch auch verdient, nicht wahr?