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Online:Handwerksstil 116: Ertrunkener Seesoldat

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Handwerksstil 116: Ertrunkener Seesoldat
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 116: Ertrunkener Seesoldat (engl. Crafting Motif 116: Drowned Mariner Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von „Knurrhahn“ Silaine, Seesoldaten-Berger

In den Kentertiefen warten Unmengen von altem Kram. So die Göttlichen uns hold sind, können diese Sachen uns gehören! Wenn wir diese Wrackexpedition überleben wollen, müssen wir unsere Schiffe und unsere Beute beschützen können. Sonst enden wir selbst als Wrack! Bringen wir das Wissen des alten Knurrhahns zu Papier, und dann wollen wir sehen, ob wir vielleicht doch noch Seesoldaten aus Euch zwielichtigen Wrackratten machen können!

HELME

Bei Kopfbedeckung geht es immer nur um eines: Ihr gegen das Wetter. Sogar ein zusammengeknülltes Hemd oder ein Stück Segeltuch reichen gegen Sonne, Wind und Meerwasser. Ein gut gemachter Hut mit einer hochgestellten Krempe sieht verflucht gut aus, und wenn er die Ohren bedeckt, ist er auch noch praktisch.

SCHULTERTEILE

Klar, man will nicht aufgeschlitzt werden wie ein Fasan. Aber ein Seemann, der seine Arme nicht mehr heben kann und dem deswegen der Schädel wie eine Nuss eingeschlagen wird, nutzt auch keinem. Die Dinger müssen eng anliegen, damit man jeden Affen, der das Schiff entern will, zurück in die Tiefen schicken kann, wenn er versucht, einem seine Axt in die Brust zu kloppen.

BRUSTTEILE

Seeleute schlagen sich am besten in leichter, locker sitzender Kleidung. Gut geeignet wären ein langer Mantel und ein Hemd, das viel Luft hat. Metall? Beschläge? Wollt Ihr Anker spielen, wenn Ihr über Bord geht? Meint Ihr etwa, Froschmetall wächst auf den Bäumen? Werft Euch in Sachen, die den Wind durchlassen, damit der den Mief und die Feuchtigkeit mitnehmen kann. Eure Schiffskameraden werden es Euch danken.

HANDSCHUHE

Wenn Ihr nicht kapiert, warum ein Seesoldat diese Dinger braucht, dann würde ich Euch schwer davon abraten, je ein Schiff zu betreten, geschweige denn eines zu segeln. Haltet Eure Finger bedeckt oder lasst sie frei, das ist mir egal. Aber wickelt Eure Hände zumindest in einen Fetzen Segeltuch. Sogar alte Seebären, deren Hände nur noch aus Schwielen bestehen, zerfetzen sich ihre Pfoten, wenn sie versuchen, ohne ein gutes Paar Handschuhe in den Seilen zu arbeiten.

GÜRTEL

Der wichtigste Teil der Montur eines Seefahrers, und da gibt es keine Diskussion. Wenn die See brodelt, habt Ihr schon mehr als genug um Euren festen Stand zu kämpfen, ohne dass Euch die Hose zwischen den Knien hängt! Vor allem sollte dieser Gürtel sitzen wie eine Seepocke und dafür sorgen, dass Eure Juwelen sicher verstaut sind.

BEINLINGE

Hier ist bequem das Zauberwort. Wollt Ihr mit einer engen, nassen Hose herumkämpfen, während Ihr wie ein paniertes Filet auf dem Schiff herumgeschleudert werdet? Wohl nicht, oder? Fertigt diese Rüstungsteile leicht und luftig an, und Ihr werdet sehen, dass sie Euch schon bald passen wie eine zweite Haut.

STIEFEL

Ich werde nicht dulden, dass irgendein Geck mit messerscharfen Stiefelspitzen mir die Seile durchschneidet, während ich in der Takelage sitze! Abgerundete Stiefelkappen, wasserdichte Nähte und Gamaschen oder umgekrempelte Schäfte. Man braucht keine schicken Runen, um auf den Beinen zu bleiben: Achtet bei Euren Sohlen auf gute Bodenhaftung und dankt mir später.

SCHILDE

Macht Euren Schild rund wie die Sonne und flach wie die Flaute. Legt ihn auf ein Fass, wenn Ihr Karten spielen wollt. Schlagt ihn einem Lümmel ins Gesicht, der Euer Schiff entern will. Nagelt ihn über ein Leck, um den Rumpf zu flicken. Haltet Euch an ihm fest, um über Wasser zu bleiben, wenn das Schiff sinkt. Euer Schild ist Euer bester Freund. Und wenn Ihr ihn aus den Augen lasst, dann ist er vielleicht schon bald der beste Freund eines anderen.

DOLCHE

Dolche. Diese Waffen liegen mir so richtig am Herzen. Und sie können sich auch in das Eure bohren, wenn Ihr nicht aufpasst. Ich mag Dolche, die so lang sind wie mein Unterarm, und so dünn, dass ich sie im Notfall zwischen die Zähne nehmen kann. Meiner sieht relativ unscheinbar aus. Bisher hat noch niemand versucht, ihn mir zu stehlen. Wenn ihn mir jemand klauen will, dann sollte er damit warten, bis ich tot bin.

SCHWERTER

Je länger die Klinge, desto mehr Länge muss man scharf halten. Stellt eine Länge her, mit der Ihr auch fertigwerdet. Ihr könnt mit einem schweren Zweihänder umgehen? Dann nur zu. Ich persönlich bevorzuge einfache Schwerter, die man gut schwingen kann und so unauffällig sind, dass die Welt ihren rasiermesserscharfen Biss unterschätzt. Mein Favorit ist das Entermesser.

ÄXTE

Glaubt mir eines: Die besten Äxte haben einen Haken oder einen Stachel achtern eines schön breiten Blattes. Unglaublich hilfreich beim Aufbrechen, Klettern, Entern, Knacken, Meißeln oder was auch sonst man gerade so im Sinn hat. Verziert das Ding mit schicker Beute, einer Münze oder ein paar Bändern, dann sticht Eure Axt auf mehr als eine Weise ins Auge.

KEULEN

Ich liebe diese prächtigen Bestien. Wenn Ihr einen ruhigen Arm habt, machen sie Hackfleisch aus jedem Gegner, der sich mit Euch anlegt. Die Zweihandkeule des Seesoldaten kann im Notfall auch als Anker verwendet werden. Das hat mir schon öfter als man denkt den Hintern gerettet, und für diese Fälle wickle ich gern ein Seil um den Kopf meiner Keule.

STÄBE

Der Mast der Magie! Unsere Stäbe werden mit dem Kopf eines dreizackigen Fischerspeers gefertigt, aber den solltet Ihr lieber nicht im Gefecht einsetzen. Dieser verbrannte Fischgeruch hält sich hartnäckig. Frost, Feuer, Blitz … Es fühlt sich jedes Mal unterschiedlich an, diese Elemente bis zu den feinen Zinken eines Dreizacks zu kanalisieren. Probiert es doch selbst aus!

BÖGEN

Eine auf See oft vergessene Waffe, da Wind und Wellen einem enormes Geschick abverlangen. Die Bögen von Seesoldaten werden aus elastischem Treibholz gefertigt, sofern welches zu finden ist, und über dem Griff mit Stoffstücken oder Federn verziert, die einem die Windrichtung verraten.