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Online:Gefährliches Getier: Telvanni-Halbinsel

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Gefährliches Getier: Telvanni-Halbinsel
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Diese Seite enthält den Text von Gefährliches Getier: Telvanni-Halbinsel (engl. Critter Dangers: Telvanni Peninsula) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Tel Varano

Die Türme, Folianten und endlosen Prozessionen in Richtung Nekrom weisen allesamt auf eines hin. Ihr seid jetzt im Gebiet der Telvanni, N'wah, und Ihr solltet aufpassen, wohin Ihr tretet. Ganz egal, ob Ihr an der Küste seid, in den Aschlanden oder in den Gassen der Stadt der Toten. Hier will Euch alles töten.

Mein Rat? Lasst nicht zu, dass das passiert. Hier ein paar Aufzeichnungen zu den Bestien der niederen Telvanni-Lande. Nehmt sie Euch zu Herzen, oder auch nicht. Ganz wie Ihr wollt.

GETIER, DAS EUCH VERMUTLICH NICHT TÖTEN WIRD

Sogar die nicht aggressiven Geschöpfe der Region von Nekrom stellen eine potenzielle Gefahr dar. Damit meine ich nicht die niedlichen kleinen Bantamguars. Diese Dinger sind der Beweis dafür, dass die Drei eine sanfte Seele und ein gütiges Herz haben. Aber obschon der Großteil des Telvanni-Territoriums wild und ungezähmt aussieht, ist dies lediglich der Eindruck, den die Zaubermeister erwecken möchten. Über Hunderte von Jahren haben die Magister und ihre Lakaien die Region kultiviert. Sie haben Felsspitzen errichtet und turmhohe Pilze genauso geneigt, wie sie es haben wollten. Die Landschaft als Kunstwerk, versteht Ihr?

Diese Kreaturen, die hier herumfleuchen, der sanfte Bantamguar, der unter diesem Felsvorsprung vor sich hinquakt, die Vvardvarks, die in der Brandung tollen, der Netch, der sanfte Kreise über Euch zieht, während Ihr die Kanalbrücke überquert? Die sind nicht für Euch gedacht, mein Freund. Sie sind einzig und allein für die Adligen und Herren des Hauses Telvanni da. Und wehe dem, der Hand anlegt an die Besitztümer eines Zaubermeisters.

Nachgedanken: Passt auf, welches Getier Ihr erschlagt, damit Ihr nicht Opfer eines Feuerballs werdet. Aber streichelt ruhig die Vvardvarks. Die sind herzallerliebst.

KREATUREN, DIE VIELLEICHT VERSUCHEN KÖNNTEN EUCH ZU TÖTEN

Auch angesichts der Macht der Magister gibt es ein paar Geschöpfe, die zu störrisch oder schlichtweg zu nützlich sind, um sie von der Halbinsel zu vertreiben. Kwamaminen findet mal überall, wo Dunkelelfen sich niederlassen, und in der Region um Nekrom verhält es sich nicht anders. Wie bei den meisten kaufmännischen Unternehmungen östlich von Steinfälle, kümmert sich um die großen Tiere ein Konsortium, das in der großen Stadt ansässig ist. Mir wurde gesagt, dass Skrib-Trockenfleisch aus den regionalen Minen eine Würze hat, die man nirgends sonst findet. Ich kann Euch nicht sagen, ob dem wirklich so ist. Ich kann das Zeug nicht ausstehen.

Kwamaeier hingegen liebe ich. Jene aus den Minen der Halbinsel haben definitiv einen pfeffrigen Geschmack, der recht gut zu Krabblern, Blattgemüse und Teigbällchen passt, meiner Variante der nordischen Klöße.

Schön und gut, aber geratet nie zwischen eine Kwamakönigin und ihre Brut. Die Magister haben so viel Gold in Kwamakonsortien investiert, dass sie die Stöcke härter zu Profit anspornen als alle anderen Minen des Kontinents. Wenn Ihr meint, ein rangniederer Telvanni-Magier ist gemein zu seinen Dienern, dann solltet Ihr mal sehen, was die mit ihrem Nutzvieh machen.

In diesem Land der Käfer ist der Nixochse König. Dieses turmhohe Insekt wird in anderen dunkelelfischen Landen, genauer gesagt in den Landen des Pakts, als Ersatz für die Sklavenarbeit eingesetzt, die bei den Telvanni nach wie vor gang und gäbe ist. Eine Gruppe aus Nekrom wollte sie auf der Halbinsel vermarkten, als das Geschäft in der Nähe von Deshaan, Ebenherz und Vivec florierte, aber es gab nicht viele Abnehmer. Die wenigen Magister, die welche kauften, um ihr Land zu bestellen, beschwerten sich am Ende, als die armen Nixrima sich die Pedipalpen wund rissen.

Als das Geschäft schließlich vor die Hunde ging, ließen die vielbeschäftigten Standbetreiber die Ochsen einfach frei, anstatt zu versuchen, sie zu lukrativeren Siedlungen zu führen. Deswegen findet man die großen Viecher überall auf der Halbinsel, wo sie sich tief in der Wildnis ihre kleinen Käferkönigreiche schaffen.

Nachgedanken: Kwamaminen sind in mehrerlei Hinsicht gefährlich. Wachen, die nervös sind wegen wütender Zaubermeister, im Wettlauf mit Königinnen, aus denen die Eier schier herausgepresst werden: Wer wird Euch zuerst töten? Und die Nixochsen der Halbinsel sind allesamt wilde Nachkommen schlechter Marktplanung. Geht Ihnen aus dem Weg, wenn Euch Eure Gesundheit lieb ist.

KREATUREN, DIE DEFINITIV VERSUCHEN WERDEN EUCH ZU TÖTEN

Die großen Bestien um Nekrom herum tun mir fast leid. Ist das irgendwie merkwürdig? Ist es seltsam, Ogern und Trollen gegenüber Mitgefühl zu haben? Nun, die Leute sagen seit Jahren, dass ich merkwürdig bin, und bisher hat mich das nicht aufgehalten. „Aber Tel Verano“, höre ich Euch sagen, „warum schlägt Euer Herz für derart brutale und barbarische Banditen?“ Eine große Frage, N'wah. Also haltet die Klappe und hört zu.

Einer der bedeutendsten Magister des Hauses Telvanni (aus Angst vor Vergeltung werde ich keinen Namen nennen) setzte sich in den Kopf, eine große und glorreiche Ausstellungshalle für die Bestien und Bösewichte des Kontinents zu erbauen. Offenbar hatte er vor Anbruch des Krieges Urlaub auf Sommersend gemacht und war begeistert gewesen von der opulenten und selbstverliebten Menagerie dort. Genauer gesagt dachte er, er könnte den hochelfischen Bau noch übertreffen, indem er seinen eigenen magischen Raum erschafft.

Fragt Tel Verano nicht, was das bedeuten soll, ich wiederhole nur das, was mir erzählt wurde. Um es kurz zu machen: Diese mystische Menagerie war eine schlimmere Katastrophe als die letzte Darbietung von „Die dreißig perversen Predigten des Vivec“ der ansässigen Schauspieltruppe von Deshaan. Und jetzt durchstreifen winzige Stämme von Ogern und Trollen die Hochlande der Halbinsel, getrennt von ihren Verwandten und ewig auf der Flucht vor den Söldnern, die der Mund dieses Magisters auf sie angesetzt hat. Dieser Bursche ist fest entschlossen, sie allesamt auszurotten, um seinem Meister die Schmach zu ersparen.

Nachgedanken: Sogar in einem umgrenzten Gebiet wie der Telvanni-Halbinsel findet die Natur irgendwie ihren Weg. Gebt auf Euch acht, wenn Ihr dunkle Gassen und felsige Höhlen betretet. Und wenn Ihr nicht unbedingt einen endlosen Strom öffentlich dargebotener Liebesspiele mit einer Almalexia in einer furchtbaren Perücke erleben wollt, solltet Ihr Euch bei Eurem nächsten Besuch in Deshaan bessere Unterhaltung suchen als die ansässige Schauspieltruppe.