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Online:Handwerksstil 120: Die Schriftgelehrten von Mora

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Handwerksstil 120: Die Schriftgelehrten von Mora
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 120: Die Schriftgelehrten von Mora (engl. Crafting Motif 120: Scribes of Mora Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von den tintenbeschmierten Wachlingen des abgründigen Ambosses

Aus dem Schlamm stiegen wir Drei wie im Traum, Wachlinge aus Tinte, Ruß und Fieberbaum. Durch den gezeichneten Vertrag sind wir nun verpflichtet, ihr werdet in unseren Geheimnissen unterrichtet. Unter aufgewühlten Fluten und verschleiertem Mond, schreibt Kalk das Schaubild, das wildem Leder innewohnt. Leinen aus aufgestautem Zorn gesponnen, unsere liebe Orpim hat diese Seite ersonnen. Eisen geschmiedet über lodernden Flammen, Algar kritzelt Geflüster, von ihr gefangen. Euer Murmeln, Schwestern, soll sie erreichen: jene Sterblichen, die uns gleichen. Schild und Klingen sollen sie rüsten und vor widrigem Leid sie schützen.

HELME

Creatia zu einem Faden versponnen, daraus eine Haube für Euer Haupt gewonnen. Ein Flüstern drängt in Euer Ohr, schleicht aus nahen und fernen Ebenen vor. Uralte Lieder, in Sprachen, die längst verhallten, Echos aus Ebenen die in festen Stoffen gehalten.

SCHULTERTEILE

Poliertes Lauererchitin, leicht wie eine Feder, an deiner Schulter geschnallt mit ölverschmiertem Leder. Strafft und spannt, sichert und seht, eine dunkle Rüstung wie sie in der Weissagung steht. Achtet nicht auf die Augen, die ihren Blick nicht abwenden, schaut Ihr zu lange und ihr könntet verenden.

BRUSTTEILE

Gestickt in apocryphische Seide, schenken Schicksalsworte Euch Mut, getränkt in einem Zweiglingsmilch-Sud. Gemeinsam verleihen Wissen und Natur ihre Macht, durch einen Kuss aus dem Jenseits mit noch größerer Kraft. Für manche ein Gesang, ein Flüstern, ein Schrei, doch seid sicher, ohne es ist Euer Kampf bald vorbei.

HANDSCHUHE

Die Finger verdreht und der Griff gewunden, der Gestank von jenen im Fluch verbunden. Wenn Ihr seine stygische Umklammerung spürt, fühlt er alles, was Ihr berührt. Die Enge des Handschuhs, bemerkt Ihr sie jetzt? Oder das Flüstern, dass Euch zur Unterwerfung hetzt?

GÜRTEL

Vielleicht erscheint der Gürtel euch schlicht, doch glaubt mir, das ist seine Absicht. Sein Griff schürt sich enger, mehr Greifen als Schmiegen, doch sollt Ihr nicht Eurer Angst erliegen. Seine Liebe kennt weder Grenzen noch Erbarmen, es ist, als würde Euch ein Freund umarmen.

BEINLINGE

Beinlinge mit dem gestohlenen Geschenk des Suchers belegt, ihr Träger sich rasch und leise bewegt. Ihr werdet laufen wie ein Flüstern, eure Schritte so sacht, Dolchklinge bereit und unsichtbar in der Nacht. Erfreut euch und trinkt aus dem Kelch dieser Macht, aber wisst, dass der Sucher euch irgendwann hascht.

STIEFEL

Aus gespaltenen Hufen und magisch gehärtetem Eisen, wasserdicht und bereit zu Reisen. Zum Erklimmen von Bergen aus Wissen und Knochen geschaffen, erreicht den ewigen Thron des Meisters, doch wagt nicht zu gaffen. Seid bereit, seid standhaft, seinen Worten schenkt Euer Ohr, sie kommen Euch wie der Gesang der Vögel des Abgrunds vor.

SCHILDE

Eure Ziele haben nur Augen für peitschende Wogen, ihre Blicke werden auf ein unbeschreibliches Meer gezogen. Dunkle Seevögel kreisen über tiefschwarzen Wellen, während Feinde unter Euren Schlägen zerschellen. Sie treiben dahin, während die dunkle See tost, ihre Augen schließen sich und ihr Geist findet Trost.

DOLCHE

Aus Lauererzahn und Rabenvettelspucke gemacht, in den dunklen Tiefen der gewitzten Nacht. Ein Dolch, Sterbliche, ist mehr als seine Klinge nur, er verkörpert Eure Sorgfalt bei der Erfüllung vom Schwur. Die Klinge mit Dunkellaternenlicht polieren, ihr Stich kann mit Todeshundbissen konkurrieren.

SCHWERTER

Eine Klinge drei Mal getaucht in apocryphische Tinte hinein, eine Schneide so scharf, dass sie einsinkt in Stein. Jeder Schwung spaltet selbst Schatten in Schichten, doch Ihr müsst einen Preis entrichten. Flüstern, Flüstern, immerzu, kommt stetig näher, lässt Euch keine Ruh.

ÄXTE

Ursprüngliche Wut war dieser Axt Schmied, deren Pläne man auf blutgetränkte Papiere schrieb. Ihre Schneide sich im Licht der Laterne windet, bis sie mehr Opfer für ihre Verderbnis findet. Könnt Ihr euch gegen diese Bestie stemmen oder lasst Ihr sie ausgiebig schlemmen?

KEULEN

Horcht auf und hört die donnernden Wellen, auch Ihr werdet mit ihrer unaufhaltsamen Macht zerschellen. Wie es den schweren Anker tief und tiefer zieht, wird Euer Schlag den Feind treffen, ehe er sich's versieht. Die Meere peitschen, ganze Berge zerspringen, kein sterbliches Heer wird Euch bezwingen.

STÄBE

In einem apocryphischen Labyrinth dieser Baum entstand, seine Kost in der Absicht des bösartigen Unbehagens er fand. Dieser schicksalhafte Stab, aus dem Ast geschnitzt, die Macht, Wellen zu brechen und Gezeiten zu leiten ihm inne sitzt. Ihr wollt fragen, kann ein Fluch auf ihm liegen? Es ist zu spät, der Vertrag ist unterschrieben.

BÖGEN

Stinkender Griff und konzentrierter Blick, die Pfeile mit Indrikhaar beschickt. Die Hände des Suchers spannten diesen Bogen weit, sie gaben ihm eine Stimme aus der tiefen Dunkelheit. Ein Flüstern, eine verdorbene Wahrheit, Eure Sehne verlässt, eine Lüge der Liebe, ein Abschiedsfest.