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Online:Fabel des Greifen (kommentiert), Seite 4

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Fabel des Greifen (kommentiert), Seite 4
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Inhalt

<Aus einem Buch gerissene Seiten.>

gebieterisch auf sie herab und versperrte den auf einem Grab erbauten magischen Durchgang. Obwohl die Abenddämmerung noch weit entfernt war, lag die Stätte bereits im Schatten des Hrothgar. Schneeverwehter Wind blies durch die Tür, bauschte Zariahs Mantel auf und offenbarte darunter den gestohlenen Schatz.

|c990000Nahe der Dämmerung, bereits im Schatten des Berges Hrothgar. Also ein Grabmal nahe der Ostseite des Fußes des Berges. Ivarstatt ist nah eines solchen Ortes erbaut. |r

„Die Fürstin der Nacht würde mich nicht kennen und daher nie so gegen mich vorgehen“, sprach der Greif. Aber schon damals schwang bereits Zweifel in seiner Stimme mit. Er hatte eine Ewigkeit in Einsamkeit verbracht und wusste nichts von der Daedra und ihresgleichen. Und schon waren sie umzingelt von Krähen und schattenhaften Tentakeln.

„Wir haben gelogen!“, rief Grau, dessen Angst ihn zur Wahrheit zwang. „Ich bin ihr Schoßtier und wollte fliehen. Zariah half mir dabei. Aber die Fürstin der Nacht holt sich alles im Dunkeln zurück.“ Er lugte am Greifen vorbei in den Durchgang. „Wir geben Euch Euren Schatz zurück und holen noch mehr in Eurem Namen, wenn Ihr uns Zuflucht gewährt!“

Die Dunkelheit umschloss sie wie Wasser, sammelte sich um sie herum und schlug an ihre Füße. Zariah zückte ihre Waffen und verteidigte Grau vor den schattenhaften Tentakeln. Da erachtete der Greif sie als würdig seines Segens der Macht, da sie sowohl sehr fähig als auch mutig war, und ihrem kleinen Freund treu ergeben.

Der Greif schlug seine Pranken durch die schattenhaften Tentakel, aber sie waren nicht auf ihn aus, nur auf die beiden Diebe. „In mein Reich!“, rief der Greif, und bewegte sich zurück, sodass sie endlich durch die Tür gehen konnten.

Aber es war zu spät.

Zariah hielt die Dunkelheit der Nacht mit einem dünnen Tunnel aus Sternenlicht zurück, gerade so breit, dass Grau hindurchschlüpfen konnte. Dann nutzte sie den Segen der Macht, den der Greif ihr gerade gewährt hatte, um die Tür zur Domäne des Greifen zu versiegeln, nachdem Grau und der Greif sie durchschritten hatten.

Grau schrie nach Zariah. Er schlug mit Pfoten und Krallen auf die verriegelte Tür ein, bis ihm die Nägel bluteten. Der Greif hingegen