Inoffiziell:Sitzungsprotokolle der HGZMA - Eisherbst, 3Ä 432

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MW Dwemer-Rätselwürfel.png Dieser Entwicklertext ist inoffiziell, da er nicht im unmittelbaren Kontext der Bethesda-Titel veröffentlicht wurde, stellt aber eine für Konzeption und Hintergründe der „Elder Scrolls“-Lore relevante Quelle dar. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.
Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den inoffiziellen Entwicklertext von Sitzungsprotokolle der HGZMA - Eisherbst, 3Ä 432  (Originaltitel: Minutes of the Lusty Argonian Historical Society). Der Text wurde von Douglas Goodall verfasst und ist in der Sammlung der Imperial Library enthalten.[1]

Inhalt

Sitzungsprotokolle der Historischen Gesellschaft „Zur munteren Argonierin“

Eisherbst, 3Ä 432

Anwesenheitsappell

  • Dhavin (Vorsitz)
  • Vandril Indoril (Euer bescheidener Schreiber)
  • Arielle Waldhaus (Vortragende)
  • Julius Cadiusus (anwesend)
  • Varinturco (anwesend)
  • Shahavra (anwesend)
  • Ulrorn Schwarzbart (anwesend)
  • Gondyr Armentine (anwesend)
  • Jo'Hamiir (anwesend)
  • Orphala Orethi (anwesend)
  • Artonia Melus (anwesend)


Prüfung und Bestätigung der Sitzungsprotokolle

Die Sitzungsprotokolle des letzten Treffens werden in Anbetracht ihrer hervorragenden Brennbarkeit und Absorption noch einmal nachdrücklich bestätigt.

Schwur und Ordnungsruf

Die Anwesenden sagen einander den HGZMA-Schwur auf. Dhavin murmelt etwas unverständliches, das als Ordnungsruf ausgelegt werden könnte.


Ein spontaner Vortrag

Der glattrasierte Ulrorn Schwarzbart bittet um das Wort. Da Schweigen (oder andauerndes Getuschel) im cyrodilischen Gesetz als Zustimmung gilt, wird ihm das Wort erteilt. Ulrorn entschuldigt sich für sein Verhalten auf der letzten Sitzung, indem er übermäßiges Trinken und eine Beschwörungsausbildung in seiner Kindheit vorbringt.


Drei Anträge des Vorsitzenden

Dhavin stellt den Antrag, dass Ulrorn ein ziemlicher Trottel sei. Der Antrag findet Unterstützung. Eine Abstimmung erfolgt ohne Debatte. Der Antrag wird einstimmig beschlossen, 10-1.

Weiterhin stellt Dhavin den Antrag, dass Ulron aufgrund einer Reihe von Ereignissen, welche die Sitzung letzten Monat vorzeitig beendet haben, die erste Runde ausgeben sollte. Auch dieser Antrag wird einstimmig beschlossen, 10-1.

Abschließend beantragt Dhavin, dass wir nach dem ungelegenen Feuer in der Taverne „Zum Gebrochenen Pfeil” von nun an nach unserer entzückenden neuen Räumlichkeit als Historische Gesellschaft „Zur munteren Argonierin” bekannt sein sollten. Der Antrag wird 6-5 angenommen.


Vortrag: Arielle Waldhaus über den Drachenbruch

Die lebhafte und unterhaltsame Arielle Waldhaus schlägt mehrere Theorien darüber vor, wie die Existenz sogenannter „Drachenbrüche“ ein und für alle Mal festgestellt werden könne (als ob irgendein seriöser Gelehrter noch immer an eine derart lächerliche Vorstellung glauben würde). Ihre Argumente beziehen sich darauf, ob Akatosh die Zeit für „alles“ kontrolliert oder ob die verschiedenen et’Ada (und „vielleicht bestimmte verwandte Naturvorgänge wie die Ozeane, sinkender Staub und solche Dinge“) noch handeln könnten, wenn Akatosh gebrochen ist, schläft, einen raucht oder was immer er während dieser vermeintlichen „Brüche“ so treibt oder nicht.

Als Beispiel führt Arielle an, dass die unterschiedlichen Darstellungen der Konstellationen auf Wandteppichen und Gemälden aus dem späteren Teil der Ersten Ära als Indiz für eine, zumindest für die et’Ada im Himmel, in gewissem Sinne fortlaufende Zeit gelten könnten.

Für diese Annahme präsentiert Arielle eher unkonventionelle Beweise, die aus Skizzen verschiedener Gemälde und Wandteppiche der Konstellationen (oder solche, bei denen zufällig Sterne im Hintergrund zu sehen sind) bestehen. Diese Skizzen sind dicht mit Linien, Daten, Überlagerungen durch moderne Konstellationen etc. überdeckt.

Vorsichtig erinnere ich Arielle daran, dass nur wenige Gemälde (von den Wandteppichen ganz zu schweigen!) aus der Ersten Ära überdauert haben, zweifellos weit weniger als die Anzahl der verunstalteten Skizzen, die sie mitgebracht hat und sich daher ihr Punkt in summa erübrigt. Bedauerlicherweise glaubt Arielle weiterhin an die Echtheit der Gemälde, auch wenn sie zugibt, dass einige lediglich Kopien früherer Werke sind.

Jo’Hamiir empfiehlt Arielle, einen Blickt auf die Werke eines zweifelhaften und unbedeutenden Khajiit zu werfen, der irgendwelche Geheimbotschaften in seinen Wandteppichen versteckt hätte. Die Bedeutung dieser versteckten Botschaften geht allerdings für die HGZMA verloren, da der Betmer (länger als ich brauchte, um zwei Krügen auf den Grund zu schauen!) über fantasievolle Beziehungen zwischen den Konstellationen, den Monden und allen Arten von Türmen abschweift.

Euer bescheidener Schreiber beantragt, dass Jo'Hamiir wieder Zucker genommen habe. Höchst unfairerweise findet der Antrag keine Befürworter.

Arielle stellt den Antrag, dass Jo'Hamiir einen Vortrag über das Thema vorbereiten sollte. Dhavin unterstützt den Antrag und, so bedauerlich es auch ist, wird ihm zugestimmt. (Ich für meinen Teil habe gerade so viel von dem gehört, was unter den Tiervölkern als „Gelehrsamkeit“ durchgeht, wie ich ertragen kann.)

Jo'Hamiir beruft sich darauf, dass er mehr als genug Arbeit habe, aber sein Einspruch trifft leider auf taube Ohren.

Julius greift auf seine archäologischen Erfahrungen in Dwemerruinen zurück. Er weist darauf hin, dass dwemerische Planetarien oft Metallplatten enthalten, auf denen die Konstellationen eingraviert sind. Diese Platten, versichert er der HGZMA, zeigen die Sterne in etwa derselben Position, in der sie sich heute befinden. Da die Dwemer etwa 600 Jahre vor dem ersten sogenannten „Drachenbruch“ verschwanden, legt dies offenkundig nahe, dass sich die Sterne nicht bewegen und Arielle auf ganzer Linie falsch liegt. Wieder einmal. Arielle hat auf diese Einwände hin keine adäquate Antwort parat und schlägt in einem verzweifelten Versuch zur Rettung ihrer verrückten Theorie vor, dass die Dwemer irgendwie in der Lage gewesen seien, die Sterne der Zukunft statt die der Gegenwart einzugravieren.

Varinturco vermutet, dass sich die Maler lediglich in Unkenntnis der Astronomie befunden hätten oder die Konstellationen für ihren künstlerischen Effekt idealisiert hätten. Arielle hält dies aufgrund verschiedener „Konsistenzen unter den Inkonsistenzen“ (!) bei den Wandteppichen für unwahrscheinlich und kommt wieder darauf zurück, auf die Skizzen zu deuten und über weiß Akatosh was zu reden, weil ich an diesem Punkt zugunsten einer Runde Karten mit Gondyr aufgegeben habe, noch weiter zuzuhören. Euer bescheidener Schreiber bleibt ungeschlagen und Gondyrs Schulden steigen weiter.

Arielles leidenschaftlicher, wahrheitsgemäßer und spannender Vortrag mit unmittelbaren Konsequenzen für unser alltägliches Leben verlangt manchen Anwesenden zu viel ab, ganz besonders, als das Essen aufgetragen wird. Dem Ende ihres Vortrags werden lautes Schnarchen der Zustimmung und wohlmeinende Kaugeräusche entgegengebracht.

Gondyr beantragt, dass Arielle mehr trinken solle.

Dhavin beantragt, dass Gondyr Hintergedanken hegen würde. Ulrorn unterstützt den Antrag mit einer zweideutigen Geste.

Bevor über Dhavins Antrag abgestimmt werden kann, zieht Ariellen ihren (immer noch vollen!) Krug über Ulrorns Schädel. Ihr Antrag wird ohne Abstimmung beschlossen und lässt die hervorragende Ausführung der Tavernenwände erkennen. Nachdem er verabschiedet wurde, wird der Antrag überflüssigerweise noch von einem leeren Krug und zwei Hühnerknochen begleitet.

Ein Dienstmädchen meldet sich zu Wort und beantragt, dass die HGZMA „leiser sein soll“. Sie zieht den Antrag zurück, nachdem ihr die Summe von zwanzig Septimen zugesteckt wurde.

Abwesenheit des zweiten Vortragenden

Thoroth überrascht niemanden durch erneute Abwesenheit. Welches betrunkene Geschwätz auch immer er als Vortrag auszugeben versuchen wird, muss daher auf eine andere Nacht warten.


Die Debatte

Die Debatte des Abends behandelt, ob sich die Protonymik eines Daedra verändert oder konstant bleibt.

Gondyr argumentiert, dass die Protonymik ein „essentieller“ Teil eines Daedra sei und die Veränderung der Protonymik den Daedra selbst verändern würde. Da die daedrischen „Fürsten“ seit vielen Jahren unverändert geblieben sind, weist dies (in Gondyrs fieberhafter Einbildung) darauf hin, dass die Protonymik „so unwandelbar und ewig wie der Adamantturm“ ist.

Ulrorn lässt ungeahnte Einsicht erkennen, als er sagt: „Sein Name mag sich ändern, aber wenn man einen Skamp bannt, ist es immer noch ein Skamp.“ Nach einigen verwaschenen Erklärungen scheint er offenbar zu behaupten, dass die Veränderungen, die zur Anpassung der Protonymik eines Daedra nötig sind, geringer als solche ausfallen, die das Wesen eines Daedra verändern. Mit anderen Worten wäre Azura, selbst wenn sich ihre Protonymik veränderte, noch immer der Morgen- und Abendstern. Boethiah würde auch mit anderer Protonymik noch die Erkenntnisse lenken. Etc. Gondyr versucht, gegen Ulrorn zu argumentieren (was sicherlich keine schwierige Aufgabe darstellt), aber er wird von einem vorbeieilenden Dienstmädchen abgelenkt und verliert das Wort.

Shahavra erzählt eine fantasievolle Geschichte über eine unglückliche Dagi, die aus Bequemlichkeit heraus zweimal denselben Daedroth beschwor und schmerzlich feststellen musste, dass die Protonymik nur einmal funktioniert. Dies würde der Auffassung entsprechen, dass sich eine Protonymik tatsächlich verändert, sofern nicht alle Khajiit Lügner sind.

Dhavin weist darauf hin, dass die Protonymiken mehrerer Daedra in der Vergangenheit schon enthüllt waren. Da zurzeit keine daedrischen „Fürsten“ versklavt sind, argumentiert er, scheint dieser Umstand nahezulegen, dass die Protonymik eine, wie er es ausdrückt, „einmalige Sache“ sei.

Ulrorn beantragt, dass Dhavin wohl eine recht lockere Lebensweise pflegen würde. Ulrorn zieht diesen Antrag, unter Androhung von Dhavins gutem Gedächtnis und seiner fruchtbaren Fantasie, wieder zurück.

Julius fragt gelangweilt, ob Aedra Protonymiken hätten. Varinturco behauptet frei heraus, dass Aedra auf jeden Fall Protonymiken besäßen (und tatsächlich argumentiert der Narr, dass es bei allen lebenden Dingen so sei!), allerdings könne man die Protonymiken der Aedra, Menschen und Mer in Mundus weder „buchstabieren, noch aussprechen oder aufzählen“. Es wäre nicht nur wirkungslos, sondern wortwörtlich unsagbar. Varinturco behauptet, er würde das Buch irgendeines verrückten Altmer zitieren, der in einer riesigen Uhr lebt, als ob das seine Argumentation irgendwie stützen könnte. Varinturco faselt von einer „Neonymik“ (?), die eine Art zweite Protonymik sein soll, wird aber glücklicherweise unterbrochen.

Gondyr beantragt, dass Varinturco zu viel getrunken habe. Euer bescheidener Schreiber stimmt dem Antrag zu, aber leider erfolgt keine Abstimmung. Arielle fragt sich, ob der Verbannungsakt (aufgrund der angeblichen Auflösung des Geistes) das Wesen eines Daedra stark genug verändern kann, um auch ihre Protonyik zu wandeln.

Die stille, wunderschöne Orphala (wenn sie doch nur keine Orethi wäre!) erzählt eine ergreifende, wenn auch zu kurz geratene Geschichte über einen Daedra, dem sie in Tränenstadt begegnet war. Dieser fürchtete die Verbannung, weil er Angst davor hatte, seine Liebe zu einer anderen Daedra zu verlieren. Er glaubte offenbar, dass er gebannt keine Liebe mehr empfände, weil er die seine im Prozess der eigenen Wiederherstellung vergessen oder verlieren würde. Orphala war sich der genauen Bedeutung seiner Worte nicht sicher, aber sie legen nahe, dass der Prozess traumatisch genug ist, um die Protonymik eines Daedra, wenn nicht sogar seinen Grundcharakter, zu verändern.

Im Licht dieser Geschichte stimmen sowohl Gondyr als auch Dhavin begeistert Arielles Theorie zu. Selbst ich, Euer bescheidener Schreiber, kann kein Gegenbeispiel zu dieser Idee finden, obwohl ich bezweifle, dass irgendetwas, das mit den Daedra zu tun hat, derart simpel sein kann.

Dhavin stellt den Antrag, dass die HGZMA über die Idee abstimmen sollte, ob der Bann selbst die Protonymik eines Daedra verändern kann. Trotz Varinturcos wiederholter Versuche, das Wort zu ergreifen und sein Konzept der „Neonymik“ zu diskutieren wird der Antrag ohne Gegenstimmen verabschiedet.

Euer bescheidener Schreiber stellt den Antrag, dass diese beispiellose Übereinstimmung ein Grund zum Feiern sei. Auch dieser Antrag wird ohne Gegenstimmen verabschiedet.

Es folgt ein Umtrunk.

Nur um den seltenen Konsens wieder zunichte zu machen, erinnert Artonia an die Geschichte vom mysteriösen Verschwinden des Schlachtenturms vor einigen Jahren. Sie hatte von einer ihrer Tanten, die zu der Zeit Kampfmagierin war (seht Ihr, was dieser Tage als Studium durchgeht?), ein Gerücht gehört, wonach Mehrunes Dagon den Schlachtenturm (!) überfallen habe und seiner Protonymik widerstehen konnte, weil er sie veränderte oder eine Art Beinamen ergänzte. (Varinturco fängt an dieser Stelle wieder mit dem Neonymik-Unsinn an, wird aber richtigerweise ignoriert). Um Mehrunes Dagon davon abzuhalten, auch noch das übrige Tamriel zu erreichen, lösten die Kampfmagier die Verankerungen, was das „Verschwinden“ erklären würde (sofern der „Schlachtenturm“ überhaupt mehr als nur eine Legende war). Dies ist nicht weniger plausibel als jede andere Geschichte, die ich über die Jahre gehört habe, aber wie jemand um die Wahrheit wissen sollte (oder über irgendeinen öffentlichen Beweis verfügte), wenn es doch keine Überlebenden gab, entzieht sich meinem Verständnis. Abschließend fragt Artonia, ob die Daedra in der Lage waren, ihre Protonymik vorausschauend zu verändern oder etwas wie einen Beinamen zu ergänzen, um sich vor den Sterblichen zu schützen, die ihre wahren Inkantationsnamen erlernt hatten.

Varinturco erhält schließlich seine Chance, das Wort zu ergreifen und ergänzt Artonias Gerüchte um seine fieberhafte Einbildungskraft. Er behauptet einen Überlebenden des Schlachtenturms getroffen zu haben (offenbar einen Mann namens Chimer - und wenn das nicht ausreicht, um diese Fantasiegeschichte zu entkräften, weiß ich auch nicht was sonst).

Dieser „Chimer“ (der kein Mer ist!) behauptet, dass Mehrunes Dagon in der Tat den Schlachtenturm angegriffen habe (nachdem er ihn verflucht hätte, ewig zu leben oder irgend so ein Unsinn) und dass er seiner Protonymik tatsächlich einen Beinamen (oder eine „Neonymik“, wie Varinturco darauf besteht, dass wir es nennen) für zusätzlichen Schutz hinzufügte. Varinturco redet und redet über die angeblichen Prüfungen dieses „Chimer“ und irgendeines namenlosen Helden (wir haben das alles schon einmal gehört!), aber es gibt keinen Grund, das für die Nachwelt festzuhalten, wenn sich der Narr das offenkundig alles nur ausgedacht hat.

Varinturco beschließt seine Abschweifungen mit dem Antrag an die HGZMA, Mehrunes Dagon zu beschwören, ihn freundlich nach seiner Protonymik (und Neonymik) zu fragen, ihn zu verbannen, erneut zu beschwören und dann zu „schauen, ob es funktioniert“. Dieser pragmatische und gänzlich harmlose Antrag scheitert am lauten Gelächter, das ein Quorum verhindert.


Aufhebung der Versammlung

Dhavin beantragt die Aufhebung der Versammlung mit der Begründung, dass Varinturcos Antrag nicht halb so lustig gewesen wäre, wenn die Stunde nicht schon so weit fortgeschritten wäre. Der Antrag wird unterstützt und verabschiedet.

Gondyr stellt einen letzten, verzweifelten Antrag an Arielle, aber der Antrag schwankt und fällt 0-1 über Ulrorns Füße.

Frostfall, 3E 432

The Roll Call

  • Dhavin (chair)
  • Vandril Indoril (your humble scribe)
  • Arielle Woodhouse (presenter)
  • Julius Cadiusus (present)
  • Varinturco (present)
  • Shahavra (present)
  • Ulrorn Blackbeard (present)
  • Gondyr Armentine (present)
  • Jo'Hamiir (present)
  • Orphala Orethi (present)
  • Artonia Melus (present)


Review and Approval of Minutes

The minutes of the previous meeting were strongly approved for their superior flammability and absorption.


The Pledge and Call to Order

Those present lead each other in the LAHS pledge. Dhavin mutters something about bears that could be construed as a call to order.


A Spontaneous Presentation

The clean-shaven Ulrorn Blackbeard requests the floor. As silence (or ongoing chatter) is taken for agreement in Cyrodilic law, the floor is granted. Ulrorn apologizes for his behavior at the previous meeting, pleading an excess of drink and some childhood training in the Art of Conjuration.

Three Motions from the Chair Dhavin moves that Ulrorn is kind of a jerk. The motion is seconded. A vote is taken without debate. The motion passes unanimously, 10-1.

Dhavin further moves that, due to the series of events that prematurely ended last month's meeting, Ulrorn should buy the first round. This motion also passes unanimously, 10-1.

Finally, Dhavin moves that after the untimely fire at the Broken Arrow Tavern and Grill, we shall henceforth be known as the Lusty Argonian Historical Society after our quaint new location. The motion passes 6-5.

Presentation: Arielle Woodhouse on the Dragon Break The lively and entertaining Arielle Woodhouse proposes several theories about how the existence of so-called "Dragon Breaks" could be determined once and for all (as if any serious scholar still believed in such a ridiculous notion). Her arguments depend on whether Akatosh controls time for "everything" or if the various et'Ada (and "perhaps certain related natural processes, like the oceans and falling dust and things like that") could still act when Akatosh is broken or sleeping or having a smoke or whatever it is he does or does not do during these alleged "breaks."

For instance, Arielle suggests that if tapestries and paintings from the later part of the First Era showed the constellations differently, this could be taken as evidence that time continued in some sense, at least for the et'Ada in the heavens.

Arielle presents flaky evidence for this notion consisting of sketches of various paintings and tapestries of constellations (or that coincidentally have some stars in the background). These sketches are densely covered with lines, dates, overlays of modern constellations, etc.

I gently remind Arielle that few paintings (not to mention tapestries!) survived from the First Era, certainly far fewer than the number of defaced sketches she brought, so the whole point is moot. Unfortunately, Arielle continues to believe the paintings are genuine, even though she admits that some of them are mere copies of earlier works.

Jo'Hamiir suggests that Arielle look at the works of some obscure and irrelevant Khajiit who hid some kind of secret message in tapestries. The significance of these hidden messages is lost to the LAHS as the betmer rambles (for longer than it takes me to go through two mugs!) about fanciful relationships between the constellations and the moons and towers of all kinds.

Your humble scribe moves that Jo'Hamiir has been taking the sugar again. Most unfairly, the motion is not seconded.

Arielle moves that Jo'Hamiir prepare a presentation on this topic. Dhavin seconds the motion, and, most unfortunately, it passes. (I, for one, have heard just about as much as I can take of what passes for "scholarship" among the beast races.)

Jo'Hamiir makes an appeal based on a busy work schedule, but, alas, his appeal falls on blunt ears.

Julius draws upon his archeological experience at Dwemer ruins. He points out that Dwemer Orreries often contain metal plates with constellations engraved upon them. These plates, he assures the LAHS, show the stars in roughly the same location they are in today. Since the Dwemer left 600 years before the first so-called "Dragon Break," this strongly suggests that the stars do not move, and that Arielle is completely and utterly wrong. Again. Arielle does not have an adequate response to these objections, and, desperate to save her crazy theory, she suggests that the Dwemer were somehow engraving the stars of the future rather than those of the present day.

Varinturco suggests that the painters were merely ignorant of astronomy or perhaps idealized the constellations for artistic effect. Arielle claims this is unlikely because of various "consistencies among the inconsistencies" (!) in the tapestries and she returns to pointing at the sketches and talking about Akatosh-knows-what because I stopped listening at this point in favor of few rounds of cards with Gondyr. Your humble scribe remains undefeated, and Gondyr falls further in debt.

Arielle's passionate, truthful, and exciting presentation with immediate implications for our daily lives is too intense for many present, especially once the food arrives. The end of her presentation is met with loud snores of approval and favorable chewing sounds.

Gondyr moves that Arielle should have a few more drinks.

Dhavin moves that Gondyr has ulterior motives. Ulrorn seconds the motion with a humorous gesture.

Before Dhavin's motion can be voted on, Arielle moves her (still full) mug at Ulrorn's head. Her motion easily passes without a vote, revealing the quality workmanship of the tavern walls. After having passed, the motion is redundantly seconded by an empty mug and two chicken bones.

A serving girl takes the floor and moves that the LAHS "quiet down." She withdraws the motion after receiving a sum of twenty Septims.


Second Presenter Absent

Thoroth surprised no one in failing to show up again. Therefore, whatever drunken ramblings he will try to pass off as a presentation will have to wait for another night.


The Debate

The evening's debate was on whether a Daedra's protonymic changes or remains constant.

Gondyr argues that the protonymic is an "essential" part of a Daedra and that changing the protonymic would change the Daedra. Since the Daedric "Princes" have been unchanged (with the possible exception of Malacath, of course) for many years, this suggests (to Gondyr's fevered imagination) that the protonymic is "as unchanging and eternal as the Admantium Tower."

Ulrorn shows unexpected insight when he says, "Its name may change, but if you banish a Scamp, it's still a Scamp." After some slurred explanations, he is apparently asserting that the changes necessary to alter a Daedra's protonymic are smaller than the changes necessary to alter a Daedra's nature. Or, in other words, Azura would still be the morning and evening star, even if her protonymic changed. Boethiah would still govern insights, even with another protonymic. Etc. Gondyr tries to argue against Ulrorn (which is surely not a difficult task), but he is distracted by a passing serving girl and loses the floor.

Shahavra tells a fanciful tale about an unfortunate Dagi who lazily summoned the same daedroth twice and painfully learned that the protonymic only works once. This would favor the idea that the protonymic does change, if the Khajiit were not all liars.

Dhavin points out that various Daedra have had their protonymics discovered in the past. He argues that since no Daedra "Princes" are currently enslaved, this suggests that the protonymic is, as he puts it, a "one trick pony."

Ulrorn moves that Dhavin spends too much time with horses. Ulrorn withdraws this motion under threat of Dhavin's long memory and fertile imagination.

Julius idly asks if Aedra have protonymics. Varinturco boldly asserts that of course Aedra have protonymics (and, in fact, the fool argues that all living things do!), but that the protonymics of Aedra, men, and mer cannot be "spelled, pronounced, or ennumerated" in the Mundus. Not only would it be ineffective, it would be literally unknowable. Varinturco claims to be quoting a book by some crazy Altmer who lives in a giant clock, as if that gives his argument any additional weight. Varinturco rambles on about a "neonymic" (?) that is some kind of second protonymic, but he is, fortunately, interrupted.

Gondyr moves that Varinturco has had too much to drink. The motion is seconded by your humble scribe, but, alas, no vote is taken.

Arielle wonders if the act of banishment (due to the alleged dissolution of spirit) changes the nature of a Daedra enough to change their protonymic.

Quiet, beautiful Orphala (if only she were not an Orethi!) tells a poignant, if all too brief, story about a Daedra she met in Tear who feared banishment because he feared losing his love for another Daedra. Apparently, he believed that if he were banished, he would no longer be in love, for in the process of re-forming himself, he might forget his love or lose it. Orphala was not sure of the precise meaning of his words, but this suggests that the process is traumatic enough to change a Daedra's protonymic, if not their basic nature.

In light of this story, Gondyr and Dhavin enthusiastically agree with Arielle's theory. Even I, your humble scribe, cannot recall a counterexample for this idea, though I doubt anything regarding the Daedra it is so simple.

Dhavin moves that the LAHS vote on the idea that banishment itself changes the protonymic. The motion passes unanimously, in spite of Varinturco's repeated attempts to take the floor and discuss his "neonymic" notion.

Your humble scribe moves that this unprecedented agreement is a cause for celebration. This motion also passes unanimously.

Drinking ensues.

Just to spoil the rare consensus, Artonia recalls a story about the mysterious disappearance of the Battlespire several years ago. She heard a rumor from one of her aunts who was a Battlemage at the time (see what passes for scholarship these days?) that Mehrunes Dagon invaded the Battlespire(!), and he could resist his protonymic because he changed it or added some kind of surname (Varinturco begins shouting about that neonymic nonsense here again, but he is rightfully ignored). To prevent Mehrunes Dagon from reaching the rest of Tamriel, the Battlemages broke the moorings, thus the "disappearance" (if the "Battlespire" was ever more than legend, anyway). This is no less plausible than any other story I've heard over the years, but how anyone could know the truth of it when there were no survivors (or public evidence of any kind) is beyond my understanding. In conclusion, Artonia asks whether forward-thinking Daedra could change their protonymic or add some kind of surname to protect themselves from mortals who have learned their true, invocational name.

Varinturco finally gets his chance to take the floor, adding his febrile imaginings to Artonia's rumor. He claims to have met a survivor of the Battlespire (a man named, apparently, Chimer--and if that does not discredit this fanciful tale, I don't know what will). This "Chimer" (who is not a mer!) claims that Mehrunes Dagon did, indeed, attack the Battlespire (after cursing him to live forever or some such nonsense), and that he did, indeed, add a surname (or "neonymic" as Varinturco insists we call it) to his protonymic for additional protection. Varinturco goes on and on about the alleged trials of this "Chimer" and some nameless hero (we've all heard that one before!), but there's no point recording it for posterity when the fool is obviously making it all up.

Varinturco ends his rambling by moving that the LAHS summon Mehrunes Dagon, politely ask him his protonymic (and neonymic), banish him, summon him again, and "see if it works." This practical and entirely harmless motion fails due to laughter preventing a quorum.


Motion to Adjourn

Dhavin moves to adjourn on the grounds that Varinturco's motion would not have been humorous if the hour was not far too late. The motion is seconded and passes.

Gondyr makes one final, desperate move towards Arielle, but the motion trips and falls 0-1 due to Ulrorn's foot.

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von PRieST und Numenorean unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 veröffentlicht.
  • Namensnennung 2.5
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