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Diese Seite enthält den Text von Alizindas Tagebuch (engl. Alizinda's Journal) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
12. Zweitsaat
Oh, wie er so süß sagt: „Alizinda, Ihr seid meine Mondscheinnacht, meine Sonne an einem warmen Tag.“ Aber spricht nicht jeder Adlige so mit seiner Mätresse? Manchmal befürchte ich, dass Mathen in mir nicht mehr sieht als ein Frühlingsgeplänkel. Ich weiß, dass ich nicht mit den nibenesischen Damen mithalten kann, die dahinschmelzen, wenn er sich ihnen nähert. Ich weiß, dass ich nur wenig zu bieten habe. Dennoch fühle ich für Ihn eine Liebe, die wärmer ist als die Alik'r-Wüste zur Mittagssonne. Ich hoffe, er weiß das.
8. Mittjahr
Er liebt mich! Beim Beinkleid des Großen Vaters, womit habe ich einen solchen Mann verdient? Er versicherte mir, ich hätte mir unnötig Sorgen gemacht. Er sagt, sein Herz gehört mir und mir allein! Er sprach sogar von Heirat! Könnt Ihr Euch das vorstellen? All meine Träume werden wahr!
16. Mittjahr
Ich war eine solche Idiotin. Liebe? Ein grausamer Witz. Mathens Gerede von Heirat und Reisen war nichts als eine Lüge. Honigsüße Worte, die ihn in rebellischen Frivolitäten schwelgen ließen. Die anderen Frauen sagen mir, dass er jemand anderem einen Antrag gemacht, irgendeiner Erbin einer Provinz im Norden, die noch nicht einmal eingetroffen ist. Ich bin mir sicher, die Herzogin ist sehr stolz darauf. Nun, ich lasse mich nicht zum Narren halten. Nicht mehr.
18. Mittjahr
Alles ist vorbereitet. Mathen will sich heute Nacht bei der Hütte mit mir treffen. Es muss heute Nacht sein. Mit jeder Nacht verblasst meine Wut, und an ihre Stelle tritt Traurigkeit. Er hat mir das Herz gebrochen. Er hat mich benutzt! Wenn ich ihn jetzt nicht dafür büßen lasse, dann werde ich das wohl nie tun. Seid verflucht, Mathen! Seid verflucht dafür, dass ich Euretwegen der Person wehtue, die ich liebe!