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Online:Anjulds Tagebuch

Anjulds Tagebuch
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Diese Seite enthält den Text von Anjulds Tagebuch (engl. Anjuld's Journal) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Ich bin so aufgeregt! Endlich habe ich mir meinen Traum erfüllt; Strahlende Kleider ist nun endlich Realität. Jahrelang habe ich in der Metkellerei meiner Familie gearbeitet und nebenbei alles über Schneiderei und Mode gelernt, bevor ich den Laden eröffnen konnte. Und ich wartete Jahre, bis in meiner Heimatstadt Einsamkeit der perfekte Ort dafür frei war. Dann dauerte es Monate, bis dort alles vorbereitet war und die Waren vor Ort waren. Jetzt habe ich meine Pforten geöffnet.

Hoffentlich wird das auch so bleiben. Vielleicht mache ich ja sogar ein Familiengeschäft daraus. Und hoffentlich ist Vater nicht zu sehr enttäuscht darüber, dass ich den Weg der Mode beschritt, anstatt Mutters Metkellerei zu übernehmen. Schließlich kann ich nicht ihr Leben führen. Ich muss das meine leben.

  • * *

Die ersten Wochen im Laden vergingen wie im Flug. Die Menschen waren an meinen Entwürfen interessiert, und manche kauften sogar ein paar Stücke! Sogar die Tochter des Großkönigs hat eine Kreation erstanden. Sie meinte auch, dass sie wiederkommen und mit mir bestimmte Entwürfe besprechen wollte.

Vater schrieb mir aus der Metkellerei. Es geht ihnen auch ohne mich gut; das freut mich. Ein paar Neffen und Nichten haben meine Position übernommen? Genial! Danke, Tanten und Onkel.

  • * *

Darie, eine meiner Nichten, schaute zum ersten Jahrestag des Schneiderladens vorbei. Sie war immer mehr eine Außenseiterin, also vielleicht eher mein Schlag. Sie fragte mich, ob ich schon überlegt hätte, auch Schmuck zu verkaufen. Ehrlich gesagt bin ich daran nicht sonderlich interessiert, aber Accessoires können ein Gewand tatsächlich abrunden! Wenn sie älter ist und ich mehr Mittel habe, die ich in den Laden investieren kann, könnte sie ja vielleicht ein Schmuckgeschäft hier bei mir im Laden eröffnen?

Das sollte ich im Hinterkopf behalten für die Zeit, in der es zu erweitern gilt.

  • * *

Ich habe gerade dieses Tagebuch gefunden, das ich vor ein paar Jahren anfing, und mir wurde klar, dass das Führen eines Tagebuchs nicht wirklich zu meinen Talenten gehört.

In den letzten Monaten hat sich etwas verändert. Ich habe das Gefühl, dass mich jemand beobachtet, wenn ich meinen Laden verlasse. Meine Intuition sagt mir, dass ich Darie und ihren Gemahl vielleicht doch nicht hierherbitten sollte. Ich habe die Mittel für ihr Schmuckgeschäft, aber mich beschleicht das Gefühl, dass es hier in Einsamkeit nicht mehr sicher ist. Vielleicht warte ich noch ein paar Monate. In der Zwischenzeit besprechen Theonette und ich, ob es an der Zeit für sie ist, in die Metkellerei zurückzukehren. Sie war mir hier eine große Hilfe, aber die Kellerei könnte ein weiteres Schwert gebrauchen.