| Aufzeichnungen zu Oreichalkos Zur Schrift |
|---|
Diese Seite enthält den Text von Aufzeichnungen zu Oreichalkos (engl. Notes on Orichalcum) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Für mich ist Oreichalkos das faszinierendste Mineral in ganz Tamriel. Ich denke, es ist kein Zufall, dass die Orks es so sehr mögen; schließlich haben beide viel gemeinsam. Oreichalkos ist grün, außergewöhnlich unnachgiebig, härter als Stahl, und äußerst temperamentvoll. Genau wie die Orks!
Den meisten Bergleuten ist es ein willkommener Anblick, wenn sie auf eine Oreichalkos-Ader stoßen. Die Ausgrabungsarbeiten sind für gewöhnlich weniger anstrengend, da Oreichalkos häufig als brüchiger Schiefer auftritt. Außerdem sind die Ablagerungen meist frei von Gangerz, sodass keine Erzaufbereitung nötig ist. Wirklich herausfordernd wird das Mineral während des Schmelzvorgangs.
Oreichalkos ist berüchtigt dafür, dass es schwierig zu schmelzen ist. Man braucht eine gleichbleibend geringe Hitze, damit das Metall nicht brüchig wird und splittert. Oft wird Eisen zum Binden hinzugefügt, aber die meisten orkischen Schmiede, mit denen ich mich unterhalten habe, verwarfen derlei als Anzeichen von Faulheit oder mangelndem Geschick. Glaubt man dem berühmten Schmied Gurzbog gra-Gulog, dann ist reines Oreichalkos deutlich leichter und stabiler als die mit Eisen legierte Alternative. Nachdem ich beide Metalle untersucht habe, neige ich dazu, ihm zuzustimmen. Beide waren erstaunlich schwer, aber der Gewichtsunterschied war nicht unerheblich. Da Orks sich so sehr auf schwere Panzerplatten verlassen, ist so gut wie jedes eingesparte Gewicht hilfreich.
Waffen aus Oreichalkos halten ihre Schärfe deutlich länger als die meisten Waffen aus herkömmlichen Metallen, und sie sind darüber hinaus außerordentlich widerstandsfähig gegen Rost und Absplitterung. Außerdem sollte die prägnante Farbe erwähnt werden, die nicht so grell wie das Glas der Hochelfen ist, aber auch nicht so eintönig wie Eisen oder Stahl.
Ich freue mich darauf, mit mehr Schmieden hier in Orsinium zu sprechen. Mir ist klar, dass ich noch so viel zu lernen habe!
