| Aufzeichnungen zu Vulk'esh Zur Schrift |
|---|
Diese Seite enthält den Text von Aufzeichnungen zu Vulk'esh (engl. Notes on Vulk'esh) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Wenn Ihr dieses Tagebuch findet, bringt es bitte zurück zu Tarrinor in der Finderstube in Sommersend.
Meine Frau glaubt, dass ich meine Forschungen vernachlässige. Aber das tue ich nicht! Ich bin nur nicht so gründlich wie sie. Bevor wir zu diesem Archipel aufbrachen, haben wir alles gelesen, was wir über die Vulk'esh finden konnten. Wir wissen, dass sie Geschöpfe aus Feuer und Lava sind. Sie gedeihen in den vulkanischen Tiefen, wo die Hitze selbst den härtesten Stein schmilzt. Sie können sogar in den Meeren aus Feuer schwimmen wie ein Fisch im Wasser.
Ich nehme an, dass sie Steine fressen; kann mir nicht vorstellen, dass ein Vulk'esh nahe genug an eine Pflanze herankommt, ohne dass diese in Flammen aufgeht, und in der Regel leben sie an Orten, in denen es kaum andere Tiere gibt. Natürlich ist diese Annahme reine Spekulation. Keiner der Leitfäden, Folianten oder Berichte dringt sonderlich tief in die Ökologie der Vulk'esh ein.
Seht Ihr? Es bringt nichts, zu viel Zeit in Forschung zu investieren! Manchmal muss man die Bücher einfach beiseitelegen und darauf vertrauen, dass Improvisation schon reichen wird. Das versteht Vinilsare einfach nicht. Sie glaubt, dass wir vorbereitet sind, wenn wir einfach nur genug lesen. Es gibt Hunderte von Fragen, auf die diese Bücher keine Antwort wissen!
Welche Bedingungen sind beispielsweise dafür verantwortlich, dass diese Kreaturen entstanden? Magie logischerweise nicht. Warum sollte ein Magier eine Echse erschaffen, die den Boden unter seinen Füßen zum Schmelzen bringen kann? Vielleicht stammen sie aus einem anderen Reich, möglicherweise einem des Vergessens? Irgendwo, wo die Luft kocht und das Land brennt. Solche Reiche gibt es. Spontan fallen mir zwei ein, und ich bin nicht einmal sonderlich belesen in daedrischen Dingen.
Oder vielleicht hat es die Vulk'esh hier schon immer gegeben, so tief vergraben unter unseren Füßen, dass wir sie nicht bemerkten. Wenn dem so ist, könnte es Tausende von ihnen geben, selbst hier in Sommersend, und ich reise bis zum Systren-Archipel, um sie zu finden. Das wäre ja zum Totlachen!
