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Online:Bericht zur Wendir-Ausgrabung

Bericht zur Wendir-Ausgrabung
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Diese Seite enthält den Text von Bericht zur Wendir-Ausgrabung (engl. Report From the Wendir Dig) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

An: Bregorin, Aufseher der Rückbesinnung

Von: Gwindethor, Kontaktperson der Expedition

Aufseher Bregorin,

ich muss berichten, dass die Arbeit bei Wendir langsam vonstatten geht. Der Bereich um die Ruinen ist bewohnt von Minotauren, die unsere Anwesenheit hier mit Argwohn betrachten. Sie sind außerdem in die unterirdischen Gänge eingedrungen und dies könnte darauf hinweisen, dass es außer dem uns bekannten noch weitere Eingänge gibt.

Bisher haben wir keinen Hinweis darauf gefunden, dass sich hier das Emblem des letzten Königs oder andere ayleïdische Relikte befinden. Größtenteils beschränken sich unsere Funde auf zurückgelassene Flaschen mit altem Wein, Weihwasser und Blut. Der Komplex ist weitläufig und es gab schon mehrere Orte, an denen uns ein Einsturz oder ein verschlossenes Tor nicht vorankommen lassen. Weiterhin wird unsere Erkundung behindert durch Statuen, die zum Leben erwachen und unsere Leute angreifen. Auch nach all diesen Jahrhunderten sind noch immer tödliche Fallen aktiv. Viele dieser Fallen sondern ein versteinerndes Gas ab, welches das Ziel bewegungsunfähig macht und so aussehen lässt, als wäre es in Stein verwandelt worden.

Außerdem gibt es da noch große Probleme mit unserem „offiziellen Fachmann“. Er mag auf seinem Feld über begrenztes Wissen verfügen, hat sich in seinem Verhalten anderen gegenüber aber als unerträglich erwiesen. Wenn er nicht gerade die anderen Waldelfen mit lächerlichen Geschichten über seine Taten langweilt, geifert er irgendeine Statue, Inschrift oder zerbrochene Töpferware an, die wir ausgegraben haben. Ehrlich gesagt würde ich ihm durchaus zutrauen, wertvolle Gegenstände für seinen persönlichen Gebrauch zu entwenden.

Ich möchte bescheiden beantragen, dass wir uns dieses Fachmanns unverzüglich entledigen, entweder indem wir ihn aus dem Ausgrabungsgebiet werfen oder indem wir ihn von den Ästen des Lebens schneiden. Er geht mir auf die Nerven, und wenn er mich noch einmal daran erinnert, wie er Euch mit seiner Weltgewandtheit und seinem Wissen beeindruckt hat, dann werfe ich ihn höchstpersönlich in einen Brunnen.

Haltet immer die Erinnerung wach

Gwindethor