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Online:Brief der Museumsgilde

Brief der Museumsgilde
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Diese Seite enthält den Text von Brief der Museumsgilde (engl. Museum Guild Letter) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Lieber Mattias,

mein Bruder, ich habe gerade eine unglaubliche Geschichte gehört. Sie hat mit dieser Gruppe zu tun, von der ich Euch erzählte. Das Museum, erinnert Ihr Euch? Endlich konnte ich mit ein paar Leuten von dort sprechen, und was haben sie mir erzählt? Nun, ich kann es kaum glauben!

Die kamen tatsächlich gerade von einem Abenteuer! Einer von ihnen, eine gerissener Waldelfin namens Volkryn, berichtete mir, dass sie soeben aus einer versteckten Bucht voller Fallen, Bestien und Piratenschätzen zurückgekehrt waren! Sein nordischer Kamerad Hrargal erinnerte Volkryn daran, „das nächste Mal besser auf giftigen Schimmel zu achten“, während er sauer riechenden Schleim von seinem gewaltigen Streitkolben wischte.

Ein weiteres Mitglied ihrer Gruppe, Nalaise, eine dunkelelfische Verzauberin, sah mich herumlungern und winkte mich zu sich. Sie verglich gerade magischen Tand mit einem bretonischen Magier namens Nyniell. Ich hatte den Eindruck, dass dieser Bretone an der weicheren Seite der Zauberei interessiert war, Heilzauber und derlei, aber ich hatte nicht den Mut, ihn zu fragen.

Nalaise wollte mir gerade von dieser geheimnisvollen Piratenbucht erzählen, als eine gewiefte khajiitische Kundschafterin namens La'Ajhria sich neben sie setzte. Sie packte eine wilde Geschichte über eine kolossale Schlammkrabbe und einen riesigen Salamander aus! Nyniell schüttelte mit einem Lächeln den Kopf und schlug vor, dass ich mit ihrer Anführerin Inielinwe sprechen sollte, wenn ich die offizielle Version der Geschichte hören möchte.

Ich war schon eine Weile nicht mehr auf Sommersend, aber ich denke, Inielinwe war eine Hochelfin. Sicher eine Adlige. Sie erzählte mir, dass sie auf der Suche nach einem hochelfischen Freibeuter namens Kapitän Salamander gewesen seien. Offenbar war er ein Hulkynd, was auf Hochelfisch wohl so viel bedeutet, dass sein Körperbau irgendwie anders war. Wie dem auch sei, dieser Salamander-Bursche hatte sich eine loyale Besatzung zusammengestellt und ist mit seinem Schiff, der Sonnenuntergang, auf Kaperfahrt durch die gesamte Abekäis gezogen, wo er feindliche Schiffe in Brand setzte, indem er Salamander auf ihren Schiffen freiließ. Ist das zu fassen?

Sein größter Schatz, abgesehen von all dem Gold und den Juwelen, war ein Calian. Ihr wisst schon, eine dieser Glaskugeln, die die Hochelfen unter ihren Kissen verstecken, wenn sie meinen, dass niemand zusieht? Der Salamander hatte als Hulkynd so etwas nicht, also stahl er sich einen von einem dieser todlangweiligen Adligen! Laut Inielinwe war dieser Calian allein die Reise schon wert gewesen.

Allerdings war nicht alles eitel Sonnenwein. Sie mussten sich dem Geist des Salamanders stellen, als sie sein Schiff plünderten. Ich weiß nicht, wie sie den rachsüchtigen Untoten besiegen konnten, aber sie hatten es überlebt. Wahre Helden allesamt!

Die Mitglieder des Museums zu treffen, war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Vielleicht versuche ich ja, ihnen beizutreten. Ich könnte das Gold gebrauchen. Und ich würde zu gern eine dieser kolossalen Schlammkrabben sehen!

Eure Schwester,

Romana