Online:Die 36 Lehren: Lektion 35

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Inhalt

Die 36 Lehren: Lektion 35
Von Vivec

Lektion Fünfunddreißig

Die Schrift der Liebe:

„Die Formeln ordentlicher Velothi-Magie setzen eine uralte Tradition fort, aber diese Potenz ist tot, womit ich meine: zumindest ersetzt. Die Wahrheit verdankt ihre medizinische Natur der Etablierung des Mythos der Gerechtigkeit. Ihre heilsamen Eigenschaften wiederum verdankt sie dem Konzept der Aufopferung. Fürsten, Häuptlinge und Engel teilen alle dieselbe Vorstellung. Diese Ansicht fußt größtenteils auf einer fruchtbaren Aufhebung angedeuteter Profanität, wie man sie bei Zeremonien, Messerstechereien, auf der Jagd oder bei der Erkundung des Dichterischen beobachtet. Zum Ritual der Gelegenheiten, das uns aus den Tagen des Höhlenglühens überliefert ist, kann ich nichts weiter sagen, als dass man seine Gleichung der Gemüter gegen Mondwährung lösen sollte. Später, und damit meine ich viel, viel später, wird meine Herrschaft als Akt höchster Liebe betrachtet werden, was eine Rückkehr vom astralen Schicksal und den Hochzeiten dazwischen bedeutet. Damit meine ich die Katastrophen, die aus allen fünf Winkeln kommen werden. Darauf folgen die Revisionen, differenziert zwischen Hoffnung und der Bestürzung, Situationen, die nur vom regelmäßig erfolgenden Tod des Unveränderlichen nötig gemacht werden. Kosmische Zeit wiederholt sich: Ich schrieb davon in einem früheren Leben. Eine Imitation des Untertauchens ist die Ahnung der Liebe, ihr törichter Vorstoß in die Unterwelt, womit ich den Tag meine, an dem Ihr außerhalb Eurer Selbst lesen werdet in einem Zeitalter des Goldes. Denn an jedem Tag, der ein Schatten des Konzepts der Aufopferung ist, hat sämtliche Geschichte die Pflicht, mich als das zu sehen, was Ihr seid: verliebt in das Böse. In einem solchen Stadium seine Kräfte intakt zu halten bedeutet die Existenz dessen zuzulassen, was man nur einen andauernden Geist nennen kann. Macht aus Eurer Liebe ein Bollwerk gegen den Horizont. Die reine Existenz wird nur dem Heiligen gewährt, das unzählige Formen annehmen kann, die zur Hälfte furchterregend und zur Hälfte zu gleichen Teilen zwecklos und zuversichtlich sind. Es verspätet sich der Liebende, der dies auf einem anderen zu gehenden Weg als dem Fünften erreicht, was die Zahl der Grenze dieser Welt ist. Der Liebende ist das höchste Land und eine Reihe von Überzeugungen. Er ist die heilige Stadt, die kein Ebenbild hat. Das unkultivierte Land der Monster ist die Regel. Dies ist eindeutig bewiesen durch ANU und sein Ebenbild, von dem die Liebe weiß, dass es nie wirklich passiert ist. Ähnlich sind alle anderen Symbole absoluter Realität uralte Ideen, die bereit sind für ihre Gräber, oder zumindest deren Essenz. Diese Schrift wurde direkt durch die Kodizes von Mephala angeordnet, den Ursprung aller Liebes- und Mordkünste, besiegt allein von jenen, die diese Ideen ohne mein Eingreifen übernehmen. Die religiöse Elite ist weder Tendenz noch Korrelation. Sie sind ein Dogma, vervollständigt vom Einfluss des unzuverlässigen Meeres und der Herrschaft der Sterne, dominiert in der Mitte vom Schwert, das nichts ist ohne ein Opfer, das es zerspalten kann. Dies ist die Liebe Gottes, und er würde Euch mehr zeigen: räuberisch aber gleichzeitig dem Willen der kritischen Ernte dienlich, eines Szenarios, durch das man wird wie er ist, männlich und weiblich gleichermaßen, der magische Hermaphrodit. Bezeichnet man die Normen der Gewalt, fällt dies kaum auf, da sie von Verträgen gestützt wird, die zwischen den ursprünglichen Geistern geschlossen wurden. Dies sollte als Gelegenheit betrachtet werden, und keineswegs als lästig, obgleich manche aufgeben werden, da es einfacher ist, den Liebenden zu küssen, als selbst einer zu werden. In den unteren Regionen wimmelt es von diesen Seelen, Höhlen seichter Schätze, die sich an Orten treffen, um durch Erweiterung auszusagen, obschon die Liebe nur durch ein erhebliches (unberechenbares) Bemühen befriedigt werden kann.“

Das Ende der Worte ist ALMSIVI.
  • Namensnennung 2.5
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