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Online:Die Geschichte der Systren: Ergänzung

Die Geschichte der Systren: Ergänzung
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Diese Seite enthält den Text von Die Geschichte der Systren: Ergänzung (engl. Systres History: Addendum) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Der ursprüngliche Text eines unbekannten Druiden wurde geborgen und übersetzt von Varona Vedralu, Oberste Lehrbeauftragte der Universität von Gwylim

Beim Ausbruch des Feuersangbergs im Jahr 1Ä 2484 wurden alle erwähnenswerten Siedlungen auf Amenos, Hochinsel und Galen entweder vollständig zerstört oder so stark beschädigt, dass sie unbewohnbar waren. Genau wie heute konzentrierten sich damals viele der Gelehrten und Geschichtsforscher des Systren-Archipels auf die Taten von Rittern und Adligen, sodass unser Wissen über die „Grünen Jahre“ hauptsächlich auf sekundären historischen Quellen beruht.

Im Folgenden habe ich mehrere druidische Texte nach bestem Wissen rekonstruiert und übersetzt, die bei einer Ausgrabung einer Steinlehrestätte aus der Ersten Ära gefunden wurden. Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Universitätsstudenten, die mich und Dekan Heladren auf den Archipel begleiteten und mir eine große Hilfe bei der Bergung dieser seltenen Fragmente waren.

Der erste Eintrag entstand offenbar direkt nach Beginn des Ausbruchs:

„Heute fiel erneut Asche vom Himmel, und die Hitze (ihrer) Knochen floss dorthin, wo Stein und Meer sich trafen. Wir scharten alle um uns, die wir erreichen konnten, und versteckten uns im (sicheren Ort), wo (unleserlich). Einige unter uns wollten jene wegschicken, die gewandet waren in die Seide der Stadt oder das Leder der Schiffe, aber der Erzdruide blieb fest entschlossen. Und so nahmen wir so viele auf, wie wir konnten, während das Lied des Feuersangbergs den Boden unter uns erzittern ließ.“

Der zweite Eintrag wurde wohl einige Monate nach dem Nachlassen der Ausbrüche niedergeschrieben:

„Die Ernte der Beeren war äußerst ertragreich. Unsere (Magie des Wahren Weges) hat dafür gesorgt, dass die Blätter zurückkehren und die Büsche Frucht tragen. Und so bleiben jene sicher, die unter unseren Ästen Zuflucht suchen, obwohl die Inseln in Aufruhr sind. Wir lehrten die Tamsleute, was wir konnten, und sie lehrten uns ihrerseits so einiges. Druide (Name unleserlich) hat einen Mann aus Wegesruh zu seinem Gemahl genommen, und unsere Bande mit unseren neu gewonnenen Verwandten sind stark. Wir haben so viel verloren in diesem Chaos, dass wir schon befürchtet hatten, es könnte die Ankunft des Säers ankündigen. Aber heute sieht es aus, als würde neues Leben aus der Asche wachsen. Das Grün sei gepriesen.“

Der dritte Eintrag wurde ein oder zwei Jahre später verfasst. Die Zeit hat es nicht gut gemeint mit diesem Text, und vieles von seiner Bedeutung fußt auf meinen Annahmen, die wiederum auf zeitgenössischen Werken basieren. Bitte beachtet dies, wenn Ihr diese Quelle für wissenschaftliche Arbeiten verwendet:

„Das alles war (Zeitverschwendung/eine Lüge). Die (Außenseiter?) respektieren (die Insel/Y'ffre) nicht. Sie nehmen unsere Geschenke und spucken auf (die Druidenzirkel). Eines Tages wird der Traum (Früchte tragen?), und dann nehmen wir uns unseren Platz in der Welt. Das haben wir in den Steinen gesehen, und in unserem Herzen, in unserer Seele.“

Sämtliche hier aufgeführten Texte wurden übrigens auf einer Kombination aus Bimsstein und Dunkelholztafeln verfasst. In den Stein wurden Siegel gemeißelt, und das Holz war bemalt mit einer einheimischen Variante von Beerenbluttinte. Diese Relikte können auf Anfrage im Archiv der Universität besichtigt werden.