Online:Die Legende von Thukhozod

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Inhalt

Die Legende von Thukhozod

Oh, was für eine Legende wir doch erschaffen haben! Wer würde es je wagen, den mächtigen und unsterblichen Thukhozod herauszufordern, den Meister der nekromantischen Künste? Thukhozod ist, war, und wird für immer sein. Er tauchte vor Hunderten von Jahren auf und errichtete ein verborgenes Allerheiligstes, in dem er seine Rituale und seine Experimente relativ ungestört durchführen konnte. Er jagt den Einheimischen Angst ein, er kommuniziert mit Häuptlingen und Kriegsfürsten, und er berät sich mit den Geistern der Toten.

Jetzt, da mein dreißigstes Jahr als Thukhozod der Ewige beginnt, habe ich mich entschieden, unser schmutziges kleines Geheimnis niederzuschreiben. Thukhozod ist nicht einer, er ist viele, und ich bin nur der letzte in einer langen Reihe mächtiger Nekromanten.

Der erste Thukhozod war der ursprüngliche Thukhozod, ein orkischer Nekromant mit einem Plan und einem Traum. Er behauptete von sich, unsterblich zu sein, als er am Dreiklanskrieg teilnahm, und seine Beiträge zum Sieg des Shatul-Klans wurden gewiss als erheblich angesehen. Aber ich glaube nicht, dass das, was als nächstes passiert ist, seine Idee war. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass das seinem Sohn Glazoz zuzuschreiben ist.

Als Thukhozod überraschend verstarb, entschied sich sein Sohn und Lehrling Glazoz, seinen Tod geheimzuhalten. Er entsorgte die Leiche seines Vaters und nahm seine Identität an. So existierte Thukhzod weiter, und seine Reise in Richtung Unsterblichkeit begann.

Die Liste der Orks, jeder einzelne von ihnen mein Vorfahre, erstreckt sich über Seiten, die ich in einem versteckten Gewölbe tief in diesem Allerheiligsten aufbewahre. Sie enthält mindestens zwei Töchter, die die Nachfolge ihrer Väter angetreten und ihre Rolle übernommen haben, ohne je ihr wahres Geschlecht preiszugeben. Jetzt, da diese verfluchte Krankheit mich zerfrisst, erwarte ich die Ankunft meines eigenes Sohnes Khoruzoth. Ich hatte es seiner Mutter Yazoga aufgetragen, ihn über sein Erbe aufzuklären. Er sollte eigentlich schon unterwegs sein, während ich diese Zeilen hier niederschreibe. Hoffentlich bin ich zu seiner Ankunft noch halbwegs bei Kräften, damit ich ihm bei seinem Übergang in sein neues Leben zur Seite stehen kann.
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